ZEITmagazin-Adventskalender 2019: 6. Türchen

„I never knew just what it was about this old coffee shop I love so much
All of the while I never knew
All of the while
All of the while it was you
You“

Meine Familie und mich verbindet ein halbes Leben mt Berlin, aktuell leben wir aus unterschiedlichen Gründen (Heimweh, Liebe, Studium) gerade nicht in der großartigen Hauptstadt, in der wir uns auch regelmäßig zur Suche nach dem gemütlichsten Café oder dem besten Kaffee der Stadt verabredet haben. Über ein bisschen Berliner Geschmack zuhause, und damit Heimat und Liebe, würden wir uns sehr freuen!

Weil Kaffee ein Genussmittel ist und die Röststätte weiß, wie man ein solches aus gutem Rohkaffee macht! Ein ehrlich schönes Türchen :-)

Jeden Monat feinste Bohnen für Kaffeegenuß – was könnte schöner sein. Fast kann ich ihn riechen… ;-)

Sehr geehrte Damen und Herren,
mit ekstatischem Interesse habe ich Ihr ansprechendes Angebot im Internet gesehen. Hiermit bewerbe ich mich um den Kaffee „Roaster’s Choice“. Kaffee war schon immer meine Leidenschaft. Ich trinke täglich viel Kaffee. Kaffee beflügelt mich, mich bereits morgens an meinem PC auf einer Seite der Zeit einzuloggen, mit einem Passwort, das ich schon beinahe vergessen hatte. Zusätzlich hilft mir ein guter Kaffee, zu vergessen, dass ich bereits vor letztes Jahr versucht hatte, etwas zu gewinnen, was leider nicht glückte, da meine Antwort zwar sauwitzig war, dies aber leider nicht erkannt wurde (Schade). Jedenfalls wäre ich auch leise, wenn ich Kaffee hätte, und würde niemanden zu-spammen. Ich würde den Kaffee auch mit meinen Kolleg*innen teilen, und meiner Praktikantin die Gelegenheit bieten, diesen vorzüglichen Kaffee zuzubereiten. Wie Sie also sehen, bin ich die perfekte Kandidatin für das Kaffeeabo. Da ich selbst ebenfalls in Berlin wohne, hätte der Kaffee es auch nicht weit und ich könnte mich zusätzlich mit dem Kaffee in der Landessprache unterhalten. Falls der Kaffee sich lieber auf Englisch unterhalten möchte, kann ich auch das, mit verschiedenen Akzenten. Ein Kulturschock wäre somit ausgeschlossen.
Der Kaffee könnte in Kreuzberg oder wahlweise in Moabit auf meiner Arbeitsstelle einen Platz in einem Regal einer schwedischen Möbelhauskette finden und würde mit einem gewölbten Plastiklöffel entnommen. Eine traditionelle Zubereitung mittels Filter ist jederzeit möglich.
Ich hoffe, dass meine Qualifikationen Sie überzeugen konnten. Wenn Sie möchten, dürfen Sie mich auch zu einem Vorstellungsgespräch einladen.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen,

Ulrike Bungert

Nic.
Liebes Zeitmagazin Team,
Schon beim Betrachten der Verpackung phantasiert man den Duft von frisch geröstetem Kaffee in der Nase. Wie schön wäre es, wenn dies zum Nikolaustag 2019 real werden würde ! LG Nicole