„Die Zweisamkeit der Einzelgänger“ von Joachim Meyerhoff erzählt vom Abenteuer, drei Frauen gleichzeitig zu lieben (KiWi)
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© Kiepenheuer und Witsch
Selten hab ich über einen Roman so gelacht wie über die anderen Romane von Meyerhoff. Und ich kann zwar nicht mit der Zweisamkeit des Einzelgängers mithalten – drei Frauen/Männer sind dann doch zu viel (zumindest für mich) – aber die Einsamkeit der Zweisamkeit kommt mir als Fernbeziehungsgeschädigte doch des Öfteren unter. Gerade auf dem langen Weg nach Hause am Sonntag. Ein bisschen Unterhaltung durch den Roman würde mich davon gut ablenken.
Einzelgänger? Passt.
Dieses Buch würde sich perfekt als Nr 50/2017 eignen.
Wann gewinne ich endlich wieder das, was ich nie verloren hab?
Für alle die, die auch allein nicht einsam sind.
Ach, ich hab schon die ersten drei Teile sehr genossen. „Die Zweisamkeit der Einzelgänger“ habe ich bereits verschenkt ohne es selbst gelesen zu haben. Was war ich neidisch auf den von mir Beschenkten!
Hört sich interessant an!
Ich freue mich drauf während der Weihnachtspause gemürlich auf dem Sofa zu liegen und ganz viel zu lesen, am liebsten dieses Buch.
Meine Eltern lassen sich gerade scheiden. Mein Vater, Jungspund, Arbeitstier und einst begeisterter Bücherfresser, könnte mit diesem Buch etwas Inspiration erhalten und vielleicht den entscheidenden Impuls bekommen wieder sein altes Hobby zu beleben. Grundsätzlich könnte er sowieso etwas zusätzliche Aufmunterung vertragen. Jetzt, wo auch noch der Urlaub vor und nach den Weihnachtsfeiertragen gestrichen wurde von seinem Arbeitgeber…
Meyerhoff wollte ich schon immer mal lesen!