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Doch zu Biedermann

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Die Playboy-Ausgabe mit Julia Biedermann auf dem Cover hat die wenigstens Hefte seit 1995 verkauft. „Das sind über 100.000 weniger als von der Vorausgabe und 9.000 weniger als die schlechteste Ausgabe des Vorjahres“, schreibt der kress-Report.

Was das mit Sex zu tun hat? Tja, genau das war wohl das Problem …

 

Wir kommen alle in den Knast (in Bad Neustadt)

Ralf St. schreibt:

„Wussten Sie schon, dass ,sexuelle Selbstbestimmung‘ eine Straftat ist? Die Zahlen steigen sogar! Zumindest in der Statistik der PI Bad Neustadt (im Anhang) …“

Und in der Tat! In der „Rhön- u. Saalepost“ steht’s schwarz auf weiß!

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Bzw. noch einmal in groß:

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Vielen, vielen Dank, Herr St., für diese Aufklärung. Ich ruf dann gleich einmal meinen Anwalt an …

Na gut, wolln ma‘ nich fies sein. Im Text steht: „Bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung war eine Zunahme von 24 auf 38 Fälle zu verzeichnen.“ Dann waren das also auch Straftaten gegen Raubüberfälle und gegen Rauschgift, Rhön- u. Saalepost?

 

Licht, die Dritte

Wenn’s dezent geht, wie wir wissen, muss es wohl auch immer jemanden geben, der sich den Holzhammer nicht verkneifen kann.

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Zu haben hier, und vielen Dank an Margot! Mal schauen, wie viele Lichtschalter-Folgen wir zusammen kriegen.

 

Bitte sehen Sie da jetzt nicht hin! Bitte nicht!

Finden Sie das nicht auch mühsam, dass man im Fernsehen immer die ganze Sendung ansehen muss, auch wenn man eigentlich nur auf die Sexszenen wartet?

Die US-Organisation „Parents Television Council“ nimmt dem Zuschauer diese Arbeit ab und veröffentlicht jede Woche den „Worst Cable Content of the Week“, also das Schlimmste, was amerikanischen TV-Konsumenten ihrer Meinung nach vorgesetzt wurde.

Dabei geht es selbstverständlich hauptsächlich um Sexszenen, aber das PTC zählt auch gewissenhaft die Häufigkeit, mit der Wörter wie „Shit“ oder „Asshole“ verwendet werden.

Und als vollendeten Service am TV-Kunden wird auch gern ein Ausschnitt (diesmal stellungsreiche Vögelei bei „Nip/Tuck“) gezeigt. Damit man sich nicht mit dem harmlosen Rest aufhalten muss.

Versäumen Sie auch nicht, sich das quasi „Best of Worst“ (rechts in der Navigation unter „Take Action!“) anzusehen. Es enthält viele Szenen, die Sie in „Southpark“ versäumt haben. (Vorsicht: und ein paar grausliche Gewaltergüsse.)

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Wie kann man dafür sorgen, dass besonders viele Menschen etwas sehen/lesen/hören? Man setzt es auf den Index. Oder fordert möglichst lautstark und öffentlich ein Verbot. Hat ja auch schon bei Janet Jackson’s „Nipplegate“ funktioniert.

Gefunden beim wunderbaren Dr. Marty Klein.

 

Einblick in die Porno-Branche

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Es mag ein bisschen paradox wirken, wenn man ausgerechnet hinter die Kulissen der Porno- und Sexarbeiter-Branche blicken will – wo dort doch wahrlich nichts verborgen bleibt. (Aber nur Pornos anschauen wird ja leider recht schnell langweilig.)

Das Magazin $pread, von dem der Zuender nebenan berichtet, tut genau das, wenngleich vermutlich um einiges kritischer und politischer als beispielsweise die TV-Dokuserie Porn Valley, die vor ein paar Jahren in den USA lief. Doch auch die ermöglichte schon interessante Einblicke in die ansonsten recht stromlinienförmig produzierten Vivid-Filme.

 

Happy Valentine’s Day!

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Und wenn Sie glauben, dieser „Blumenstrauß“ sieht ein wenig obszön aus, dann warten Sie erst einmal ab, was die Fleischerei* Pahl noch alles für Geschenkideen hat:

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Nein, ich weiß leider auch nicht, woraus der gemacht ist. Und was er da, hm, von sich gibt.

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Hier allerdings ist die Liebe zum anatomischen Detail höchst bemerkenswert. Das ist eine Cocktailtomate, oder?

Vielen, vielen Dank an die wunderbare Michaela für diese Diäthilfe!

*österr. für: Schlachter

 

Jaja, wir Mac-User!

Was man aus 42 Sekunden Differenz so alles herauslesen kann …

So sollen Mac-Anwender im Durchschnitt fünf Minuten und 56 Sekunden auf einer Internetseite für Sex-Spielzeug verbringen, wobei die Win-User auf durchschnittliche fünf Minuten und 14 Sekunden kommen. Außerdem geben Macianer im Durchschnitt 40,38 Englische Pfund auf der Seite für entspannendes Spielzeug aus, während sich die Win-Anwender mit 35,90 Englischen Pfund knauseriger zeigen.

Dass wir Mac-User mehr Sexappeal haben, verstand sich aber ohnehin immer von selbst, ha ha.

Gefunden bei Maclife.

 

Von Penissen und Büchern

So, diesmal kann ich aber echt nichts dafür! Da sucht man ganz harmlos nach Französisch-Lehrbüchern (ja, die Sprache!) und bekommt von Amazon das hier vorgeschlagen:

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Fast möchte man glauben, der Suchalgorithmus ist ein Mann …