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Die Grünen – Das Buch

Das besondere Portrait einer sehr besonderen Partei in Geschichten aus mehr als dreißig Jahren ZEIT und ZEITmagazin: „Die Grünen – Das Buch„. Was sie waren, wie sie sind und warum sie uns immer wieder überraschen. Mit Beiträgen u.a. von Giovanni di Lorenzo, Petra Kelly, Jutta Ditfurth, Harald Martenstein, Gerhard Schröder, Bernd Ulrich, Moritz von Uslar, Sabine Rückert und Helmut Schmidt.
Das Buch, herausgegeben von Christoph Amend und Patrik Schwarz, blickt auf Höhen und Tiefen der Partei, auf ihre Helden und Feinde und stellt die Frage: Kann das auf ewig gut gehen?

 

Das heitere Zitat

„Ich erinnere mich, dass ich einmal aufwachte und ein Pferd mir
ins Gesicht starrte“

JOE BRAINARD in seiner jetzt auf  Deutsch erschienenen Autobiografie „Ich erinnere mich„, in der jeder Satz mit »Ich erinnere mich« beginnt (Walde + Graf)

 

GTA – Grande Traversata delle Alpi

(c) Iris Kürschner / Dieter Haas

Grande Traversata delle Alpi: Der Name des Weitwanderwegs ist so schön wie das, was man unterwegs sieht – beschrieben im eben erschienenen WANDERFÜHRER von Rother. Bis zum Frühling ist Zeit für Training und Vorfreude

 

Señor Coconut

Uwe Schmidt ist ein Mann mit vielen Identitäten. Der Soundtüftler aus Frankfurt, hat unter Namen wie „Atom Heart“ , „Lisa Carbon“ oder „Fonosandwich“ einige ergötzliche Elektronikmusik gemacht. Das schönste seiner Pseudonyme aber ist „Señor Coconut“. Unter diesem rührt Schmidt eine grandiose Latin-Salsa zusammen. Es begann mit Mambo- und ChaCha-Versionen von Kraftwerk, die sogar den Segen der Kraftwerker selbst fanden. Mittlerweile hat sich Herr Schmidt in Santiago de Chile niedergelassen und gilt dort als Volksheld. Kein Wunder, dass er es wagt, auch Michael Jackson und Deep Purple in seine Rhythmus-Sauce zu tunken. Mit feinem Humor und musikalischer Finesse. Ein Spaß für die ganze Familie. Unter anderem zu sehen am 4.11. in Berlin, Lido

 

Ausstellung „My Paris – Collection Antoine de Galbert“

Céleste Boursier-Mougenot, From Here to Ear, 2009, Installation, unterschiedliche Maße (c) Ariane Michel

Wie es sich anhört wenn Zebrafinken sich in einem Raum mit an Verstärker angeschlossenen E-Gitarren befinden ist noch bis zum 8.Januar im MeCollectors Room in Berlin zu erfahren. Die Installation „From Here to Ear“ des Künstlers Céleste Boursier-Mougenot ist Teil der Gruppenausstellung „My Paris – Collection Antoine de Galbert“ , die zeitgenössische Werke von in Frankreich lebenden und arbeitenden Künstlern zeigt

 

Die Deutschlandkarte im Radio

(C) ZEITmagazin Nr. 44

Wo werden die meisten Fahrräder geklaut? Wo sind die Deutschen am dicksten? Wer bezieht am häufigsten Ökostrom? Die Deutschlandkarten des ZEITmagazins erscheinen jetzt auch als Kolumne beim Saarländischen Rundfunk im Programm von SR 2 KulturRadio. ZEITmagazin-Redakteur Matthias Stolz beantwortet jede Woche die wichtigsten Fragen zu Deutschland. Sonntags zwischen 14 und 16 Uhr in der Sendung “Länge Sieben –Das Kulturmagazin aus Saarbrücken”. Occupy Wall Street – so fing es in New York an. Occupy Frankfurt ist auch schon ziemlich bekannt. Welche Occupy-Städte in Deutschland gibt es noch?

 

Bayern gegen Dortmund (11. Spieltag)

Unser Chefredakteur Christoph Amend ist Bayern-Fan. Unser Berater Matthias Kalle ist Dortmund-Fan. Wie halten sie es diese Saison miteinander aus? Immer montag vormittags an dieser Stelle: ihre Emails vom Wochenende

Amend, Samstag, 18 Uhr 01: 4 Punkte Vorsprung. Auf Schalke.

Kalle, Samstag, 18 Uhr 10: Einen Punkt Rückstand. Auf Schalke. Saison ist gelaufen.

Amend, Samstag, 18 Uhr 18: Huub Stevens – wer hätte das gedacht?

Kalle, Samstag, 19 Uhr 01: Ich nicht …

Amend, Montag, 09 Uhr 21: Du warst schon mal gesprächiger, wenn’s um Fussball ging

Kalle, Montag, 09 Uhr 28: Ja, toll, erst machen die uns am Dienstag das Stadion kaputt, dann kommen wir Samstag zu spät in Stuttgart an, dann sind wir da und kriegen keinen Elfmeter, während Raul seine Tore inzwischen boxt. Ich frage Dich also: Was würdest DU an meiner Stelle machen?

Amend, Montag, 09 Uhr 34: Schweigen.

Kalle, Montag, 09:36: …


 

Kochbuch „Wild“

(C) Tre Torri Verlag

„Keine Angst vor Wild!“ sagt Karl-Josef Fuchs. Kein Problem, so lang man ein Gewehr oder einen Kochlöffel in der Hand hat. Fuchs weiß mit beidem umzugehen. Als Hotel- und Restaurantbesitzer – und als Jäger. In seinem Kochbuch „Die neue große Wildkochschule“ (Tre Torri Verlag) zeigt er wie’s geht. Also der Teil mit dem Kochlöffel. Pökeln, Porchieren, Marinieren. Das sind nur drei der Techniken, mit denen Fuchs auch der wildesten Sau beikommt. Und bei der „Rahmsuppe vom Muskatkürbis mit Thai-Curry und Wildentenbrust“ rufen alle: Halali!

 

Hallig Hotel „Anker’s Hörn“

(c) Anker's Hörn Hotel im Meer

(c) Anker's Hörn Hotel im Meer

Schon die Adresse klingt nach Urlaub. Mayenswarf 2. Eine Warf ist ein aufgeschütteter Siedlungshügel zum Schutz vor Hochwasser. Und das ist durchaus angebracht. Auf Langeneß, der größten Hallig im nordfriesischen Wattenmeer, kann das Wasser schon mal steigen, dann heißt es land unter. Doch im Anker’s Hörn weiß man sich sicher. Und wohlig. Malte Karau, einer der 123 Einwohner von Langeneß, wurde hier geboren und hat sich seinen Hotel-Traum zusammen mit seiner Frau Virginia erfüllt. Hier kann man durchatmen und den Blick in die Weite schweifen lassen. Von der Sauna aus schaut man auf die Nordsee. Und von der Lounge unter dem Dach mit dem Fernrohr in einen überwältigenden Sternenhimmel. Frieren muss man auch nicht. Die Lounge hat ein Glasdach.