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„Kommentare als bedenklich melden“ künftig ohne Login, aber mit Begründung

In den Kommentarbereichen unserer Artikel und Fotostrecken finden Sie eine Funktion, von der wir uns ausnahmsweise wünschen, dass sie nur selten verwendet wird, verwendet werden muss: Kommentare als bedenklich melden.

Unsere Community-Redaktion liest alle bei ZEIT ONLINE eingehenden Kommentare sehr zeitnah, kann aber aufgrund der enormen Menge (10.000 Kommentare pro Woche, Tendenz steigend) nicht immer sofort auf neue Beiträge reagieren.

Mit der Funktion „Kommentar als bedenklich melden“ helfen Sie uns, problematische Kommentare, die z. B. beleidigende oder diskriminierende Äußerungen enthalten, noch schneller aus dem Verkehr zu ziehen (unsere Netiquette für Kommentare und Leserartikel finden Sie hier).

Zwei Punkte sind neu: Ab sofort kann jeder Leser von ZEIT ONLINE Kommentare als bedenklich melden – auch ohne Anmeldung. Gleichzeitig kann ein Kommentar künftig erst dann als bedenklich gemeldet werden, wenn eine – gerne knapp gehaltene – Begründung dafür gegeben wird.

 

Neue Video-Startseite bei ZEIT ONLINE

Unsere neue Video-Startseite ist seit heute live: Unter www.zeit.de/video finden Sie auf einen Blick alle Videoformate von ZEIT ONLINE, dazu fortlaufend aktualisierte Nachrichten und Reportagen.

Beliebte ZEIT ONLINE-Serien wie „Rekorder“, „Stimmt’s“, „Weltlage“ oder die Lesetipps von Iris Radisch erreichen Sie jetzt ohne Umwege über den Serien-Schnellfinder.

Sie können alternativ auch eine – erfrischend schnelle – Videosuche starten oder unsere Videos nach Ressort durchblättern.

Wenn Sie auf ein Videobild klicken, werden Sie immer automatisch zum großen Player im oberen Teil der Video-Startseite geführt, wo das Video abgespielt wird – es ist kein „Scrollen“ notwendig.

Damit Sie die Video-Startseite von überall aus sofort ansteuern können, finden Sie immer im Seitenkopf und im Seitenende den direkten Link.

Die wichtigste Maßgabe bei der Konzeption unserer Video-Startseite?

Keep it simple.

Wir wissen aus Ihren positiven Rückmeldungen zum Relaunch von ZEIT ONLINE im vergangenen Herbst, dass aufgeräumte, intuitiv zugängliche Optik hohen Stellenwert für unsere Leserinnen und Leser hat. Rein technisch gesehen gibt es eine Vielzahl von Funktionen, die man in ein Videoportal noch zusätzlich integrieren könnte. Sind sie deswegen auch hilfreich? Wir glauben eher an entspannte Bedienbarkeit.

Haben Sie Anregungen oder kritisches Feedback zur neuen Video-Startseite? Geben Sie uns einfach ein Signal in den Kommentaren, wir freuen uns sehr darüber.

Kurz ein Blick auf die weitere Roadmap: Demnächst werden Sie Videos bei ZEIT ONLINE genauso wie Artikel kommentieren und per Social Bookmarking weiterempfehlen können. (Tipp: Sie können schon jetzt unsere Videos in Ihrem Blog per Embedding Code einbinden.) Das nächste längerfristige Thema ist dann die weitere Optimierung der Videodarstellungsqualität und HD. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

 

Ein neuer Videoplayer mit Embedding Code

Das Thema Video beschäftigt uns im Moment intensiv, heute ein erster, kleiner Vorgeschmack: Auf ZEIT ONLINE gibt es einen neuen Videoplayer. Seine Bedienelemente wie etwa die Play-Taste erscheinen nur dann, wenn Sie mit dem Player interagieren – die Videos rücken in den Vordergrund.

Noch spannender ist aber ein anderer Aspekt: Sie können von nun an alle Videos, die wir selber produzieren, mit „Embedding Code“ in Ihrem Blog oder auf Ihrer Website einbinden. „Sie können“ ist vielleicht auch nicht die treffende Formulierung – wir laden Sie herzlich dazu ein. Im Angebot sind Perlen wie unser „Rekorder“-Format, Lesetipps von Iris Radisch oder Pro und Contra-Debatten, die Sie als Video nur bei ZEIT ONLINE finden.

Das Einbinden ist denkbar einfach: Klicken Sie rechts oben im Player auf das „<>„-Symbol, dann auf „Code kopieren“. Anschließend können Sie den Code in Ihr Blog einfügen.

Rekorder

Iris Radisch

Pro und Contra „Abzug aus Afghanistan“

 

Google Buzz als weiteres Bookmark-Tool

Sie können Artikel und Fotostrecken auf ZEIT ONLINE ab sofort auch bei Google Buzz empfehlen. Klicken Sie dazu auf den entsprechenden Link rechts am Artikel – oder unter der Fotostrecke – und wählen Sie Buzz aus. Als nächstes öffnet sich ein Popup, mit dem Sie Ihr Bookmark bei Buzz bearbeiten und speichern können. Eventuell müssen Sie sich zuvor noch bei Google anmelden.

Falls Sie Fragen haben – geben Sie uns kurz ein Signal, wir helfen gerne.

 

Artikelkommentare schneller durchblättern

Unter den Leserinnen und Lesern von ZEIT ONLINE gibt es nicht wenige, die die Debatte zu einem Artikel mehrmals besuchen und in den Kommentarthreads intensiv vor- und zurückblättern. Gerade wenn ein Thread sehr umfangreich wird – Dutzende Kommentarseiten sind keine Seltenheit – gestaltet es sich unter Umständen etwas mühselig, schnell auf eine bestimmte Seite zurückzuspringen. Deswegen nun ein neues Feature, das dann aktiv wird, wenn Sie mit der Maus über die Anzeige der aktuellen Kommentarseite gehen – es erscheint eine Übersicht aller Kommentarseiten, die Sie direkt ansteuern können.

 

Breadcrumbs

Unscheinbar, aber hilfreich: Am unteren Ende unserer Seiten gibt es seit kurzem eine zusätzliche „Breadcrumb“-Leiste. Diese „Brotkrümelnavigation“ (ein liebenswertes Wort) kann nützlich sein, wenn man nach dem Scrollen bis hinunter zum so genannten „Footer“ schnell wissen will, wo man eigentlich gerade unterwegs ist.

Nicht schmunzeln – es passiert erstaunlich vielen Internet-Nutzern (uns auch) immer wieder einmal, dass sie vor lauter Stöbern und Lesen auf einer Seite beinahe vergessen, wo sie sich genau befinden.

Bei Zeit Online finden Sie die Breadcrumbs zum Beispiel in Artikeln, Themenseiten und Blogs.

 

Street View als Tool für Online-Reporter

Wir experimentieren bei ZEIT ONLINE sehr gerne mit Darstellungsformen, die über reinen Text hinausgehen, z.B. mit Vuvox oder mit 360-Grad-Panoramabildern. Die Motivation dabei ist nicht so sehr, „Eye Candy“ zu produzieren, also Visualisierungen, die einfach nur nett aussehen oder die Tränendrüse ansprechen, sondern komplexere Themen besser erklären zu können.

Als uns unsere Korrespondentin Silke Tittel von einer geführten Bustour durch das „Gang-Land“ von Los Angeles erzählte, war schnell klar – diese Reportage könnte durch „Google Street View“ sinnvoll ergänzt werden. Die Betonung liegt auf „ergänzt“: Essenz der Berichterstattung bleiben stets der Bericht und die Einschätzung unserer Korrespondentin. Mit „Street View“ kann sich aber jeder einen etwas besseren Eindruck machen, wie es vor Ort aussieht, ggf. sogar auf eigene Faust die Neighborhoods tiefer erkunden. Ersetzt das die reale Erfahrung? Natürlich nicht, noch nicht einmal annähernd. Es ist ein kleiner, interessanter Mosaikstein in einem weit größeren Gesamtbild. Zumal es bei dieser Geschichte um Areale in Los Angeles geht, die man sonst nicht betreten würde.

Für Journalisten ergeben sich durch den Einsatz von „Google Street View“ interessante Fragestellungen. Ist es etwa angemessen, alles zu zeigen, was dort als Bildmaterial vorliegt? Eine Gruppe von Obdachlosen, die am Straßenrand stehen? Ich denke, es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass klassische Fotoreporter seit Jahrzehnten über ganz ähnliche Fragen diskutieren. Was ist ethisch vertretbar als Teil einer möglichst authentischen, um Objektivität bemühten Berichterstattung? Wo beginnt der Voyeurismus? Eine klare Formel zu finden, ist schwierig. Mein Eindruck ist eher, dass man im Einzelfall entscheiden muss, bei Fotoreportagen ebenso wie bei neuen Formen der Visualisierung. Um beim konkreten Beispiel der Obdachlosen zu bleiben: Ja, ich halte es für vertretbar und inhaltlich sogar für naheliegend, sie zu zeigen. Würde ich als Fotoreporter in die Skid Row von Los Angeles gehen, wäre mir der Gedanke fremd, nicht zu zeigen, was den Stadtteil prägt.

Sie merken schon – das Thema beschäftigt uns. Wie sehen Sie „Street View“ als Bestandteil von Online-Reportagen? Ist es Ihrer Einschätzung nach bei bestimmten Themen ein probates Mittel, um Geschichten detaillierter, plastischer zu erzählen? Oder kann/muss man darauf verzichten? Wenn ja, warum? Ich freue mich auf Ihr Feedback.

 

Feeds für Suchergebnisse, Themen und Serien

Wir haben heute ein Feature freigeschaltet, das sich viele Leserinnen und Leser gewünscht hatten – punktgenaue RSS-Feeds, mit denen man über Homepage und Ressorts hinaus auch speziellere Themen im Auge behalten kann.

Ab sofort bieten alle unsere Suchergebnisseiten, die Themenseiten sowie alle Serien ihren eigenen RSS-Feed. Das ist dann hilfreich, wenn Sie bspw. auf dem Laufenden bleiben wollen, ob irgendwo bei Zeit Online Artikel über Datenschutz veröffentlicht wurden, ob es Neues auf der Themenseite zur Klimadebatte gibt oder eine aktuelle Folge von Martenstein erschienen ist.

Sie finden den Link zum RSS-Feed am unteren Ende der Seiten („Abonnieren: RSS-Feed“). Je nach Browser sehen Sie eventuell auch in der Adressleiste oder in den Bedienelementen das orange RSS-Symbol – mit einem Klick auf das Icon können Sie den Feed als Abo speichern, das sich ohne weiteres Zutun aktuell hält.

Viel Spaß mit den zusätzlichen Feeds – sollte es irgendwo wider Erwarten noch haken, lassen Sie es uns bitte wissen. Mehr über RSS bei Wikipedia.

PS.: Für die Autorinnen und Autoren von ZEIT und ZEIT ONLINE gibt es die Einzelfeeds schon länger. Jeder Autor hat die Sammelseite aller seiner Artikel (hier: Christoph Amend) sowie den korrespondierenden RSS-Feed.

 

140 Zeichen @zeitonline

Falls Sie bisher keine Gelegenheit hatten, einen Blick in unseren Twitter-Channel zu werfen – es würde uns freuen. Redakteure und Reporter von ZEIT ONLINE nutzen Twitter, um die großen und die etwas kleineren Gedankenblitze, Impressionen von unterwegs oder einfach nur Link-Tipps zu notieren. Genau so wichtig ist Twitter für uns aber inzwischen als Rückkanal – wir bekommen immer wieder wertvolles Feedback von unseren „Followern“. Was genau Twitter eigentlich ist, verfolgt man am besten in Echtzeit – auf Twitter selbst. Wenn Sie sich an Twitter erst einmal vorsichtig herantasten wollen – der Elektrische Reporter hat das Phänomen in zehn kurzweiligen Videominuten zusammengefasst.

Ein bißchen Spaß haben geht mit Twitter übrigens auch, wir empfehlen bspw. Twistori, Twist sowie TwitterEarth und Twittervision 3D.

PS.: Wer Nachrichten in sehr hoher Dosierung sucht, sollte sich unseren zweiten Twitterchannel ansehen – dort finden Sie (wie im RSS-Feed) alle neuen Artikel auf ZEIT ONLINE.

 

Kurzes Update aus dem Maschinenraum

Liebe Leserinnen und Leser,

ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich kurz bei Ihnen vorzustellen: Mein Name ist Fabian Mohr, seit Anfang Oktober bin ich bei ZEIT ONLINE für Entwicklung und Multimedia-Formate zuständig – im Prinzip alles, was blinkt und fiept.

Mit Blick auf 2009 wird uns ein Thema intensiver beschäftigen: Die Usability von ZEIT ONLINE. Wir haben eine längere Liste von Änderungswünschen vor uns liegen, viele Punkte haben Sie beigesteuert – herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal für Ihr wertvolles Feedback an die Redaktion in den vergangenen Monaten.

Viel Arbeit läuft derzeit im Hintergrund: „Housekeeping“, wie man so sagt. Auf den ersten Blick haben Sie als Nutzer von Zeit Online nicht viel davon – mittelfristig hilft uns diese Vorarbeit aber enorm, ZEIT ONLINE dann in schnelleren Schritten fortzuentwickeln und besser zu machen.

Gibt es denn viel zu optimieren? Wir denken schon. So wie Sie sehen wir die eine oder andere Unvollkommenheit. Einige Punkte kann man schnell abstellen, andere dauern ihre Zeit – und dafür möchten wir um Verständnis werben. Man kann leider keinen Hebel umlegen und alle Wünsche auf einen Rutsch umsetzen. Dazu sind Websites wie ZEIT ONLINE, in denen hunderttausende Artikel und Dokumente abrufbar sind, einfach eine Spur zu komplex.

Es würde mich freuen, von Ihnen zu hören. Sie können Verbesserungsvorschläge, Anregungen, Kritik (notfalls auch Lob) sehr gerne als Kommentar hier in die „Zeitansage“ posten oder als Mail schicken: fabian.mohr [at] zeit.de. Wenn Sie das Gefühl haben, jemanden dringend anschreien zu müssen (bitte nur, wenn es um Usability oder Multimedia geht): Meine Mobilnummer ist 0178-5451711. Falls Sie twittern – alles, was Sie an @zeitonline adressieren, kommt an. Vielen Dank!

Herzlich,
Fabian Mohr