Für die hierzulande leider viel zu seltenen Hochsommertage ist diese kalte Suppe der perfekte Soundtrack.
Für vier Personen:
1 kleiner Blumenkohlkopf (500 g)
200 g Kartoffeln
1 große Schalotte
400 ml Gemüsebrühe
300 ml Milch
100 ml Schlagsahne
20 Pistazien
Butter
frische Kräuter
Lorbeerblatt
Olivenöl
Muskatnuss
Salz
Pfeffer
Vom Blumenkohl alles Blätterige und Holzige entfernen und den Rest grob zerkleinern. Unter fließendem Wasser abwaschen und in einem Sieb wieder trocknen lassen. In der Zwischenzeit 200 g Kartoffeln und eine große Schalotte schälen und ersteres klein, letzteres fein schneiden.
Einen EL Butter in einem großen Topf auf mittlerer Hitze schmelzen und darin kurz die Schalottenwürfel anschwitzen. Sobald erste glasige Stellen zu erkennen sind, kommt der Blumenkohl und die Kartoffeln dazu. Den Topfinhalt noch mal einige Minuten unter ab-und-zu-Rühren leicht dünsten, und bevor die ersten Bräunungen auftreten, alles mit 400 ml Gemüsebrühe ablöschen.
Wie immer ist an dieser Stelle zu bemerken: Selbst gemachter Fond ist am besten, danach der Flüssige aus dem Glas, und am Schluss die Würfel- oder Pulverfraktion. Was man wann und in welcher Menge davon benutzt, ist wie so oft in der Küche nicht nur Geschmackssache, sondern auch eine Frage von Aufwand und Nutzen.
Jetzt kommen auch noch 300 ml Milch und Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss und ein Lorbeerblatt dazu, dann Deckel drauf und alles bei kleiner Hitze sich selbst überlassen.
Danach ist das Gemüse weichgekocht, und kann mit einem Pürierstab glatt püriert werden. Vorher aber bitte noch das Lorbeerblatt rausfischen.
Die fast fertige Suppe muss nun einmal komplett auf Zimmertemperatur abkühlen, im Sommer schmeckt sie auch sehr gut aus dem Kühlschrank.
Kurz vorm Servieren noch mal auf Salz abschmecken, vielleicht tut ein Spritzer Zitronensaft gut, wenn der Kohl schon etwas älter war. Dann auf Suppenteller verteilen und mit gehackten Pistazien und frischen Gartenkräuterspitzen bestreuen, zwei dünne Kreise Olivenöl drüber leeren, und entspannt servieren.
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