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Der ZEITmagazin-Adventskalender: 14. Türchen

 

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Mit warmen Händen ins neue Jahr rutschen: Handschuhe aus Hirschleder von Hestra.

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Der Gewinner des Strick-Sets ist moabitBitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion2@zeit.de

(c) Hestra


272 Kommentare


  1. Wie eiskalt ist mein Händchen … mit diesen schönen Handschuhen wird es mir nicht nur warm um’s Herz sondern auch um die Finger.

  2.   nur.ith

    Ich fahre den ganzen Winter hindurch mit dem Fahrrad, kann mir grade keine neuen Handschuhe leisten und Hirschleder wärmt angeblich besonders gut…(und wenn man gewinnt – Körper und Seele!)

  3.   Sardine Möwenfeder

    Frieren, bibbern, zittern – ade!
    Neue Zeiten brechen an
    Für die eiskalten Händchen
    Die idealen Mäntelchen – juchhe!

  4.   bellapanna

    immer wieder schön das Gedicht…ich hätte die Handschuhe gerne-auch ohne Löwen;-)

    Der Handschuh

    Vor seinem Löwengarten,
    Das Kampfspiel zu erwarten,
    Saß König Franz,
    Und um ihn die Großen der Krone,
    Und rings auf hohem Balkone
    Die Damen in schönem Kranz.

    Und wie er winkt mit dem Finger,
    Auf tut sich der weite Zwinger,
    Und hinein mit bedächtigem Schritt
    Ein Löwe tritt,
    Und sieht sich stumm
    Rings um,
    Mit langem Gähnen,
    Und schüttelt die Mähnen,
    Und streckt die Glieder,
    Und legt sich nieder.

    Und der König winkt wieder,
    Da öffnet sich behend
    Ein zweites Tor,
    Daraus rennt
    Mit wildem Sprunge
    Ein Tiger hervor,
    Wie der den Löwen erschaut,
    Brüllt er laut,
    Schlägt mit dem Schweif
    Einen furchtbaren Reif,
    Und recket die Zunge,
    Und im Kreise scheu
    Umgeht er den Leu
    Grimmig schnurrend;
    Drauf streckt er sich murrend
    Zur Seite nieder.

    Und der König winkt wieder,
    Da speit das doppelt geöffnete Haus
    Zwei Leoparden auf einmal aus,
    Die stürzen mit mutiger Kampfbegier
    Auf das Tigertier,
    Das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen,
    Und der Leu mit Gebrüll
    Richtet sich auf, da wird’s still,
    Und herum im Kreis,
    Von Mordsucht heiß,
    Lagern die gräulichen Katzen.

    Da fällt von des Altans Rand
    Ein Handschuh von schöner Hand
    Zwischen den Tiger und den Leu’n
    Mitten hinein.

    Und zu Ritter Delorges spottenderweis
    Wendet sich Fräulein Kunigund:
    »Herr Ritter, ist Eure Liebe so heiß,
    Wie Ihr mir’s schwört zu jeder Stund,
    Ei, so hebt mir den Handschuh auf.«

    Und der Ritter in schnellem Lauf
    Steigt hinab in den furchtbarn Zwinger
    Mit festem Schritte,
    Und aus der Ungeheuer Mitte
    Nimmt er den Handschuh mit keckem Finger.

    Und mit Erstaunen und mit Grauen
    Sehen’s die Ritter und Edelfrauen,
    Und gelassen bringt er den Handschuh zurück.
    Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde,
    Aber mit zärtlichem Liebesblick –
    Er verheißt ihm sein nahes Glück –
    Empfängt ihn Fräulein Kunigunde.
    Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht:
    »Den Dank, Dame, begehr ich nicht«,
    Und verlässt sie zur selben Stunde.
    Friedrich Schiller

  5.   Wolfgang

    Die würden mir gefallen.


  6. Meine Freundin hat sich erst gestern wieder beschwert, dass meine Hände immer so kalt sind. Ich denke mit einem Hirschen an der Hand könnte man dort Abhilfe schaffen :D

  7.   Studentin

    Wunderschöne Handschuhe, klassisch, hübsch, funktional. Könnte ich für die Alltägliche Radfahrt zur Uni gut gebrauchen!

  8.   Dick

    Perfekt. GENAU die brauche ich aktuell ! Wunderbar.

  9.   theresa

    Genau das richtige, um noch im kältesten Winter mit dem Rad fahren zu können.

  10.   Feray

    Die wünsche ich mir jeden Morgen beim Fahrrad fahren…

 

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