Wo werden die meisten Fahrräder geklaut? Wo sind die Deutschen am dicksten? Wer bezieht Ökostrom? Die Deutschlandkarten des ZEITmagazins erscheinen jetzt auch als Kolumne beim Saarländischen Rundfunk im Programm von SR 2 KulturRadio. ZEITmagazin-Redakteur Matthias Stolz beantwortet jeden Sonntag zwischen 14 und 16 Uhr in der Sendung Länge Sieben – Das Kulturmagazin aus Saarbrücken die wichtigsten Fragen zu Deutschland. Diese Woche: Wo liegen die deutschen Mittelpunkte?

Auf der Internetseite Vielfalt vom Land bieten Kleinstanbieter aus dem ganzen Land ihre regional produzierten Köstlichkeiten an. Lecker!

Klett-Cotta (2009), Fischer (2012)

Der Roman von John Buchan war schon Vorlage für vier Filme, einen davon drehte sogar Alfred Hitchcock. Das Theaterstück ist mit Abstand die lustigste Adaption: Hier spielen vier Schauspieler rund 100 Rollen. Zu sehen bis zum 31. Oktober im Jüdischen Theater Berlin und ab dem 28. Oktober in der Komödie am Kurfürstendamm.

Noch eine Tugend des gedruckten Mediums Zeitschrift: Man kann sogar einen Hocker daraus machen. Mit den Riemen hält der Stapel, dank des Kissens ist das Sitzen bequem (von Njustudio).

Diese Illustration aus dem neu herausgegebenen, 60 Jahre alten Reiseführer von Miroslav Sasek über München erklärt, was Fasching ist.

(c) Miroslav Sasek/ Verlag Antje Kunstmann

Der Projektraum 2Spoons zeigt während der abc, der Kunstmesse art berlin contemporary, Blumenvasen des Designers Tino Seubert. Er ließ sich dafür von der DDR-Architektur des Ausstellungsortes inspirieren, vom Henselmann-Turm an der Karl-Marx-Allee. Der Florist Mark Colle, Lieblingsflorist der Modedesigner, wird die Vasen mit seinen großartigen Arrangments bestücken.

Die Eröffnung ist am 8. September (19 bis 21 Uhr), die Ausstellung geht vom 9. bis 15. September.

Frank Stella in Wolfsburg – das Kunstmuseum widmet ihm eine Retrospektive und zeigt auch seine riesigen Reliefs.

(c) Frank Stella, 1966, „Tuftonboro I“, Jens Ziehe/ VG Bild-Kunst

Edward B. Gordon malt seit Jahren jeden Tag ein Bild. Jetzt hat er die Gemälde in einem Buch versammelt (Kein & Aber Verlag).

Helmut Newton mochte nackte Hintern, auch seine Frau Alice Springs kann dem Motiv etwas abgewinnen. Eine Ausstellung ihrer Bilder ist im Pariser Maison Européenne de la Photographie zu sehen (bis 4. November).

(c) Alice Springs/ Maison Européenne de la Photographie