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Bündnis will Naziaufmarsch in Bernau stoppen

 

Gemeinsam mit lokal-engagierten Vereinen, Parteien, antifaschistischen Initiativen und dem Bernauer Netzwerk für Toleranz und Weltoffenheit will sich das Bündnis „Brandenburg Nazifrei“ dem Naziaufmarsch am 29. Mai in Bernau entgegenstellen. Mit Blockaden unterstützt durch ein vielfältiges Kulturprogramm, sollen die Nazis an ihrem Marsch durch die Stadt gehindert werden.

Der 29. Mai in Bernau ist Auftakt einer Reihe von Naziaufmärschen gegen das sich das überregionale Bündnis „Brandenburg Nazifrei“ zusammengeschlossen hat. Der Aufruf von „Brandenburg Nazifrei – Kein Ort für rechte Propaganda“ wurde bereits von zahlreichen Organisationen und Einzelpersonen unterzeichnet. Mit dabei sind Kulturschaffende wie Gerhard Schöne, lokale Vereine aus Barnim und Märkisch Oderland, landesweite Initiativen, Bundes- und Landtags-und Kreistagsabgeordnete verschiedener Parteien. Auch der Bürgermeister der Stadt Bernau, Hubert Handke, unterstützt den Aufruf des Bündnisses.

„Neben dem Bürgermeister, haben sich auch die Bernauer Stadtverordneten in ihrer letzten Sitzung positioniert: Nazis sind hier unerwünscht“, sagte Bündnis-Pressesprecherin Sarah Bernhardt. „Die Stadt Bernau setzt damit ein deutliches Signal für Demokratie und gegen Nazis.“

Für den 29. Mai ruft das Bündnis alle Demokraten auf, mit auf die Straße zu gehen. Ab 10 Uhr werden wir am Bahnhof Bernau die Blockaden des Naziaufmarsches beginnen.

Alle Infos unter www.brandenburg-nazifrei.de