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Der ZEITmagazin-Adventskalender: 14. Türchen

 

14

Mit warmen Händen ins neue Jahr rutschen: Handschuhe aus Hirschleder von Hestra.

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Der Gewinner des Strick-Sets ist moabitBitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion2@zeit.de

(c) Hestra


272 Kommentare

  1.   dierike

    Hier hier! Ich ich!

  2.   friedenauer

    Wunderschön – würde im Gegenzug dieses Jahr auch kein Hirschgulasch mehr essen.

  3.   Susa Sun

    Jeden Tag lese ich draußen im Garten das ZEIT-Magazin.
    Leider frieren mir beim Lesen die Hände und ich überlege schon lange, was ich dagegen tun kann…

    Doch kaum sehe ich heute die Handschuhe der ZEIT
    denke ich, es ist soweit.

    Echtes Leder, weich wie eine Feder.
    Was will frau mehr? Schnell damit her!

    Damit die Lektüre Ihrer ZEIT
    komfortabel bleibt! ;-)

  4.   Judethebends

    Die sehen wirklich dufte aus,
    vielleicht frag ich den Nikolaus,
    ob er sie mir bescheren kann,
    doch halt, da bin ich zu spät dran,
    acht Tage, um’s genau zu sagen,
    so werd ich’s voller Hoffnung wagen,
    die Zeit nach dem Geschenk zu fragen?

  5.   marielle

    oh wie schön!

  6.   Chrisq

    Dann versuch ich mal mein Glück.
    Die würden sich super an meinen Händen machen :)

  7.   Zimsemilla

    Handschuhe aus Hirschleder in Zeiten von Vegetarismus und Veganismus?
    Schöne Dinge, die Spaß machen, haben ihren Preis. Parties und Alkohol gehören dazu, in den Urlaub fliegen und die Luft verpesten wie ein gutes Fleischfondue an Sylester. Und eben besonders schöne Handschuhe aus Hirschleder.

  8.   Anne

    Sind die Handschuhe für Männer oder für Frauen? Egal. Hauptsache winterfest.

  9.   Leonie

    Friedrich von Schiller

    Der Handschuh

    Vor seinem Löwengarten,
    Das Kampfspiel zu erwarten,
    Saß König Franz,
    Und um ihn die Großen der Krone,
    Und rings auf hohem Balkone
    Die Damen in schönem Kranz.
    Und wie er winkt mit dem Finger,
    Auftut sich der weite Zwinger,
    Und hinein mit bedächtigem Schritt
    Ein Löwe tritt
    Und sieht sich stumm
    Ringsum
    Mit langem Gähnen
    Und schüttelt die Mähnen
    Und streckt die Glieder
    Und legt sich nieder.

    Und der König winkt wieder,
    Da öffnet sich behend
    Ein zweites Tor,
    Daraus rennt
    Mit wildem Sprunge
    Ein Tiger hervor.

    Wie der den Löwen erschaut,
    Brüllt er laut,
    Schlägt mit dem Schweif
    Einen furchtbaren Reif
    Und recket die Zunge,
    Und im Kreise scheu
    Umgeht er den Leu,
    Grimmig schnurrend,
    Drauf streckt er sich murrend
    Zur Seite nieder.

    Und der König winkt wieder,
    Da speit das doppelt geöffnete Haus
    Zwei Leoparden auf einmal aus,
    Die stürzen mit mutiger Kampfbegier
    Auf das Tigertier;
    Das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen,
    Und der Leu mit Gebrüll
    Richtet sich auf, da wirds still;
    Und herum im Kreis,
    Von Mordsucht heiß,
    Lagern sich die greulichen Katzen.

    Da fällt von des Altans Rand
    Ein Handschuh von schöner Hand
    Zwischen den Tiger und den Leun
    Mitten hinein.

    Und zu Ritter Delorges, spottenderweis,
    Wendet sich Fräulein Kunigund:
    „Herr Ritter, ist Eure Lieb so heiß,
    Wie Ihr mirs schwört zu jeder Stund,
    Ei, so hebt mir den Handschuh auf!“

    Und der Ritter, in schnellem Lauf,
    Steigt hinab in den furchtbaren Zwinger
    Mit festem Schritte,
    Und aus der Ungeheuer Mitte
    Nimmt er den Handschuh mit keckem Finger.

    Und mit Erstaunen und mit Grauen
    Sehns die Ritter und Edelfrauen,
    Und gelassen bringt er den Handschuh zurück.
    Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde,
    Aber mit zärtlichem Liebesblick –
    Er verheißt ihm sein nahes Glück –
    Empfängt ihn Fräulein Kunigunde.
    Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht:
    „Den Dank, Dame, begehr ich nicht!“
    Und verläßt sie zur selben Stunde.


  10. ein schönes Geschenk für meinen Mann in seinem Ford Capri 1!

 

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