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ZEIT­ma­ga­zin Ham­burg goes Front

 

Das Front in Hamburg war ein kleiner Club, 600 Leute passten hinein, 1983 wurde er aufgemacht, 1997 geschlossen, aber seine Wirkung war so groß, sie ist bis heute zu spüren. Davon schwärmen Stammgäste wie die Autorin Carolin Emcke, „Vogue“-Chefredakteurin Christiane Arp, Fotograf Wolfgang Tillmans und Modemacher Lutz Hülle bis heute. Am Freitagabend hat sich ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend in Hamburg vor 120 geladenen Gästen mit den Stamm-DJs Boris Dlugosch und Klaus Stockhausen über die Nächte im Front unterhalten, als die neue Ausgabe des ZEITmagazin Hamburg präsentiert wurde, die diese Woche in der ZEIT liegt. Dlugosch und Stockhausen haben dabei nicht nur mit Worten erzählt, sondern auch Tracks vorgespielt, die im Front liefen. Die Geschichten hinter der Musik hat die beiden auch selbst überrascht, als sie jetzt die Song-Rechte für ihr Album „Running Back Presents: Front Mastermix“ klären mussten. Einem ihrer Klassiker, „Kairo“, einer Platte aus den frühen Achtzigern mit einem türkischen Gesangssample, die Klaus Stockhausen in einem Plattenladen in Amsterdam entdeckt hatte, recherchierten sie monatelang hinterher. „Dann fanden wir heraus, dass dahinter ein Mann aus Aschaffenburg steckte, der heute dort ein Yogastudio hat“, erzählte Boris Dlugosch. Er gab ihnen die Rechte gerne. Und so konnten die Gäste am Freitagabend in Hamburg auch den Sound of Aschaffenburg hören.

Alle Fotos Copyright Volker Renner

Klaus Stockhausen, Christoph Amend, Boris Dlugosch
Daniel Feistenauer, Charlotte Gosch und Tim Bruening
Christoph Amend, Caro Daur und Klaus Stockhausen
Daniela Hinrichs (rechts)
Olaf Meinking
Malte Brenneisen
Christoph Amend und Boris Dlugosch
Boris Dlugosch und Rüdiger Trautsch
Karoline Schmidt
Susann Atwell, Charlotte Kraska und Caro Daur
Rüdiger Trautsch