Lesezeichen
‹ Alle Einträge

Der ZEITmagazin-Adventskalender: 23. Türchen

 

23

Wetten, dass Sie aus diesem Tuch von Hien Le auch ein Kleid wickeln können?

Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen
Alle Kommentare, die bis 15 Uhr gepostet werden, berücksichtigen wir – auch wenn wir nicht immer alle Kommentare sofort freischalten können

Der Gewinner der Fußpads ist GoldiBitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion2@zeit.de

(c) Hien Le


316 Kommentare

  1.   Finja M.

    Was hab ich schon?
    Ein gutes Buch.
    Ein netter Gruß.
    Ein warmer Kamin ganz schwarz vor Ruß.
    Der Keks ein Muss.
    Doch da Verdruss.
    Denn etwas fehlt.
    Beim lesen von dem Buch denke ich an ein wunderschönes großes Tuch.
    Ich träume von der warmen Sommerzeit und vermisse auch sofort ein Kleid. Wie wäre es mit Kleid und Tuch zusammen so bin ich völlig unbefangen.

  2.   Ku-Wa

    Ergänzend zu dem Gedicht Nummer 111:
    A ist 16, aber Ku-Wa(Mutter, über 18 und uneingeschränkt geschäftsfähig) ist selbstverständlich einverstanden.

  3.   Emmalotta

    Oh man, jetzt ist es fast 3 und mir fällt nichts pfiffiges ein! Ich find das Tuch halt einfach großartig!!

  4.   mistelzweig

    H in und weg

    I ch bin

    E in solches Tuch

    N ur zu gern gewinn

    L ässig gekleidet könnt damit

    E rwarten den Frühlingsbeginn

  5.   Inkompetenter

    v. d. Leyen würde dies als neue Kleidung für die Bundesweh – Soldatinnen vorschlagen.

  6.   Doris

    Mit dem Tuch könnte ich meinem Alter etwas strotzen und auch mit 56 noch aussehen wie ein heisser Feger.

  7.   sigiruna

    O wie schön!

  8.   Jeutze

    Das mit dem wickeln, könnte zu einigen Verwicklungen führen – einen Versuch ist es aber sicherlich wert.

  9.   Wasley

    Das meine ich ernster, als es klingen mag: Ich brauche diesen Schal. Seit ich ihn gesehen habe, hält kein Geschenk, das mir auf der Suche nach der richtigen Gabe für meine großartige Mutter in die Hände fällt, dem Vergleich mehr stand.
    In meinem Kopf verknäulen sich schauderhafte Szenenfetzen zu einem Heilgabendkampf: Meine Mutter, ein Buch auspackend, das sie aus zeitgründen niemals lesen wird. Eine weitere literarische Leiche in ihrem berstenden Regal. Meine Mutter, wie sie das Sternenpapier von einem Paar glänzender Lederhandschuhen reißt, die sie zwar gut gebrauchen könnte, aber, ach, sie sind viel zu klein. Meine Mutter krabbelt mit tastenden Händen und suchendem Blick unter dem Weihnachtsbaum herum. Tannendnadeln im Haar sieht sie mich erwartungsvoll an. Ich stecke mir schnell eine Schokoladenkugel in den Mund. Oder drei oder vier – genug, um den Mund nie wieder öffnen zu müssen. Und, – die Vorstellung lässt mich kurz nach Atem schnappen – meine Mutter, die aus einem zerknitterten Briefumschlag eine hauchdünne Scheibe papierenen Materials zieht, worauf im Weihnachtszimmer betretenes Schweigen ertönt: Ein Gutschein – nein, das halte ich nicht aus.

    Bitte helft!


  10. ..und der Schal gefällt mir unglaublich gut..

 

Kommentare sind geschlossen.