Knapp 140 Neonazis marschierten am Samstag, den 12. Oktober, durch Göppingen in Baden-Württemberg. Die Stadt hatte erfolglos versucht, den Aufmarsch verbieten zu lassen. Bei Versuchen den Aufmarsch zu stoppen, kam es zu mehreren verletzten Antifaschisten und etlichen Festnahmen. Die Neonazis hetzten in gewohnt rassistischer Manier, konnten allerdings nicht die komplette Strecke laufen. Weiter„Göppingen: 140 für „Volk, Rasse und Nation““
Schlechte Stimmung beim Freien Netz Süd (FNS): Anfang Juli beschlagnahmten 700 Polizisten Beweismaterial im Rahmen einer großen Razzia um Verbotsgründe für das wichtigste bayerische Kameradschaftsnetzwerk zu liefern. Wenige Tage später verhindern Antifaschisten eine FNS-Veranstaltung zu der nur szeneintern eingeladen wurde. Weiter„Konspirative Naziveranstaltung verhindert“
Für den 25.11.2011 lud die extrem rechte Burschenschaft „Frankonia“ aus Erlangen den einflussreichen, rechten Publizisten Manuel Ochsenreiter ein, der zum Thema Syrien referierte. Die antifaschistische Gruppe „Banda Sinistra“ rief zur Gegenkundgebung auf, welche sich prompt vor Hamburger Gittern wiederfand. Weiter„Erlangen: Gitter für Kundgebung gegen rechte Burschenschaft“
Seit dem 26. November 2011 setzen mittelfränkische Neonazis ihre Serie von Anschlägen auf das Eigentum von Nazigegner in Mittelfranken fort. Betroffen sind vornehmlich Autos, Wohnhäuser und Infoläden. Anschläge und körperliche Übergriffe seitens der Neonazis sind in Nordbayern keine Seltenheit. Hinter der „Feindaufklärung“ steckt eine konspirativ arbeitende Gruppe: Die Anti-Antifa Nürnberg Weiter„Anti-Antifa Nürnberg: Bedrohungen, Angriffe, Anschläge“
„Achtung Linksextremistin“ steht großgeschrieben auf den Plakaten rund um ihren Arbeitsplatz. Darauf befindet sich ein Foto der Sprecherin des „Fürther Bündnis gegen Rechts“ und ein diskreditierenden Text. Weiter„Fürth: Einschüchterung als politisches Werkzeug“
Am Samstag den 20.Oktober, marschierten knapp 80 Neonazis aus den Reihen der NPD und ihrer Jugendorganisation, Junge Nationaldemokraten (JN), durch die Lutherstadt Coburg. Die Neonazis hatten ursprünglich mit über 200 Teilnehmern gerechnet. Am Ende waren es knapp 80, die dem Aufruf folgten. Weiter„Nazidemo in Coburg: Trotz „Bundesprominenz“ wenig los“
Knapp 150 Neonazis marschierten am Samstag, den 6. Oktober, durch Göppingen in Baden-Württemberg. Die Stadt hatte erfolglos versucht, den Aufmarsch verbieten zu lassen, war aber dann vor dem Verwaltungsgericht Mannheim mit ihrer Verbotsverfügung gescheitert. Weiter„Ausnahmezustand und NS-Verherrlichung bei Nazi-Aufmarsch in Göppingen“
Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth wird am 22. Juni der führende Fürther Neonazi Kai-Andres Zimmermann wegen gefährlicher Körperverletzung zu 13 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Vorrausgegangen war eine Auseinandersetzung mit Antifaschisten in der Fürther Innenstadt. In Folge des Naziangriffs wurde ein 19-jähriger Linker von den Angreifern mit Schlägen zu Boden gebracht. Als er auf dem Boden lag, traten die Neonazis weiter auf ihr Opfer ein. Weiter„Fürther Neonazikader wegen Übergriff verurteilt“
Es ist der Samstag der 9.Juni 2012. Seit mehreren Wochen werben Neonazis aus den Reihen des „Freien Netzes Süd“ (FNS) für den „3. Tag der Freundschaft“, den offiziell der „Deutsch-Böhmische Freundeskreis“ organisiert. Anders als in den letzten Jahren, in denen nur szeneintern und unter konspirativen Bedingungen für das Nazievent mobilisiert wurde, veröffentlichen die Organisatoren diesmal schon im Vorfeld den Veranstaltungsort Oberprex. Weiter„Oberprex bleibt fest in rechter Hand“