Frohes Fest! Tisch von Rockman & Rockman (gibt es bei Monoqi)
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Der Gewinner der CD ist Adele. Bitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion2@zeit.de
(c) Rockman & Rockman
Dieses Weihnachten ist für mich ein Neuanfang, als Single. Neue Möbel brauch ich auch, und dieses Tischchen wär einfach toll für meine neue Miniwohnung!
Passt perfekt in meine neue Wohnung, die ich mir 2013 endlich von meinem ersten Gehalt leisten kann!
Nachdem ich gerade beim Aufbau des Weihnachtsbaums den Tisch meiner Schwester kaputt gemacht habe, wäre dies eine tolle Komensation.
Für meinen Bruder zur Versöhnung.
es weihnachtet sehr :)
Ich habe so viele Sachen, dass ich nie genug Stellfläche für deren Präsentation habe. Auf so einem exklusiven Tisch wär das natürlich was andres…
Dieser Tisch könnte der Anfang sein von einer grösseren
Entrümpelung im neuen Jahr. Dinge um sich haben die praktisch
und durchdacht und obendrein noch schön sind, das macht
jeden Tag Freude, ein gutes Möbel das die Wohnung aufmöbelt
und überhaupt ist auch heute meine letzte Chance auf einen Gewinn.
Ich habe das erste Türchen geöffnet und viele andere und
trotzdem jeden Tag immer wieder aufs Neue mein Glück versucht,
bitte Tischlein Deck Dich.
Frohe Weihnachten !
Wie überzeuge ich eine mir unbekannte Jury, dass ich diesen Tisch am Nötigsten brauche? Ich muss an den schwachen Punkt der Person appellieren. Nehmen wir also an, diese Person hat eine Schwäche für pathetische Romantik, wie wäre es mit: “Dieser Tisch wird mir jeden morgen neue Perspektiven in meinem ach so perpektivlosen Leben eröffnen.” Wunderbar. Aber nein…wenn sie, diese Person, eher von rationalen Begründungen überzeugt wird: “Mir fehlt ein Tisch in meinem Zimmer.” Ja. Nein. Langweilig? Oder sie mag spitze Kommentare: “Wenn ich nicht gewinne, bastle ich mir selbst einen, Designertum wird sowieso überschätzt.” Aber ist das spitz genug, oder gebe ich damit meinen Anspruch ohnehin auf?
Oh nein! Da kommt mir ein neuer Gedanke. Was, wenn die Jury aus mehreren Personen besteht? Ich sitze in einem dunklen, hohen Raum, vor mir ein Tisch, hinter ihm eine unbestimmbare Anzahl von Personen, die Gesichter im Dunkeln verborgen. Ich bin hergekommen, um einen Tisch, den ich gewonnen habe (gewinnen will, gewinnen werde?) abzuholen. Die Schatten unterhalten sich flüsternd. Ich räuspere mich. “Ähem…ich möchte meinen Tisch abholen.”
Heiseres Gelächter ist die Antwort. Dann eine Stimme, sie scheint von oben zu kommen. “Tisch? Hier geht es um viel mehr, um viel weniger als um einen Tisch. Die Sitzung wird vertagt.”
“Welche Sitzung?”. Keine Antwort. Ich verlasse den Raum. Am nächsten Tag bin ich wieder da. Wo überhaupt? Na ja, ich will meinen Tisch. Meinen Tisch? Ich lache leise. Es geht um viel mehr und um viel weniger. Ich lache nicht mehr. Warum bin ich hier? Ich fange an zu schwitzen. Ich will aufstehen. Ich kann nicht. Rauch kommt vom Tisch mit den Schatten. Sie unterhalten sich flüsternd. Ich räuspere mich.
“Ähem. Ich bin hier um…” Hab ich zuviel gesagt? Zu wenig?
Ich höre die Stimme. “Wollen sie noch etwas sagen?”
Ich sage nichts. Ich kann nichts mehr sagen. Hätte ich doch niemals diesen Tisch haben wollen.
Leider hat es bisher noch nicht geklappt. Aber dieses außergewöhnliche Design wäre das i-Tüpfelchen zum Abschluss eines schönen 2012 und gleichzeitg der hoffnungsvolle Start für 2013.
Ich will ihn gar nicht, mein Bruder will den.