Frohes Fest! Zwei Übernachtungen für zwei im Bertrams Hotel Guldsmeden in Kopenhagen
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Der Gewinner des Tuchs von Hien Le ist toni. Bitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion2@zeit.de
(c) Bertrams Hotel Guldsmeden
Oh, welch schönes Ziel!
Leider war ich bisher noch nie in Dänemark und ich würde mir Kopenhagen gerne anschauen. Da wir bald Silberhochzeit haben und nicht gerne groß feiern wollen, wäre das der ideale Gewinn für uns.
Einen herzlichen Weihnachtsgruß sendet Catrin
.. weil es einfach schön wäre…. Mein Kind im Austauschjahr, mein Mann ein Weihnachtsmuffel, ich auf Zigarettenentzug…. Und ich hab noch nie in einem solchen Bett schlafen dürfen – und das in Kopenhagen …… Es wäre einfach nur schön :-)
Im Himmelbett in Kopenhagen
Erwacht der Schmetterling im Magen
…das wär schön! Ich drück mir & meinem Freund die Daumen, dass es dieses mal klappt :)
Dann würde sich der Dänisch-Kurs ja früher bezahlt machen als gedacht…also: Glædelig jul til alle!
Meine beste Freundin hat mir dieses Jahr zu meinem Geburtstag einen Städtetrip nach Prag geschenkt. Ich wollte ihr zu Weihnachten auch etwas besonderes schenken, aber ich habe leider kein günstiges Angebot gefunden. Ein Wochenende in Kopenhagen wäre perfekt für uns beide! Ich habe mich bereits im Sommer in die dänische Hauptstadt verliebt, aber sie war bisher noch nie dort!
Nach dem Abitur packten vier Freunde und ich unsere Zelte und Rucksäcke, kauften Interrail-Tickets und reisten drei Wochen lang nordwärts in die Freiheit. Wir hatten keine Pläne, keine Ziele, keine Erwartungen… nur ziemlich viel Neugierde und Abenteuerlust. Bevor wir die sattgrünen Seen und Wälder Schwedens und die atemberaubenden Fjorde Norwegens glücklich schweigend, manchmal grillend, manchmal lachend, bestaunten, waren wir jedoch in Kopenhagen und verliebten uns alle in die bunten Häuser, die gelochten Münzen und das süße Eis. Ich erinnere mich noch genau an das Gefühl, nichts zu müssen (außer Geld zu sparen) und einfachso in den Tag hinein zu leben, sich von Eindrücken treiben zu lassen. Es ist nicht so, dass ich heute total gebunden oder „alt“ wäre, aber danach holte uns alle ziemlich schnell das Erwachsenwerden ein: Die Freundschaften verliefen sich, man hatte an neuen Orten neue Dinge zu tun, und irgendwie auch neue Freunde und neue Leben. Man studierte plötzlich mit Plan, und letztens gesellten sich zum Thema zukünftige Praktikums- und Jobpläne sogar Gespräche über Heiraten und Kinder. Und man jammert, dass die Zeit so schnell vergeht, aber eigentlich vergeht sie doch nur, weil man nicht mehr jeden Tag unzählbar viele Glücks- und Unglücksmomente absorbiert und die als prägende Erinnerungen abspeichert, sondern weil man versehentlich in den „Erwachsenwerden“-Zug eingestiegen ist, dessen Gleise unsere Gesellschaft baute, und die so gut und sicher funktionieren, dass man nicht wie früher spontan aussteigt und im nächstgelegenen Ort einen schönen Wald zum Verweilen sucht, oder auf Gut Glück Trampelpfade erkundet. Nein, man sitzt im Zug, und schaut auf sein Smartphone, aber vergisst, aus dem Fenster zu blicken und vor lauter Staunen über die Umwelt den Atem anzuhalten. Dabei habe ich viel Lust, mich wieder in die bunten Häuser, die gelochten Münzen und das süße Eis zu verlieben – und dabei meine vier Freunde einzupacken. Vielleicht könnten wir ja zusammenlegen und die Kosten für die restlichen Drei aufteilen.
Ohja!
Rinn da!