Im Schein der Tischlampe „Satellight“ von Foscarini, die aussieht wie ein Ballon auf dem Weg zum Himmel, kommt man bestimmt auf poetische Gedanken.
Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen. Alle Kommentare, die bis 15 Uhr gepostet werden, berücksichtigen wir – auch wenn wir nicht immer alle Kommentare sofort freischalten können. Der Gewinner des Kochbuchs ist Zork (mit dem Kommentar #55 vom 14.12.). Bitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion@zeit.de
© Foscarini
Wow – floating light like a balloon!
Erleuchtend
Staubig liegt vor mir der Tisch
an dem lange nichts geschrieben
In der alten Lampe fahlem Licht
hab ich mir die Augen gerieben
Fantasie wo bist du hin?
so weit entfernt von mir
Da sehe ich im Magazin
die tolle Lampe hier
Gefangenen im Glashaus ein Ballon
wohin seine Reise sollt‘ geh’n?
Er flöge wohl durch die ganze Welt.
hier bringt er mich auf Ideen
Ob ich ihn wohl freilassen soll
dass er die Welt sehen kann?
Doch viel lieber noch seh ich ihn mir
auf meinem Schreibtisch bloß an
Gefangen sind wir beide
in einem Glashaus klein
Vielleicht flieh’n wir eines Tages
in ein bessres Leben hinein
Und würden wir uns auch verirren,
in weiter Ferne vergeh’n
Der Gedanke an wahre Freiheit
der bleibt poetisch und schön.
Licht, die größte größte Kraft im Universum, unglaublich schnell und hell, wünsche mir diese Lampe nicht zu grell.
Klar und hell erleuchtet, aufgeräumt und schnörkellos. Aufstrebend.
Dennoch: physisch nach oben begrenzt, eine transparente Grenze die einengt und festhält, aber nicht trennt. Ihre Reflexion prägt das Strahlen, den Schein.
Zur Quelle hin wird der Raum größer. Die Verbindung ist immer da.
Gut zu wissen, schön zu sehen.
Damit würde mir ein Licht aufgehen
Tolle Lampe! Gar nicht so leicht einen geeigneten Platz zu finden. Im Notfall müsste was anderes weg. Diese Lampe wäre es wert.
Was für ein schöner Gewinn
Welche puristische Form. Da kann ich mir eine Reise zum Mond gut vorstellen.
Sehr gerne dabei.
Wie sehr ich mir dieses schwebende Licht wünsche.