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Wege in den Journalismus

 

Viele Schulabgänger wollen „Was mit Medien machen“. Doch wie wird man Journalist, was zeichnet gute journalistische Arbeit aus – und was sind die aktuellen Herausforderungen in diesem Beruf?

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© Saeed Khan/AFP/Getty Images

Trotz seiner wichtigen gesellschaftlichen Funktionen befindet sich der Journalismus, vor allem der Printjournalismus, in einer ökonomischen Krise, die zu seiner teilweisen Deprofessionalisierung geführt hat: Aufgrund der aktuellen Entwicklungen der letzten Jahre sind immer weniger Journalisten fest angestellt, und von den freien Journalisten sind viele nicht mehr in der Lage, ihren Lebensunterhalt nur mit der journalistischen Arbeit zu bestreiten.

Der Beruf des Journalisten hat eine Besonderheit: Der Zugang ist offen – jeder der möchte, kann sich Journalist nennen. Um professionell arbeiten zu können, brauchen Journalisten natürlich trotzdem eine gute Ausbildung, dafür gibt es verschiedene Wege: neben dem Journalistikstudium und der Ausbildung in einer Redaktion (das Volontariat) gibt es noch die praktisch orientierten und sehr beliebten Journalistenschulen.

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Ausgewählte Artikel und Materialien zum Thema:

Journalistische Arbeit und Ausbildung

Journalistische Arbeit (DIE ZEIT Medienkunde 2010/2011, PDF)
Was sind Journalisten – und was machen sie genau?

Wege in den Journalismus (DIE ZEIT Medienkunde 2010/2011, PDF)
Ein Überblick über die verschiedenen Ausbildungswege für Journalisten

Mit Halbwissen zum Traumberuf (DIE ZEIT Nr. 39/2004)
Die Zeitungen sind in der Krise, freie Stellen rar. Dennoch wollen Tausende Journalist werden. Welches sind die besten Wege in den Job? Ein Überblick

Die aktuelle Situation des Journalismus

Die Situation von Journalisten in Deutschland (DIE ZEIT Medienkunde 2010/2011, PDF)

Krise und neue Herausforderungen – Aktuelle Tendenzen im Journalismus (DIE ZEIT Medienkunde 2010/2011, PDF)

Medien – Und, wer bezahlt Journalismus? (ZEIT ONLINE, 5.6.2009)
Gute journalistische Recherche kostet oft viel Geld. Dass in der Krise weniger dafür ausgegeben wird, ist kein Phänomen der Onlinemedien allein.

Journalismus – Schreiben macht arm (DIE ZEIT Nr. 45/2007)
Für viele ist Journalismus ein Traumberuf. Nach zehn Jahren als freie Autorin kann Gabriele Bärtels nur davor warnen, ihn zu ergreifen.

Gefährliche Nähe zwischen Politik und Medien (DIE ZEIT Nr. 5/2010)
In exklusiven Hintergrundkreisen besprechen sich Journalisten mit Politikern. Doch der Ruch des Geheimnisvollen, der solchen Treffen anhaftet, ist nur selten berechtigt.

Zukunft des Journalismus – Roboter als Redakteure (ZEIT ONLINE, 4.12.2009)
Das Netz wählt die Themen, der Rechner liefert Texte, bezahlt wird nach Klicks und Anzeigenumsatz. Manche Medienbetreiber stellen sich so den künftigen Journalismus vor.

Was kann die Printbranche noch retten? (DIE ZEIT Nr. 29/2009)
Fünf Modelle, wie die Zeitungsbranche und der Qualitätsjournalismus gerettet werden können.

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