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Mietminderung?

Türrahmen waren wohl leider ausverkauft, als dieses Haus in Berlin errichtet wurde. Nun kann der Mieter seinen schönen neuen Balkon durch zwei Fenster besichtigen. Vielleicht sollte er Mietminderung beantragen?

Antje K. Kakuschke, Hamburg

 

Lieber nicht

Auf der Terrasse eines netten Ausflugslokals bei Berchtesgaden in Oberbayern habe ich diese Tafel gefunden. Und hoffe jetzt, dass es in Ihrer Redaktion jemand gibt, der so viel von Pilzen versteht, dass er den Witz des Bildes kapiert.

Hubert Rößner, Böbing b. Weilheim
(Anm. d. Red.: Gibt es, gibt es, lieber Leser! Wir hätten den Witz sogar verstanden, wenn die Tafel »Eierschwammerl«, »Reherl« oder »Rehlinge« versprochen hätte.)

 

Schöner warten

Als wir vor einiger Zeit den Oder-Neiße-Radweg fuhren, fanden wir in Klein Bademeusel diese »gemütliche« Bushaltestelle.

Gregor van de Sand, Bocholt

 

Drohung

Diese Aufschrift haben wir am Prenzlauer Berg in Berlin gesehen. Ob der Betreiber des Restaurants so viel Humor hat?

Walter Heinzer, Allendorf (Lumda), Hessen

 

Vergebliche Hoffnung

Als meine kleine Schwester noch in die erste Klasse ging, fragte sie mich: »Gehen die Schäden wirklich weg, wenn man das Schild da hinstellt?«

Hanna Holm, Berlin

 

Und jetzt?

Straßenschilder auf der Insel Kefalonia, Griechenland. Argostoli ist die Inselhauptstadt – und offenbar führen alle Wege nach Rom. »It’s all Greek to me«, sagt man auf Englisch, wenn man »nur Bahnhof« versteht. Ich aber folgte dem Weg nach rechts und kam tatsächlich im schönen Argostoli an. Im nächsten Urlaub probiere ich dann den anderen Weg aus!

Ruth Stoller, Ennetbaden, Schweiz

 

Frustrierte Fans?

Nach dem enttäuschenden Abschneiden der deutschen Nationalelf bei der Europameisterschaft haben die Fans ihre Fußballschuhe offenbar nicht an den Nagel, sondern auf eine Telefonleitung gehängt. Gesehen an einem Feldweg in Wiesbaden-Delkenheim.

Klaus Störch, Hattersheim, Hessen

 

Lieber zu Fuß

Aus der Antike sind zahlreiche Beispiele bedürfnisloser Philosophen überliefert, Diogenes etwa, der in einer Tonne lebte. Vermutlich besitzen auch die heutigen Philosophen kein Auto, sondern gehen zu Fuß. Kaum verwunderlich also, dass uns kein einziger Philosoph auf dem gleichnamigen Weg bei Remagen begegnete – sonst allerdings auch niemand.

Evelyn Meessen, Köln

 

Freie Liebe

Berlin ist groß, laut und berühmt für seine »Berliner Schnauze«. Auch für die hohe Dichte an Singlehaushalten ist die Hauptstadt bekannt. Stadt der einsamen Herzen? Immerhin scheint es Berliner zu geben, die ihre Liebe teilen wollen …

Rinke Kloppe, Berlin

 

Schildbürgerstreich … (2/2)

… in Schweden

Pirat unterwegs im schwedischen Enköping nahe Stockholm.

Jochen Sandmann, Stuttgart

… in Florenz

Ein privates Foto vom Florenzbesuch im letzten Jahr, das zeigt, dass die Schildbürgerstreiche schon geschäftig in einer Werkstattgalerie vertrieben werden.

Corona Bröker, Langenhagen