ZEITmagazin-Adventskalender 2020: 18. Türchen

Mit dieser Kuperkernpfanne braucht man keine Ölkanne :)

An unserem Kühlschrank hängt ein Zettel: „Wir Brauchen: Sparschäler, Toaster, 2x Pfanne groß,klein, Rührschüssel groß. Wenn sich Wohnkostellationen ändern, passiert es mitunter, dass die Ausziehenden Dinge mitnehmen, die von den Einziehenden nicht wieder mitgebracht werden. Die Pfanne würde mir aber nicht nur Ansehen fürs Besorgen in der Wohngemeinschaft bringen. Sie wäre auch die Perfekte Ausstattung, um – je nach Lebenslage- Pfannkuchen zu backen, einem Einbrecher eins überzuziehen oder eine Bolognese 6h köcheln zu lassen , weil das ja soooo einen Unterschied macht. Und was die anderen Dinge anbelangt: Der Sparschäler und der Toaster sind inzwischen auch scchon abgestrichen.

(Ich habe beim ersten Anlauf das Kommentar nicht veröffentlicht gesehen. Hier also nochmal das gleiche, weil ich nicht sicher war, ob es einfach etwas dauert bis man sie sieht oder ich es nicht richtig abgesendet habe. sorry falls es doppelt erscheint)

Allerfeinste Kalbsbäckchen mit Rotwein und Gemüse gegart, das wäre das erste Gericht in der langgewünschten Kupferpfanne, die uns bisher immer zu teuer war, weil wir mehr Wert auf die Qualität der Lebensmittel und Weine gelegt haben.

Welch Freude wär es (volle Kanne)
läge diese Kupferkanne
unter meiner Weihnachtstanne.

(Im Fall der Fälle würde ich den armen Paketboten aber gern auch etwas mehr Zeit für die Lieferung geben – aber Kanne reimt sich leider nicht auf Neujahr)

Pfanntomschmerz, der; -es, -en: Empfindung beim bloßen Anblick einer Olav-Kupferkernpfanne, deren etwaigen zukünftigen Entzug man bereits antizipiert, obgleich man sie ja noch gar nicht besitzt. (Med., Psych.)