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Kartoffelcarpaccio und lauwarmer Ziegenkäse

 

Eine kleine und feine Vorspeise, gegessen bei unserem Lieblings-Chefkoch Patrick Müller von silent cooking


6 kleine oder 3 große Kartoffeln
2 kleine Ziegenkäse-Taler (à 40 g)
1 Frühlingszwiebel
4 EL Crème Fraîche
20 g Parmesan
1/2 Chilischote
1/2 Bund Petersilie
Salbeiblätter, frisch
Olivenöl
Weissweinessig
Salz
Pfeffer

Die Kartoffeln in kochendem Wasser fast fertig kochen; bei kleinen Exemplaren sind das etwa 12 Minuten, bei Größeren vielleicht 16 Minuten. Vom Herd nehmen, Wasser abgiessen und neben der Flamme ausdampfen lassen.
Solange den Rest vorbereiten: Chilischote halbieren, alles Weisse inklusive der Kerne rauskratzen und fein hacken. Frühlingszwiebel waschen und in feine Ringe schneiden, Parmesan reiben. Petersilie waschen, entstängeln und die Blätter grob zerzupfen, die Stängel hauchdünn kleinschnibbeln.

Dann den Ofen auf 230 Grad Oberunterhitze vorheizen. Die Kartoffeln schälen und längs zirka drei Millimeter dicke Scheiben runterschneiden, diese apart auf zwei Teller drappieren.
In einer Schüssel Chilischote, Petersilienstängel, Salz und Pfeffer mit Crème Fraîche verrühren und die entstehende Soße auf den beiden Kartoffeltellern in der Mitte draufklacksen. Auf der zweithöchsten Schiene in den Ofen schieben und hellbraun gratinieren. Die Crème Fraîche Soße fängt schon mal an zu laufen…

Flugs noch je einen Ziegenkäse auf den Tellermitten plaziert und nochmal in den Ofen damit. Wenn die Sache anfängt, dunkelbraun zu werden alles rausholen (TOPFLAPPEN) und abkühlen lassen.

Petersilieblätter, Frühlingszwiebel und Salbeiblätter mit Salz, Pfeffer, 1 EL Olivenöl und 1/2 EL Weißweinessig anmachen und auf die Ziegenkäse häufeln.