Mit warmen Händen ins neue Jahr rutschen: Handschuhe aus Hirschleder von Hestra.
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Der Gewinner des Strick-Sets ist moabit. Bitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion2@zeit.de
(c) Hestra
wunderschön! hätte ich sehr sehr gerne!!
oh ja, tolle neue warme Handschuhe! Das wär ja was :)
Handschuhe sind gut.
Ich würde die Handschuhe dem Obdachlosen schenken, der jeden Tag am Eingang von unserer Einkaufspassage sitzt. Ihm würden ein wenig Wärme und Anerkennung bestimmt gut tun.
Endlich müssten die Hände vom Liebsten nicht mehr frieren.
Wenn ich mit meinem Fahrrad zum Einkaufen fahre, bekomme ich jetzt kalte Finger. Die Handschuhe wären hervorragend geeignet, das Problem zu lösen. Sie würden auch farblich ganz gut zu meinem Fahrrad passen. Gucksdu: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=442555315842653&set=a.300883040009882.63680.100002645642912&type=1&theater
Alle Probleme gelöst!
Warme Hände=warme Freude!
Kalter Winter=gar nicht mehr schlimm!
Der Monsieur hat sich einen sehr schicken Mantel gekauft und trägt dazu jetzt billige Handschuhe. Weil ich das nicht weiter mit ansehen kann, wünsche ich ihm diese Handschuhe!
Über diese Handschuhe würde sich meine liebe Mama ganz arg freuen, schließlich muss sie jeden Tag dreimal mit dem Hund raus. Mit ihnen würde sie der windigen Kälte bestimmt noch lieber trotzen. Ich würde sie ihr gerne schenken!
Der Handschuh
Vor seinem Löwengarten,
Das Kampfspiel zu erwarten,
Saß König Franz,
Und um ihn die Großen der Krone,
Und rings auf hohem Balkone
Die Damen in schönem Kranz.
Und wie er winkt mit dem Finger,
Auf tut sich der weite Zwinger,
Und hinein mit bedächtigem Schritt
Ein Löwe tritt
Und sieht sich stumm
Rings um,
Mit langem Gähnen,
Und schüttelt die Mähnen
Und streckt die Glieder
Und legt sich nieder.
Und der König winkt wieder,
Da öffnet sich behend
Ein zweites Tor,
Daraus rennt
Mit wildem Sprunge
Ein Tiger hervor.
Wie der den Löwen erschaut,
Brüllt er laut,
Schlägt mit dem Schweif
Einen furchtbaren Reif,
Und recket die Zunge,
Und im Kreise scheu
Umgeht er den Leu
Grimmig schnurrend,
Drauf streckt er sich murrend
Zur Seite nieder.
Und der König winkt wieder;
Da speit das doppelt geöffnete Haus
Zwei Leoparden auf einmal aus,
Die stürzen mit mutiger Kampfbegier
Auf das Tigertier;
Das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen,
Und der Leu mit Gebrüll
Richtet sich auf – da wird’s still;
Und herum im Kreis,
Von Mordsucht heiß,
Lagern sich die greulichen Katzen.
Da fällt von des Altans Rand
Ein Handschuh von schöner Hand
Zwischen den Tiger und den Leun
Mitten hinein.
Und zu Ritter Delorges spottender Weis´,
Wendet sich Fräulein Kunigund:
„Herr Ritter, ist Eure Lieb´ so heiß,
Wie Ihr mir’s schwört zu jeder Stund,
Ei, so hebt mir den Handschuh auf.“
Und der Ritter in schnellem Lauf
Steigt hinab in den furchtbarn Zwinger
Mit festem Schritte,
Und aus der Ungeheuer Mitte
Nimmt er den Handschuh mit keckem Finger.
Und mit Erstaunen und mit Grauen
Sehen’s die Ritter und Edelfrauen,
Und gelassen bringt er den Handschuh zurück.
Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde,
Aber mit zärtlichem Liebesblick –
Er verheißt ihm sein nahes Glück –
Empfängt ihn Fräulein Kunigunde.
Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht:
„Den Dank, Dame, begehr ich nicht!“
Und verläßt sie zur selben Stunde.
Friedrich Schiller