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Von Liebestoren und Hafengeburtstagen

Ich gebe ja zu, in der Vergangenheit selbst nicht frei von Sünde geblieben zu sein. Aber manche Ergüsse in Frauenmagazinen zum Thema Sex sind wirklich schwer zu schlucken.

Las ich gestern beispielsweise in „Cosmopolitan“ die Geschichte „Ein Mann packt aus“, in der Cosmo-Autor Marc Hofer verrät, was Männer garantiert scharf macht. Dachte mir: Super, endlich Fortgeschrittenengruppe! Aber gleich wieder Entwarnung: Herrn Hofers Kenntnisstand, was die sexuelle Allgemeinbildung bei Frauen betrifft, scheint irgendwie ein wenig … überholt. Oder überholungsbedürftig. Nein, das war jetzt unfair. In der einen oder anderen katholischen Grundschule ist der Trick mit dem Eiswürfel vielleicht noch nicht bekannt.

Ja, der Trick. Und dann noch, dass man die Hoden nicht vernachlässigen soll, dass Männer auf Frauen stehen, die gern blasen und keine Aversion gegen Sperma haben, dass das Perineum ein interessanter Punkt ist (wobei als „männlicher G-Punkt“ eigentlich eher die Prostata gilt, aber deren Stimulation ist vermutlich nicht cosmopatibel, höhö!) und dass man einen Mann bekochen soll. Ja, im Ernst.

Aber hab ich mich beim Lesen amüsiert? Verdammt, ja! Meine Lieblingsstellen?

Ad Hoden:
Doch Frauen sollten nie vergessen, dass Stab und Bälle eine Einheit bilden.
Ähm, „Stab und Bälle“?
Wahren Hochgenuss verschaffen Sie ihm, wenn Sie seine Atomkraftwerke zärtlich in die Hand nehmen, wie zwei Vögelchen im Nest.
Wie haben wir uns einen Mann vorzustellen, der seine Hoden als Atomkraftwerke bezeichnet?
Als Sexpertin promoviert eine Frau bei uns, wenn sie eines der Kraftwerke zärtlich in den Mund nimmt.
Sexpertinnen promovieren, klar.

Ad Perineum:
Danach revanchieren wir uns gern, indem wir vor ihr niederknien und ihr Liebestor mit einem nicht enden wollenden Mantra verwöhnen.
Schätze, die meisten „Liebestore“ (Gnade!) wird das herzlich kalt lassen, mangels Ohren.
Noch heftiger schlägt die Knallkraft der Zunge ein.
Pardon?

Ad Fellatio:
Dabei entsteht ein Vakuum, welches einem Mann das Gefühl gibt, er sei in einem weichen, aber robusten Hafen angekommen.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich oder: Wie mir eines Tages die Synonyme ausgingen.
Jetzt noch den Mund ganz sachte bewegen, ein wenig vor und zurück. Dann feiert Ihr Lover bald seinen Hafengeburtstag.
Zweimal schiefe Metapher ergibt noch keine gerade.

Ad Sperma:
Wir glauben, dass nur eine Göttin nach unserem Saft verlangt, und bedanken uns mit einer immer wiederkehrenden Erektion.
So selbstlos können Männer sein? Und wir Egoistinnen wünschen uns immer Schuhe …
Denn unser Lebensnektar wird von vielen Frauen wie Zyankali behandelt. Das ist schade, schließlich gehört Sperma zum Mann wie die Sonne zum Tag.
Kein Kommentar.

Ad Kochen:
Ist das Geschirr nicht zu schade, die Teller nach dem Mahl beherzt mit einer Armbewegung beiseite räumen, sich auf den Tisch setzen und das Minikleidchen ein kleines bisschen zu weit nach oben schieben …
So verrucht aber auch!

Ad Verzögerungstaktik:
Sex ist wie Bergsteigen. Je länger der Aufstieg, desto besser die Aussicht. Außerdem kommen so beide gleichzeitig auf dem Gipfel an.
Wir schreiben das Jahr 2006. Dass die Legende vom gleichzeitigen Kommen die blödeste Erfindung seit dem Keuschheitsgürtel ist, sollte sich sogar schon zur Cosmo herumgesprochen haben.

Usw. usf. Zu schade, dass Lyssas PussyProsaPreis schon vergeben ist.

 

Aha-Erlebnis Nr. 927

Manchmal frage ich mich wirklich, ob es in der Wissenschaft auch so etwas wie Hausverstand gibt. Dr. Cengiz Kirmaz vom Celal Bayar University Hospital in Manisa (Türkei) brauchte eine ganze Studie (allerdings nur mit 83 Teilnehmern), um zu der welterschütternden Erkenntnis zu gelangen, dass Menschen mit Heuschnupfen weniger Lust auf Sex haben als ihre allergiefreien Testkollegen.

Die „Annals of Allergy, Asthma, & Immunology“ veröffentlichen heutzutage wirklich schon jeden Pups.

Via Reuters.

 

Ganz viel Sex im Film

Zur Abwechslung einmal etwas Schönes: Die Seite Sex in Cinema: The Greatest and Most Influential Erotic / Sexual Films and Scenes bietet einen beeindruckend umfangreichen Überblick über (mehr oder weniger) erotische Filmszenen. (Ganz nach unten scrollen, um weiterzublättern.)

Meine Favoriten: Ellen Barkin und Dennis Quaid in „The Big Easy“. Und vor allem die erste Sexszene zwischen Jeremy Irons und Juliette Binoche in „Damage“.

 

Man muss ja nicht immer bloggen

Der Jahreszeit entsprechend wird auch hier ein wenig Ruhe einkehren, weshalb der Spamfilter vielleicht nicht so zügig geleert wird wie nötig. Ich tue mein Bestes, die diversen öffentlichen Wlan-Hotspots hoffentlich ebenfalls.

Mögen die Feiertage wieder etwas mehr Zeit, Ruhe und Gelegenheit für Praxisübungen bringen!

 

Das leidige Thema Hygiene

Weil wir gerade darüber reden: Hier gibt es ganz viele fürchterliche Erzählungen von Tätowierern und Piercern darüber, in welchem hygienischen Zustand so einige ihrer Kunden zu ihnen kommen. (Vorsicht, dabei vergeht einem wirklich alles!) Und dabei geht es sehr paritätisch zu: verdammt viele Schilderungen von Kundinnen, die erst von ihrem Piercer auf eine massive, bereits eindeutig sichtbare Pilzinfektion aufmerksam gemacht werden …

Man muss sich nur vorstellen: Wenn sich diese Leute schon einem Fremden in dieser Verfassung zeigen, wie laufen die erst zuhause herum? Das ist doch wohl das Mindeste an Höflichkeit, sowohl einem Dienstleister als auch seinem Liebhaber gegenüber, dass man sich von Zeit zu Zeit reinigt!

„Das versteht sich doch von selbst!“, höre ich Sie sagen? „Da muss man jetzt echt nicht so ein Fass darüber aufmachen, das sind doch alles Einzelfälle!“, sehe ich Sie tippen?

Ok, dann also: Ich kann mich an einen legendären Fußballtrainer erinnern, der von seinen Spielern verlangte, dass sie „ohne Beistrich (österr. für Komma) in der Hose“ erscheinen mögen. Er meinte damit das, was hierzulande als „Bremsspur“ bezeichnet wird. Weiters die Erzählung eines Freundes, der einen Massagekurs absolvierte, bei dem ein Kollege zu einem anderen, den er gerade massierte, sagte: „Mann, du stinkst total aus dem A….!“ Und nicht umsonst gibt es für die Substanz, die sich unter der Vorhaut eines Mannes sammelt, sogar eine eigene Bezeichnung. (Das sind jetzt nur durch Zufall lauter männliche Verfehlungen, ich schwöre!)

Manchmal muss man sich echt Sorgen um uns machen, wenn viele Menschen ihren Körper so schlecht kennen, dass sie derartige Veränderung offensichtlich gar nicht bemerken. Und dass sie so wenig Respekt vor anderen zeigen. (An diesen Satz erinnern wir uns wieder nächsten Sommer in einer vollen U-Bahn.)

Das andere Extrem ist natürlich die Überhygienisierung von Frauen, die ja, wenn es nach der Industrie geht, eigentlich ihr ganzes Leben lang Windeln tragen sollten und sich mit all den Intimwaschlotionen erst recht wieder den natürlichen Säureschutzmantel ihres Genitalbereiches zerstören.

Manchmal wäre „normal“ wirklich gar nicht so übel.

 

Das entscheidende Stückchen Haut

Ehrlich gesagt habe ich mich schon lange gefragt, wie das für beschnittene Männer ist, den ganzen Tag „blank“ herumzulaufen und ihren sensibelsten Körperteil andauernd an ihrer Kleidung scheuern zu lassen. Andererseits war das ja immer das Argument, wieso diese Männer länger können – weil ihre Penisse einfach nicht mehr so sensibel sind. (Würd ich mich als Mann ja schön bedanken.)

Meine Vermutungen, dass das nicht ganz so schmoov ist, wurden nun von der Firma Viafin-Atlas bestätigt. Die produzieren nämlich – bitte festhalten! – eine künstliche Vorhaut, die auch noch ganz echt zurückschiebbar ist.


(Der kleine braune Schlauch am unteren Rand dieses Bildes.)

Zuerst habe ich das für einen Fake wie das Kondom für den Hund gehalten. Doch es stellte sich als absolut ernsthaftes Produkt heraus.

Viel mehr noch. Viafin-Atlas hat ein kleines Filmchen produziert, das als wahre Ode an die Vorhaut genossen werden kann. „240 feet of nerves“ und „20.000 specialized sexual nerve endings“ stecken demnach im Praeputium, das vor allem bei US-Babies routinemäßig direkt nach der Geburt entfernt wird. (2002 wurden rund 60 % der neugeborenen Amis beschnitten, Tendenz leicht fallend.) Dort gilt die Vorhaut als Brutstätte für Keime und generell als igitt. Womit sie leider nicht ganz unrecht haben, denn laut einigen Studien ist die Wahrscheinlichkeit für einen beschnittenen Mann, sich HIV und andere Krankheitserreger einzufangen und diese weiterzugeben, um einiges geringer als für unbeschnittene.

Also dann wirklich Beschneidung plus künstliche Vorhaut? Die behält immerhin bis zu zehn Tage ihre Form und kann in die Handwäsche. Allerdings gibt es sie vorerst nur in Kaukasisch-Rosa.

Wie auch immer: Genießen Sie diesen Film (.wmv), der allerdings nicht unbedingt bürotauglich ist.

 

Kommt’s wirklich auf die Größe an?

John Di Saia ist ein plastischer Chirurg aus Kalifornien, der seine manchmal etwas eigenartigen, aber oft sehr erhellenden Ansichten in einem Weblog kund tut.

Das obige Bild lässt ihn überlegen, ob eine Frau jemals eine Brustvergrößerung („Boobjob“) braucht. Er findet: Nein. Eine Frau könne sich besser mit einem größeren Busen fühlen, aber wenn die Entscheidung zwischen mehr Oberweite und Dach überm Kopf stünde, wäre seine Wahl klar. (Ich glaube, die Frau bräuchte eine Hirnvergrößerung, um mal die Chauvinistin raushängen zu lassen. Wer um alles in der Welt stellt sich mitten in WeißderTeufelwo auf die Straße und bettelt um Geld für größere Titten??)

Gut, er nimmt da jetzt einen etwas krassen Gegensatz zur besseren Anschaulichkeit. Aber schon bei unserer Diskussion über Genitalverschönerungen schrieb Niklas: „Könnten Sie nicht einmal einen solchen Kommentar zu Brust-OPs machen? Ist doch grundsätzlich auch nichts anders, nur in etwas größerem Maßstab (die „Abnormalität“ ist leichter aus der Ferne zu beobachten).“

Stimmt. Ich glaube, beim Busen gilt das gleiche wie weiter unten: Es muss einem nur jemand, dessen Meinung man ernst nimmt, eindeutig klar machen, dass alles toll aussieht, dann gehts wieder. Wir lassen uns doch alle extrem leicht verunsichern, wenn es um Äußerlichkeiten geht. Wenn auch nur einer sagt: „Du, ist deine Nase in Ordnung? Die hat so einen leichten Höcker“, stehen wir den Rest des Tages vor dem Spiegel und versuchen den Höcker zu finden. Auch wenn wir wissen, dass da gar keiner ist.

Frauen, die – seien wir ehrlich – immer noch mehr nach ihrem Äußeren „bewertet“ werden als Männer, sind da vermutlich noch einen Tick empfindlicher. Und in einem bestimmten Alter, wo sich bei Mädchen (und Jungs) alles zu verändern beginnt, kann man sich ohnehin fixe Ideen fürs restliche Leben anlegen. Schwanz zu kurz, Brüste zu klein, Nase zu lang, Bauch zu dick.

Ich überlege mir manchmal, wie das für all die Frauen ist, die sich die Brüste vergrößern lassen, wenn sie zum ersten Mal nach der OP zur Arbeit/auf die Uni/in ihren Supermarkt kommen. Das muss doch irre peinlich sein, wenn alle wissen, dass man sich aufblasen hat lassen. Dabei gibt es eine Phase im Leben von fast jedem Mädchen, wo es zu hassen beginnt, wenn ihr Jungs/Männer andauernd auf die Brüste starren. Und dann malen sie sich geradezu zwei dicke rote Pfeile drauf?

Über Paris Hilton kann man ja einiges sagen. Das einzig Gute, was mir über sie einfällt, ist, dass sie sich – im Gegensatz zu allen anderen Millionärstöchterln und Showbiz-Starlets – nie die Brüste vergrößern hat lassen. Würde nicht passen, hat sie sinngemäß irgendwann mal gesagt. Bemerkenswert.

Bei der Gelegenheit: Im kommenden „Superman“-Film musste dem Hauptdarsteller ja nachträglich seine „Beule“ verkleinert werden, die offensichtlich von den Produzenten als jugendgefährdend eingeschätzt wurde. (Hier ist sie übrigens – und sieht eigentlich schon jetzt gephotoshopt aus.) Regina Lynn meinte daraufhin, dass sie wohl nichts Blöderes tun hätten können. Denn wo wird nun jeder Kinobesucher hinschauen, sobald der Film anläuft? Genau.

 

Immer nur rein

Ö3 ist ein österreichischer Radiosender, über dessen Programm ich mir hier jeden Kommentar verkneife.

Über seine Eigenwerbung wohl besser auch.

(Vielen Dank an Margot!)

 

Schöne Grüße, du bist vielleicht positiv!

Gerade gefunden: einen Service, über den man – anonym oder nicht – E-Cards wie diese hier

verschicken kann. Auf deutsch: „Es gibt etwas, das ich dir sagen muss: Ich habe herausgefunden, dass ich eine sexuell übertragbare Krankheit habe. Du solltest dich testen lassen, falls du es nicht vor kurzem erst getan hast.“

Meine erste Reaktion war, die Messer zu wetzen ob dieser feigen Art, jemandem etwas per Schlag in die Magengrube mitzuteilen, das man ihm (und ihr) besser persönlich sagen hätte sollen.

Zweite Reaktion, nachdem die weggebliebene Luft wieder da war: Feig ist es nach wie vor. Aber besser als gar nichts. Besser, als den anderen mitsamt seiner Vielleicht-Ansteckung weitere Kreise ziehen zu lassen. Dieser Service richtet sich, schon durch die Gestaltung, an (promisk lebende) Schwule (in Los Angeles), ist aber genauso für Heteros anwendbar. So eine Chlamydia ist ja ruckzuck übertragen.

Dritte Reaktion, nach dem Vormittagskaffee: Nein, ich finde das doch Scheiße. Nicht nur ist es ein Hammer, etwas von dieser Tragweite unvorbereitet in seiner Mailbox zu finden und dann nicht zu wissen, von wem es kommt. Es öffnet auch Missbrauch Tür und Tor. Gestern hat mich einer schief angeschaut? Na, kriegt er sofort so eine E-Card, ha!

Vierte Reaktion, nach dem Wäsche-Aufhängen: Was solls? Dann gibt es vielleicht hin und wieder jemanden, der ein paar Tage die Hölle auf Erden hat. Aber dann lässt er sich testen und ist wahrscheinlich negativ und hat den schönsten Tag seines Lebens. Und auch so manche Aids-Kampagne versucht schließlich, die Leute per Abschreckung dazu zu bringen, einen HIV-Test machen zu lassen.

Fünfte Reaktion: Ok, das wird heute nichts mehr. Ich weiß nur, dass ich stockwütend wäre, wenn mir jemand anonym so eine Karte schickte. Und dass ich ihn allein für diese Feigheit am liebsten erwürgen würde. Wenn ich denn wüsste, wer’s war.

Was meint ihr?

 

70 Euro, leicht verdient

Und es begab sich, dass eine österreichische Kinderwunschklinik eines Tages auf dem Trockenen saß und kurz vor Weihnachten beim benachbarten Militärkommando darum bat, in deren Aufenthaltsräumen einen Aufruf zur Samenspende platzieren zu dürfen. 70 Euro pro, ähm, Portion? Lieferung? Schuss?

Und wie ORF On berichtet, brach eine wahre Flutwelle an Spenden, nein, Spendenwilligen über die Klinik herein. (Haben die dann eigentlich alle ihre Spendierhosen an? Oder eben nicht mehr?)

Nun könnte man sich ja fragen, wozu die alle erst eine Aufforderung brauchten, um spenden zu gehen. Geld gab´s meines Wissens nach schon immer. Vielleicht aber wussten viele nicht, wie leicht und vor allem wo sie sich 70 Euro verdienen konnten. Naheliegend ist natürlich allgemeine Geldklammheit vor Weihnachten. Und alle sich aufdrängenden Assoziationen von wegen Kasernierung wollen wir mal dahingestellt lassen.

Mich erinnert das an eine Selbstbeobachtung, die ich vor einigen Jahren gemacht habe. Der letzte Flug des Tages von Düsseldorf nach Hamburg war überbucht, weshalb am Check-in-Counter gefragt wurde, wer für 300 Euro Entschädigung plus Zugticket auf seinen Platz verzichten würde. Ich hatte genug Zeit, wäre mir aber trotzdem ekelhaft geldgierig vorgekommen, wenn ich gleich aufgezeigt hätte. Erst, als ich mir als Ethikkrücke zusammenbastelte, dass ich damit ja jemand anderem, der vielleicht wirklich dringend nach Hamburg muss, helfen würde, konnte ich mich dazu überwinden, die Kohle abzugreifen.

Oder sehe ich schon wieder Gespenster und der wahre Grund ist schlicht und einfach, dass diese Männer erkannt haben, nie wieder auf so einen Stundenlohn zu kommen?