Das Abonnement der Literaturzeitschrift »Edit« bringt drei Ausgaben voller Lyrik und Prosa ins Haus, die sich auch gut auf dem Couchtisch machen.
Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen. Alle Kommentare, die bis 15 Uhr gepostet werden, berücksichtigen wir – auch wenn wir nicht immer alle Kommentare sofort freischalten können. Der Gewinner der Video- Beratung von JONA curly hair care ist BonnBuj (mit dem Kommentar #15 vom 20.12.) – bitte mailen Sie uns Ihre Postanschrift an: stilredaktion@zeit.de
© Studio Panda
Aus zwei Gründen lege ich auf ganz Anderes wert: Die Edit soll sich nicht auf dem Couchtisch gut machen, weil ich erstens gar keinen habe und weil ich, wenn ich einen haben würde, niemals auf dem Couchtisch lesen würde, sondern eher an leseaffinen Orten und Örtchen, wie z. B. im Bett, auf dem Klo, am Schreibtisch, auf dem Sofa, im Sessel, auf dem Klo, im Bett, … Ich würde mich über gleich 3 x Lyrik und Prosa wirklich freuen, vor allem, wenn sie besser ist als das, was ich so vor mich hinschreibe!
Das scheint genau das Richtige für mich zu sein. Ich drücke mir die Daumen….
Lieber Gott mit Christussohn,
Ach schenk mir doch ein Grammophon. Ich bin ein ungezognes Kind,
Weil meine Eltern Säufer sind. Verzeih mir, daß ich gähne.
Beschütze mich in aller Not,
Mach meine Eltern noch nicht tot Und schenk der Oma Zähne.
Im Sinne des Autors hätte ich sooo gerne ein Edit…
Ein schöner Zeitverteib in der dunkler Jahreszeit
Diesmal etwas später dran
nach dem ganzen Einkaufs Run.
Den Preis ich gerne gewinnen würde,
die Jury anscheinend aber hier die größte Hürde.
Mache mit das Rätsel seit ein paar Jahren,
denn der Gewinn und ich – das kann man prima paaren.
So bin ich voller Vorfreude auf den nächsten Tag,
wenn ich leer aus gehe wäre es schon schad.
Eigene Lyrik – geschrieben in der Mittagspause.
Perfekt für die lange, dunkle Jahreszeit. :)
Das klingt spannend :-)
Etwas mehr Kultur wäre bestimmt nicht schlecht
Hmmm… Literakultur.
Draußen ist es kalt und grau,
doch ist’s nicht kalt sondern ganz lau.
Es will kein richt’ger Winter sein
Weihnachtsgefühle stelln sich auch nicht ein.
Ich hab jetzt Urlaub doch ich fahr nicht fort,
bleib immer an demselben Ort.
Familie, Freunde, seh ich nicht –
im Spiegel nur das eigene Gesicht.
Drum brauch ich diesen Lyrik-Band
weil ich’s schon immer spannend fand
Gedichte und Geschichten anderer zu lesen
die besser als die eigenen gewesen.
Liebe Stilredaktion der Zeit,
so gönnt mir doch diesen Zeitvertreib!