Der 12. Februar 2014 sollte sich für die Neonaziszene als ideologischen Erfolg darstellen: Während im Vorfeld mit einer zweistelligen Anzahl von Demonstranten gerechnet wurde, zogen 350 Neonazis direkt durch die historische Altstadt von Dresden – begleitet von Musik von Richard Wagner und einer massiven Polizeipräsenz.
Den Gegendemonstranten gelang es nicht, den Naziaufmarsch zu verhindern oder nennenswert zu behindern. Einige Sitzblockaden wurden geräumt. Für den 13. Februar verzichteten die Neonazis auf eine weitere Veranstaltung. Das Bündnis Dresden-Nazifrei gelang es, für den Täterspurenmahngang mehr als 1000 Menschen zu mobilisieren. Die Stadt Dresden veranstaltete die Menschenkette, die allerdings von Nazis unterwandert wurde.
			
				
				Gegendemonstranten am 12. Februar. © Silvio Werner
				  
			
				
				Polizisten trennen Gegendemonstranten und Neonazis…  © Silvio Werner
				  
			
				
				… der gesamte Theaterplatz vor der Semperoper war ein Speerbereich.  © Silvio Werner
				  
			
				
				Vor der geschichtsträchtigen Semperoper gaben die Neonazis eine erste Kundgebung  © Silvio Werner
				  
			
				
				Zu sehen sind unter anderem 2 verurteilte Neonazis aus Hoyerswerda. © Silvio Werner 
				  
			
				
				Mit Fackeln marschierten die Neonazis auf. © Silvio Werner
				  
			
				
				Die Demoroute führte direkt durch die Historische Altstadt. © Silvio Werner
				  
			
				
				Die Demoroute führte direkt durch die Historische Altstadt. © Silvio Werner
				  
			
				
				Die Demoroute führte direkt durch die Historische Altstadt. © Silvio Werner
				  
			
				
				Die Demoroute führte direkt durch die Historische Altstadt. © Silvio Werner
				  
			
				
				Die Demoroute führte direkt durch die Historische Altstadt. © Silvio Werner
				  
			
				
				Abtransport eines Gegendemonstranten, der sich auf die Straße setzte.  © Silvio Werner 
				  
			
				
				Die Neonazis inszenierten ihr „Gedenken“ mit Musik von Wagner und einer Kranzniederlegung.  © Silvio Werner
				  
			
				
				Die Neonazis durften vor dem Trümmerfrauen-Denkmal eine Zwischenkundgebung und Schweigeminute einlegen. Dies sorgte für Empörung.  © Silvio Werner
				  
			
				
				Ein Fotograf wird von Polizisten angesprochen und der Versammlung verwiesen. Er besäße nur einen abgelaufenen Presseausweis.  © Silvio Werner
				  
			
				
				Die Aktion der Nazis am Denkmal wirkte nicht pathetisch, sondern verstörend.  © Silvio Werner
				  
			 
			
				
				Die von der Stadt genehmigte Demonstrationroute führte direkt am Rathaus vorbei.  © Silvio Werner
				  
			
				
				Eine der Sitzblockaden der Gegner wird geräumt. © Silvio Werner
				  
			
				
				Die Initiative Dresden-Nazifrei veranstaltete am 13. Februar den Täterspurenmahngang.  © Silvio Werner
				  
			
				
				Die Menschenkette an der Prager Straße…  © Silvio Werner
				  
			
				
				… zeitgleich und nur wenige Meter voneinander entfernt fand eine Demo gegen Nazis statt.  © Silvio Werner
				  
			
				
				Vor der Frauenkirche wurden Kerzen niedergelegt…  © Silvio Werner
				  
			
				
				… während zeitgleich einige Demonstranten in einem Polizeikessel festgehalten wurden.  © Silvio Werner
				  
			
				
				Der Kessel wurde aufgelöst, ohne dass Personalien aufgenommen wurden.  © Silvio Werner
				  
			
				
				Nach der Demonstration kam es zu einer volksfestähnlichen Veranstaltung in der Innenstadt, hier am Postplatz.  © Silvio Werner
				  
			
				
				Die Gegendemonstranten bezogen deutliche Stellung – konnten den Naziaufmarsch am Vortag aber nicht verhindern.  © Silvio Werner
				  
			
				
				Mitten auf der Prager-Straße kam es zu einer Kundgebung der Nazi-Gegner.  © Silvio Werner