An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Little Richard wird heute 80! Mit „Tutti Frutti“ schaffte der selbsternannte „Architect of Rock ’n‘ Roll“ 1955 den Durchbruch. Und auch wenn Jerry Lee Lewis, Bill Haley oder Elvis gegen diesen Ehrentitel Einspruch erheben könnten – „Tutti Frutti“ gilt als Geburtsschrei des Rock ’n‘ Rolls. Wir kreischen mit und wünschen alles Gute!
Für euch, Single-Ladys: Duftkerze von Cire Trudon (gibt’s bei MDC Cosmetic, Berlin)
Wir öffnen jeden Tag ein Türchen, und Sie können gewinnen, was sich dahinter verbirgt. Hinterlassen Sie bis 15 Uhr einen Kommentar und erzählen Sie uns, wem Sie mit dem Gewinn eine Freude machen würden. Denn nicht vergessen: Weihnachten ist das Fest der Liebe! Der überzeugendste Kommentar gewinnt.
Hedi Slimane, neuer Designer bei Saint Lauren Paris, lässt in seiner neuen Anzeigenkampagne Saskia De Brauw modeln, und zwar für die Männerkollektion. Hair- und Make-up-Stylisten waren am Set nicht zugelassen, heißt es.
Es gibt Leute, die sammeln Glasfigürchen und füllen damit Setzkästen. Und dann gibt es Leute, die sammeln Prominentenporträts und füllen damit Galerien. Zweiteres finden wir für unseren Teil ansprechender und freuen uns deshalb auf die Fotoausstellung von Anatol Kotte, die ab sofort im Contributed in Berlin zu sehen ist. Der Hamburger Fotograf zeigt dort 72 Porträts: Von Angela Merkel über Juri Gagarin bis zu Rihanna und Henning Mankell. Und ja – Miss Piggy ist auch dabei (das Foto erschien damals in der ZEITmagazin-Rubrik „Ich habe einen Traum“).
Am Dienstag feierte das neue ZEITmagazin-Buch Premiere im Hamburger „Kunstclub“: Die besten Gespräche und Bilder aus unserer Serie „Das war meine Rettung“ sind jetzt bei Edel erschienen. Im Kunstclub sind nun Fotos von Herlinde Koelbl und Stefan Nimmesgern aus der Reihe zu sehen – Porträts von Schauspieler Franz Xaver Kroetz bis Sängerin Nelly Furtado. Der Fotograf Stefan Nimmesgern erzählte im Gespräch mit ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend, wie er den Manager von Nelly Furtado überzeugen konnte, sie fotografieren zu dürfen, obwohl dies eigentlich untersagt worden war. Der Starnberger hatte seine bayerische Tracht angezogen, und als der Manager ihn in diesem Aufzug sah, war das Eis gebrochen. Erst fragte er den Fotografen, ob es solche Kleidung auch für Frauen gebe, und bestellte dann sofort ein Dirndl für Nelly Furtado. Dann erteilt er die Erlaubnis zum Fotografieren.
Vor 150 Gästen sprach anschließend Louis Lewitan, neben Herlinde Koelbl und Ijoma Mangold einer der Interviewer der Reihe, mit dem Künstler und Musiker Dieter Meier über dessen rettende Erlebnisse. Als junger Mann war Meier, der später mit seiner Band Yello Popmusikgeschichte schrieb, Pokerspieler. Er konnte, wie er erzählte, nur mit Mühe von dieser Sucht loskommen. Die ganze Geschichte ist diese Woche im ZEITmagazin zu lesen. Meier erzählte auch von einem Erlebnis in Hamburg am Anfang seiner Musikerkarriere. Stolz sei er gewesen, als er in einem Hamburger Punkclub plötzlich seine erste Single hörte, obwohl sie nur in einer Auflage von 150 Stück gepresst worden war. Als er den Club verließ, lief ihm ein Punk hinterher und sagte: „Das war doch dein Lied, oder?“ Meier nickte. „Also, die Musik find ich richtig scheiße, aber dass du dich mit Künstlernamen ‚Meier‘ nennst, ist genial.“ Meier ist der Geburtsname des Künstlers.