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Not so Super Mario

Seit den Feiertagen wird ein Video auf Facebook geteilt, das nicht nur die Herzen von Super Mario-Fans höher schlagen lässt. Sondern meines auch, denn es wirbt auf ziemlich originelle Weise für Barrierefreiheit. Es heißt Not so Super Mario und Super Mario bewegt sich zuerst laufend durch die Welt, stürzt dann ab und ist ab dann erst im Rollstuhl, später mit Gehhilfen und dann wieder im Rollstuhl.

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Mutant statt behindert – Diskussion um die richtigen Begriffe

In Großbritannien wird gerade darüber diskutiert, ob das Wort „disabled“ (behindert) noch zeitgemäß ist. Der behinderte Comedian Adam Hill hatte in einem Guardian-Interview sogar mal das Wort Mutant ins Spiel gebracht. Bislang wurde also noch keine gute Alternative gefunden. Wer sich wundert, ob es nicht handicapped heißt im Englischen: Nein, heißt es nicht (jedenfalls nicht, wenn man nicht furchtbar verstaubt wirken möchte) und ist in etwa so modern wie das Wort „invalide“ oder „versehrt“ im Deutschen. Weiter„Mutant statt behindert – Diskussion um die richtigen Begriffe“

 

Lachen inklusive

Lachen inklusive
Szene aus der WDR-Sendung „Das Lachen der anderen“ © WDR/SEO

Es gibt kein Vorurteil, dem ich in Großbritannien als Deutsche häufiger begegnet bin, als die Annahme, wir Deutschen hätten keinen Humor. Ich habe das immer empört zurückgewiesen, aber manchmal erwische ich mich selbst dabei, dass ich mich wundere, wie mit dem Thema Humor in Deutschland so umgegangen wird. Weiter„Lachen inklusive“

 

Mit YouTube gegen Berührungsängste

Mit YouTube gegen Berührungsängste
Bild: Aktion Mensch

Nichtbehinderte treffen auf behinderte Menschen – und sind dann oft erst mal ratlos, wie sie sich verhalten sollen. Die Aktion Mensch hat im Frühjahr eine Kampagne zum Thema Berührungsängste gestartet. Und in Großbritannien fordert die Organisation Scope bereits im zweiten Jahr zusammen mit dem Fernsehsender Channel4 End the awkward (Beendet das Unbehagen).

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Das Tattoo eines Vaters geht um die Welt

Alistair Campbell lebt in Neuseeland. Seine Tochter Charlotte ist gehörlos und hat gerade ihr zweites Cochlear-Implantat (CI) bekommen. Ein CI ist eine elektronische Innenohrprothese. Sie wandelt Schall in elektrische Impulse um, durch die der Hörnerv im Innenohr stimuliert wird, um die Hörfähigkeit zu verbessern. Damit sich die 6-Jährige mit ihren CIs nicht komisch vorkommt, hat ihr Vater sich jetzt etwas besonders einfallen lassen: Er hat sich ein CI auf seinen Kopf tätowieren lassen. Ein Bild seines Tattoos zusammen mit dem „Original“-CI seiner Tochter wurde weltweit tausende Male geteilt.

CI-Tattoo
Bild: Alistair Campbell

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Der Bärendienst von Monica Lierhaus

Der Bärendienst von Monica Lierhaus
TV-Moderatorin Monica Lierhaus (Archivbild Daniel Reinhardt/dpa)

Das Interview mit Monica Lierhaus war keine Stunde alt, da hatte ich schon Nachrichten von drei verschiedenen Freunden und Bekannten bekommen, die sich darüber aufregten. Nur eine Freundin wollte sich nicht aufregen. Sie hatte nur die Überschrift gelesen und fragte, ob sie den Rest noch lesen soll.
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