Schon wenn nur Wasser drin ist, bricht sich in Ray Gläsern das Licht – wie gut sieht da erst Whiskey aus? (My Kilos)
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Der Gewinner der Tischtennisschläger ist Ulrike Goertz (mit dem Kommentar vom 9.12 um 14:41). Bitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion2@zeit.de
(c) Christian Werner
Die sehen ja toll aus! Ich mach schon mal Platz in meiner Vitrine!
Ich habe vor einiger Zeit beschlossen vorübergehend keinen Alkohol zu trinken. Meine Freundin trinkt auch nur selten. Und erst recht nicht allein. Daher Stauben die schönen Weingläser langsam ein. Unsere Wassergläser sind von Ikea. Und wir trinken wirklich gerne daraus. Aber diese Gläser würden wieder ein bisschen Sinnlichkeit in unsere Flüssigkeitsaufnahme bringen. Auch wenn die Schatten wohl farblos blieben.
Erleuchtung vorprogrammiert
Wow.
Da sieht Whiskey bestimmt super aus!
chin-chin
Stößchen!
Am 3. Oktober würde ich dieses wunderbare Ray-Glas befüllen und einen Toast auf die Kombination guten Designs mit wirtschaftlichem Verstand aussprechen. Wobei, betrachtet man die Geschichte der Kristallmanufaktur Arnstadt, so könnte man Mitleid bekommen: Verstaatlichung in den 70ern, Reprivatisierung in den 90er und Restrukturierungen ab dem Jahr 2000. Dennoch hat der selbstbewusste Betrieb es geschafft, alle Hindernissen zu überwinden. Daran sollte sich so manches heutige Unternehmen ein Beispiel nehmen. Bleibt nur noch die Gretchenfrage: “Womit genau das Glas nun befüllen?”. Ich schaue in mein Weinregal und mein Blick bleibt an der Flasche Jamaika-Rum hängen, die im letzte Winkel unten links gefühlte 30 Jahre vor sich hin staubt, weil sie ausschliesslich bei der Herstellung von Tiramisu zum Einsatz kommt, um den Eigeschmack zu kaschieren. Mein Blick wandert dann weiter nach rechts oben zu der edlen Flasche Bourbon, einem Gastgeschenk von Freunden aus dem weiten Westen. Da ich keine Whiskeytrinkerin bin, warte ich immer auf den richtigen Augenblick, diese Flasche zu öffnen. Dabei komme zu dem Schluss: Der 3. Oktober und ein solches Ray-Glas in der Hand wären endlich ein guter Grund dafür.
Damit würde etwas mehr Luxus in meine Studentenbude kommen;)
In Anlehnung an das Art déco, jedoch im Stile der 60er Jahre, verleiht der Linienschliff dem Glas eine schlichte Anmut und Erhabenheit.