Diese Pappe diente mir während meiner Ausbildung zur Grafik-Designerin als Arbeitsunterlage. Sie erinnert mich an die Wimmelbilder aus meiner Kindheit: Neben Skizzen und Kommentaren von Mitschülern sind auch ein paar Spicker zu finden. Auch die Schnitte, Wasserflecken und die von der Sonne verblichenen Stellen zeigen, dass die Pappe allerhand durchmachen musste.
Dieser Kürbis erfreute uns vor einer Kneipe in Essen-Rüttenscheid. Ob er das Feiern nicht vertragen hat oder Halloween grundsätzlich zum Kotzen findet, blieb unklar.
Nach aufregenden Studien- und Arbeitsjahren in Berlin in die Heimatstadt Hamburg zurückzukehren und Wochen später noch das Gefühl zu haben, als wühle ich in einer lange verstauten Schatzkiste herum, wenn ich im Alltag so vielen bekannten Orten und Gesichtern begegnen kann, die ich zuvor wochenendweise »komprimieren« musste.
Eine Bahnfahrt im ICE von Frankfurt nach Hamburg. Mir gegenüber sitzt ein Ägypter, und er beginnt, das neue Buch von Jürgen Todenhöfer Mein Traum vom Frieden zu lesen. Plötzlich laufen ihm Tränen übers Gesicht. Er erzählt von Kairo. Als wir in Hamburg ankommen, und zufällig gemeinsam aussteigen, nehme ich seine Hand in meine, wir umarmen uns kurz. Man geht auseinander, aber es bleibt etwas zurück.
Eine Bahnfahrt im ICE von Frankfurt nach Hamburg. Mir gegenüber sitzt ein Ägypter, und er beginnt, das neue Buch von Jürgen Todenhöfer Mein Traum vom Frieden zu lesen. Plötzlich laufen ihm Tränen übers Gesicht. Er erzählt von Kairo. Als wir in Hamburg ankommen, und zufällig gemeinsam aussteigen, nehme ich seine Hand in meine, wir umarmen uns kurz. Man geht auseinander, aber es bleibt etwas zurück.
Meine Tochter (vier) liebt es, beim Laufen meine Hand zu halten. Brechen wir auf, führen väterliche Ungeduld und der Größenunterschied schnell zu einem Vorsprung von ein paar Metern. Sofia holt mich hoppelnd ein, und ich schließe kurz die Augen, um den Moment festzuhalten, wenn sich ihre Hand in meine schiebt.