Kinderschreck Rote Bete: auf den Drucken der Künstlerin Sarah Illenberger wunderschön
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(c) Sarah Illenberger
Weil mir damit meine Wurzeln im Borschtsch immer wieder vor Augen geführt werde würden.
Weil ich arme studentin bin und es mir nicht leisten kann, rote beete zu kaufen.
Wir sind umgezogen.
Zwei Wochen später habe ich ein Balsamicoessig Massaker an die frischweiß gestrichene Küchenwandwand gezaubert.
Habe gehört das bekommt man mit grossflächig aufgetragener Rote Bete weg?!
Von den prekären Küchenwänden höre ich Polaroidpaprika & radierten Rettich rufen: „Nieder mit der roten Bourgeoisie – hängt die Brillantbete auf!“
Weil ich dieses Gemüse wie Diamanten verkaufe!
Beta vulgaris, purpurrot.
So weitaus tiefer als Blut im Tod.
Wahrhaftig saftig, wie sein klopfend‘ Herz,
bekommt mein Bruder keine roten Rüben, macht er Terz!
(Für Leon Mauritius)
Äh, lasst mich mal kurz überlegen: Nein! Keine rote Bete. Aber man kriegt ja bekanntlich immer das, was man sowieso nicht will. Ts. Dann stelle ich mir einfach ein paar Rubinrote-Ohrstecker vor.
Diese wunderschöne Rote Beete ist das ideale Geschenk für meinen Freund, damit er endlich erkennt, dass vegetarisches Essen nicht nur gesund, sondern auch wirklich chic sein kann.
Rote-Bete-Edelsteine für meine Küchen-Perle!
Für meine Schwester, die Diamanten, ja eigentlich jede Art von Glitzer und Klunker, fast noch mehr liebt als Rote Bete. Und der ein bisschen Design auch gut stehen würde!