Banana Granola
Pebre & Taleggio Rye Sandwich
Green Pizza with a Cauliflower Base
Grilled Asparagus and Creamy Lemon Quinoa
Almond and Chocolate Pots de Creme
Happy Birthday, liebes heiteres bis glückliches Sonntagsessen! Zur Jubiläumsausgabe schenken uns David Frenkiel und Luise Vindahl von Green Kitchen Stories ein farbenfrohes vegetarisches Menü mit viel Obst und Schokolade zum Nachtisch. David und Luise leben in Stockholm und haben uns bereits in einer der ersten Ausgaben mit einem Sonntagsessen beehrt. Mit ihrem Foodblog sind sie längst über die Grenzen Schwedens hinaus bekannt geworden, und in ein paar Tagen erscheint ihr erstes Kochbuch „Die grüne Küche – Köstliche vegetarische Ideen für jeden Tag“ auch auf Deutsch. Wer es schon vorher haben möchte, sollte an unserem Gewinnspiel teilnehmen: Es gewinnt die originellste Antwort auf die Frage „Was bereitet Ihnen beim Kochen am meisten Freude?“ Bis morgen um 15 Uhr dürfen Sie Ihre Antworten in die Kommentarspalte unter das Sonntagsessen tippen, am Abend wird dann der Sieger oder die Siegerin gekürt!
(c) David Frenkiel
Die Sinnesfreude – das Riechen, Fühlen und Schmecken!
In unserer 5m²-Küche die Gewürze der Welt schmecken!
Am meisten Freude beim Kochen macht mir, ganz ehrlich das Gläschen Wein dazu!
Das Wissen, dass nach dem Essen vor dem Essen ist – also es gibt ein nächstes Mal. Kochen ist für mich eine Endlosschleife der Kreativität.
Die größte Freude bereitet es mir, die Pfannen und Töpfe nach dem Essen komplett leer zu kratzen und dann glücklich und zufrieden, evtl. leicht beschwipst und bis oben hin komplett vollgegessen, auf dem Stuhl zusammen zu sacken…
Die meiste Freude bereitet mir am Anfang nicht zu wissen was am Ende rauskommt!
Am meisten Freude bereiten mit beim Kochen die sensorischen Erlebnisse.
Wie die Zutaten sich vermischen, aus Gelb und Rot Orange wird, aus Hell Dunkel, aus Dunkel Hell, Aus Gelb Braun aus Grün Braun aus Rosa Pink aus Braun Violett (rote Beete). Wenn das Messer schneidet, klack klack klack, wenn ich das letzte Stück beim Melonenschneiden auseinanderbreche, ratttsch, wenn ich die Zwiebeln ins heisse Öl schmeisse, krrrrsch, wenn das Süppchen brodelt, pflupp pflupp pflupp, wenn das Salatblatt reisst, krsch krsch krsch. Und natürlich die Haptik, die pieksende Schale einer Litschi, die dellige Zitronenschale, das weiche Grün der Karotten, die Härchen an der Rettichspitze, die glatte Pfirsichhaut und das glitschge Kürbisinnere. Und die Gerüche erst!
Aber danach kommt das Allerallerbeste, das ESSEN.
Das glückliche Gesicht des liebevoll Bekochten!
Das Gefühl von Heimat, wenn man Papas alte Rezepte für Jägerschnitzel oder Blumenkohl mit brauner Butter nachkocht.
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude – am meisten Freude bereitet mir die Aussicht auf ein köstliches Mahl!