Die globale Finanzkrise hat gezeigt, wie kompliziert die Wirtschaftswelt geworden ist. Banken gehen pleite, Staaten brechen unter ihrer Schuldenlast zusammen, ganze Währungsräume stehen vor dem Kollaps. Aber auch unser Alltag ist von ökonomischen Fragen bestimmt: Brauchen wir einen Mindestlohn? Werden die Reichen wirklich immer reicher und die Armen immer ärmer?
Der Journalismus hat seine beste Zeit noch vor sich und er wird sich primär im Netz weiterentwickeln. Um diese These mit Ihnen zu diskutieren, werden wir Ihnen hier im ZEITansage-Blog ab sofort und in loser Folge richtungsweisende Entwicklungen und Debatten-Beiträge zur Zukunft des Journalismus vorstellen.
Den Auftakt bilden ein Bericht der Medienjournalistin Ulrike Langer über Datenjournalismus in den USA und eine Video-Serie, die wir in Kooperation mit Vocer.de produziert haben, einem neuen Debattenforum für Medienkritik.
In der ersten Video-Folge beschreibt der New Yorker Journalismus-Professor Jay Rosen, was Journalistinnen und Journalisten von der Occupy-Bewegung lernen können:
Auch alle weiteren Folgen finden Sie hier im Blog, sowie auf unserer Facebook-Seite und via Twitter @zeitonline.
Ich freue mich auf konstruktive Debatten mit Ihnen.
Liebe Leserin, lieber Leser,
seit ein paar Wochen haben wir bei ZEIT online eine eigens eingerichtete Meinungsseite. Als regelmäßige Kommentatoren haben wir dafür eine Hand voll Kollegen aus der ZEIT gewonnen, sowie – für den Blick von Außen – Joschka Fischer, Joachim Fritz-Vannahme und Christoph Bertram. Die Kolumnen erscheinen in Form von Text oder Video. In Kürze wird auch ZEIT-Redakteurin Susanne Gaschke mit einer 14-tägigen Videokolumne hinzustoßen.
Verbrechen lohnen sich. Jedenfalls im deutschen Fernsehen. Kaum ein Format beschert den Senderchefs, ganz gleich ob öffentlich-rechtlich oder privat, derart konstant hohe Quoten. Täglich könnte man rund 19 Stunden lang Mord und Totschlag konsumieren. Das Format verfügt damit über die mit Abstand meiste Sendezeit im fiktionalen Angebot, weit vor den zweitplatzierten Komödien und Sitcoms und erfreut sich – 50 Jahre nach dem Start der ersten deutschen Krimiserie – ungebrochener Beliebtheit. Warum eigentlich? Eine ZEIT online-Serie über der Deutschen liebstes Genre
Der Markt für nachhaltige Anlagen boomt. Allein im vergangenen Jahr hat sich die in ökologisch, sozial oder ethisch korrekten Fonds investierte Summe verdoppelt. Steckt dahinter mehr als eine vorübergehende Mode? Was bedeutet „Nachhaltigkeit“ am Kapitalmarkt überhaupt? ZEIT online stellt die wichtigsten Konzepte vor und porträtiert ab heute in wöchentlicher Folge die Menschen, die dahinter stecken, unter ihnen Vermögensverwalter, Aktienstrategen, Regierungsvertreter und eine Frau der Kirche. Wenn Sie mehr wissen wollen, klicken Sie hier!
Seit dem Januar 2006 erscheint auf ZEIT online Sonntag um Sonntag die Kolumne Mein Leben mit Musik. Bisher 53 Autoren haben ihren tönenden Alltag vor einem wachsenden Publikum skizziert. Da gibt es die Frau des Gitarristen, die auf dem Spielplatz von anderen Müttern gefragt wird, was ihr Mann denn eigentlich so treibt; da spricht der promovierende Musikwissenschaftler, der Jahr um Jahr tiefer in den Alban Berg eindringt; da erzählt die Gerichtsreporterin der ZEIT, welchen Spaß es ihr macht, die eigene Stimme im Kirchenchor aufgehen zu lassen; da erinnert sich ein Rockmusikfreund, wie eines unschönen Tages der Tinnitus bei ihm anklopfte.
Der junge Hamburger Grafiker Martin Burgdorff hat diese sehr verschiedenen Ansichten auf sehr persönliche Weise illustriert: Holzschnitte fürs Netz – wo sonst gibt’s das?
Nun hören wir nicht auf. Aber wir machen eine Pause. Die braucht es im Konzert ja auch mal. Um Luft zu schnappen. Das Erlebte zu bedenken. Kraft für Neues zu schöpfen.
Wer nicht alle Stücke gelesen hat, kann in aller Ruhe das Versäumte nachholen. Auf unserer Mein-Leben-mit-Musik-Seite.