Der braune Zucker in der Marinade macht das Fleisch angenehm süß und karamellig. Als Kontrast dazu eine höllisch scharfe, säuerliche und salzige Sauce.
Nur für Fortgeschrittene.
Für zwei Personen:
2 Scheiben Schweinenacken ohne Knochen à 250 g
1 Schalotte
1 Limette
1 Bund Koriander
1 frische Chilischote
getrocknete Chilischoten
brauner Zucker
Austernsauce
Rum
Basmatireis
Für die Marinade in einer Schüssel 1,5 TL braunen Zucker, 1 TL Austernsauce, 0,5 TL Fischsauce und – wenn möglich – 1 TL Rum so lange verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann zusammen mit den beiden Schweinenackenscheiben in einen Gefrierbeutel geben und gut einmassieren. Dieses Paket luftdicht verschlossen zwischen zwei und sechs Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Für die Sauce einen EL Basmatireis in einer leeren Pfanne auf mittlerer Hitze zirka fünf bis zehn Minuten hellbraun rösten. Den Reis immer mal wieder rühren oder schwenken, dann in einem anderen Gefäß abkühlen lassen und mit einem Mörser oder Mixer zu feinem Mehl mahlen.
Die Schalotte schälen und dann längs in sehr feine Scheibchen schneiden. Die getrockneten Chilischoten von den Kernen befreien und das rote Fruchtfleisch in kleine, aber nicht zu kleine Flöckchen schneiden.
Beides zusammen mit einer halben Hand voll Korianderblätter, einem EL braunem Zucker, einem EL Fischsauce, dem Saft einer halben Limette und einem TL geröstetem Reismehl in einer kleinen Schüssel zu einer Sauce rühren.
Mit den Chilis und der Fischsauce aber erst mal vorsichtig hantieren, insgesamt soll der Geschmack aber so scharf sein wie es geht, und zugleich sehr sauer und sehr salzig sein.
Die zimmertemperierten Schweinenacken dann grillen und entweder mit der Sauce beträufelt servieren oder diese separat reichen. Man wird als Beilage viel Reis oder Brot brauchen, um die extreme Schärfe zu neutralisieren. Mit frischem Koriander und frischen Chilischotenstückchen garnieren.
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