Am Donnerstagabend wurden in Strasburg (Mecklenburg-Vorpommern) zwei Asylbewerber aus Ägypten und Mauretanien von mehreren Unbekannten angegriffen und verletzt. Laut der Schweriner Volkszeitung teilte die Polizei mit, die 30 und 32 Jahre alten Flüchtlinge seien von einem Mann auf der Straße angesprochen und nach Feuer gefragt worden. Als die beiden verneinten, seien fünf bis sieben weitere Täter hinzugekommen und hätten die Flüchtlinge unter anderem mit einem Messer und einem Schlagring angegriffen. Weiter„Messerangriff auf zwei Asylbewerber in Strasburg“
Das Landesverfassungsgericht in Greifswald hat die NPD im Streit um Zuschüsse aus Steuermitteln abblitzen lassen. Wie ndr.de berichtet, lehnten die Richter die gegen den Mecklenburg-Vorpommerner Landtag und seine Präsidentin Sylvia Bretschneider gerichtete Klage als unzulässig ab. Die NPD hatte geklagt, weil Bretschneider die Fraktionszuschüsse der NPD letztes Jahr um 45000 Euro gekürzt hatte. Weiter„NPD scheitert vor Landesverfassungsgericht“
Vor einem Monat wurde in Limburg ein Mann aus Ruanda zu Tode geprügelt. Nun bestätigen die Behörden, dass Hinweise auf eine rassistisch motivierte Tat vorliegen. Zwei der drei Täter posierten auf einem Bild offenbar am Tattag mit dem Hitlergruß. Weiter„Ruander in Limburg totgeprügelt: Verdächtige posierten mit Hitlergruß“
Drei Asylbewerber wurden laut eines Artikels des Nordkuriers am Montagabend gegen 21:30 Uhr in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) von mehreren Unbekannten angegriffen und verletzt. Wie ndr.de berichtet, wurde das Trio nach eigenen Angaben in der Nähe des Busbahnhofs von einer Gruppe zunächst rassistisch beleidigt. Anschließend sei auf sie eingeschlagen worden, ein Angreifer soll sogar mit einem Messer gedroht haben. Weiter„Anklam: Rassistischer Angriff auf Flüchtlinge“
Ein rechtsextremer Student, bei dem es sich laut Indymedia um André H. handelt, versucht, den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Universität Osnabrück zu verklagen – bislang erfolglos. H. wollte gerichtlich politische Äußerungen und Tätigkeiten des AStA verbieten lassen. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, lehnte das Verwaltungsgericht seinen Antrag jedoch per Eilverfahren ab. Weiter„Rechtsextremer Student scheitert mit Antrag gegen AStA“
„Software von rechts“ schreibt das Computer-Fachmagazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe. Laut den Recherchen der Zeitschrift soll der Parteichef von Pro Deutschland, Manfred Rouhs, offenbar die Parteikasse mit dubiosen Verkäufen von Microsoft-Lizenzschlüsseln füllen. Die Firma SoftwareFair, hinter der laut Impressum der „Verlag Manfred Rouhs“ mit Manfred Rouhs als Inhaber steht, bietet für 24,90 Euro eine angeblich legale Windows-7-Home-Premium-Version inklusive Echtheitszertifikat und 30-Tage-Support an. Weiter„Pro Deutschland-Chef soll dubiose Softwareschlüssel verkauft haben“
Demonstranten haben am Freitagmorgen die Abschiebung eines somalischen Flüchtlings vorerst verhindert, indem sie die Tür des Flüchtlingsheims „An der Petersburg“ blockierten. Die Polizei und Mitarbeiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zogen unverrichteter Dinge wieder ab. Sollte es erneut zu einem Abschiebungsversuch kommen, soll die Protestaktion wiederholt werden. Weiter„Osnabrücker verhindern Abschiebung von Flüchtling“
Schon 2013 wollte die Dortmunder Polizei einen Aufmarsch der Partei „Die Rechte“ in Dortmund verbieten, war damit allerdings nicht erfolgreich. In diesem Jahr soll es wieder ein Verbot geben, das allerdings um einige Gründe ergänzt wurde. „Die Rechte“ möchte dagegen klagen. Weiter„Nazi-Aufmarsch in Dortmund am 1. Mai verboten“