Diese Woche bekam der Chef eine kleine Aufmerksamkeit der PR-Agentur, die „Doom“, ein Computerspiel der Kategorie Ego-Shooter, betreut. Die Agentur schickte ein kleines, witzig gemeintes Erste-Hilfe- bzw. Notfall-Täschchen mit lauter lustigen Sachen drin, denen sie dann augenzwinkernde Namen gegeben haben.
Ein Löschblatt solle für „Löscheinsätze“ dienen, ein Regenschirm vor „Meteoritenschauern“ (oder so was ähnlichem) schützen, ein Badewannenthermometer sollte Tsunamis anzeigen, etc. Sie verstehen, was die meinen. Eben immer so ein bisschen Wortspiel.
Und dann lag noch das hier drin:
Hm.
Soll das helfen, wenn man bei Gangbangs auf dem Trockenen sitzt? Wenn man auch einmal ran und seinen Vordermann von der Frau runterkriegen will? Vermutlich nicht.
Liebe PR-Agentur: Lassen Sie Ihre Mitarbeiter doch hin und wieder auch auf die schlimmen Seiten im Internet. Oder wenigstens auf Wikipedia:
Eine besondere Form des Gruppensex ist der Gangbang (engl.), der sich durch eine extreme Überzahl männlicher Teilnehmer und durch abwechselnde Penetration bei einer bestimmten Frau oder bei einem bestimmten passiven Mann auszeichnet. Dagegen sind bei einem Reverse Gangbang die Frauen in der großen Mehrzahl. Der Begriff kommt aus dem Englischen von gang („Gruppe“) und bang (vulgär für „koitieren“), und bezeichnete eine Gruppenvergewaltigung. Nachdem das Wort durch Pornographie bekannter wurde, wird es heute hauptsächlich für Gangbangs verwendet, die vollkommen freiwillig sind, im deutschen auch Rudelbums oder Gesellschaftsspiele genannt.
Trotzdem danke! Wir haben sehr gelacht.