Reportagen, heißt es, sind die Königsdisziplin im Journalismus – sehr schwierig aufzuschreiben, aber gelungen auch extrem spannend. Genau das beweist das Schweizer „Reportagen“-Magazin, das auf mehr als 200 Seiten Geschichten aus aller Welt präsentiert: aus Japan, wo ein Forscher dem Rätsel einer unsterblichen Qualle auf der Spur ist, aus Italien, wo ein Kronzeuge der Mafia auf seinen Prozess wartet oder von den Färöer-Inseln, die die Grindwaljagd zum Höhepunkt ihres Jahres erklären.
„Weltgeschehen im Kleinformat“, bezeichnet Chefredakteur Daniel Puntas Bernet sein Heft, das sechs Mal im Jahr erscheint und das er bewusst ohne Fotografien konzipiert hat. Illustrationen ergänzen stattdessen die Reportagen, die mal urkomisch, mal verstörend, aber immer schonungslos authentisch sind.
Die Januar-Ausgabe ist gerade erschienen.
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