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FlipClock

(c) Henri Hagenow

(c) Henri Hagenow

(c) Henri Hagenow

Die street credibility des Iphone wächst weiter. Das beweist eine neue App. Sie heißt FlipClock. Ausformuliert und betont lässig zeigt sie dem Benutzer die aktuelle Uhrzeit an. Aus 11.55 Uhr wird: „Kurz vor Zwölf“. Oder nach Belieben „Kurz vor Zwölfe“. Das Programm kann nämlich auch Berlinerisch. Die App funktioniert für Iphone, Ipad und IpodTouch

 

Die Deutschlandkarte im Radio

(c) ZEITmagazin Nr. 31/11

Wo werden die meisten Fahrräder geklaut? Wo sind die Deutschen am dicksten? Wer bezieht am häufigsten Ökostrom? Die Deutschlandkarten des ZEITmagazins erscheinen jetzt auch als Kolumne beim Saarländischen Rundfunk im Programm von SR 2 KulturRadio. ZEITmagazin-Redakteur Matthias Stolz beantwortet jede Woche die wichtigsten Fragen zu Deutschland. Sonntags zwischen 14 und 16 Uhr in der Sendung “Länge Sieben –Das Kulturmagazin aus Saarbrücken”. Berliner sind ruppig, Niederbayern selbstverliebt und Hannoveraner langweilig. Warum wir unsere bösen Vorurteile so gerne hegen

 

UNO wird 40

(c) Mattel

Happy Birthday, UNO. Das Lieblings-Spiel mit den bunten Karten wird 40 Jahre alt. Zu diesem Anlass gibt es natürlich eine Retro-Jubiläumsedition, mit Original-Karten von 1971 und einem Bleistift. Großen Spaß bringt es übrigens, über die letzte primärfarbige Karte zu streiten: „Uno. UNO!! Ich hab UNO gesagt, na klar, hab ich’s gesagt!!!!“


 

Mit 17… Jung sein in Deutschland

(c) Haus der Geschichte, Gestaltung: bildwechsel; Foto: Beta Film

(c) Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland / Thünker, Axel, Schwarz, Marc Patrick

(c) Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland / Thünker, Axel, Schwarz, Marc Patrick

Es gibt wahrscheinlich kein anderes Museum in Deutschland, durch das schon so viele Schulklassen gehen mussten, wie das Bonner Haus der Geschichte. Adenauers Dienstwagen oder Honeckers Schreibtisch: Exponate wie diese waren es wohl, die Lehrer glauben ließen, dass sich hier Geschichte, wie man so sagt, „hautnah“ und „schülergerecht“ erfahren lässt. Jetzt gibt es dort eine Ausstellung, die die Schüler womöglich weitaus mehr interessieren dürfte als die pädagogisch gut gemeinten Dauer-Exponate aus der Nachkriegshistorie: Es geht bei dieser Ausstellung nämlich um sie selbst. „Mit 17… Jung sein in Deutschland“ heißt sie und will zeigen, wie Jugendliche in den vergangenen 60 Jahren lebten, welchen Subkulturen sie anhingen, welche Diskussionen sie mit ihren Eltern ausfochten, wie sie mit Diktatur (DDR) und Freiheit (BRD) klarkamen. Zu sehen sind Blümchenröcke und Nietengürtel, BMX-Räder und Skateboards, herkömmliche Anti-Atom-Demos und gar nicht herkömmliche Flashmobs. Auch lernt man, wie die digitale Revolution die Jugendlichen verändert hat: Früher schrieben sie intime Beichten an das Team von Dr. Sommer aus der „Bravo“, heute tragen sie das Gleiche in die Statusspalte von Facebook ein. Die Ausstellung dauert bis zum 9. April 2012, der Eintritt ist frei.

 

Notizbuch mit Bildern

(c) Dorothea Fiedler

Gegen akuten Horror Vacui hilft dieses NOTIZ BUCH von Brandbook, dessen Seiten nicht leer sind, sondern voller inspirierender Bilder, die man vollkritzeln kann

 

Plic, Ploc, Wiz App

(c) plicplocwiz.com

(c) plicplocwiz.com

(c) plicplocwiz.com

Mit dieser zauberhaft anmutenden App können Kinder spielerisch mit Formen und Farben experimentieren. Eine digitale und schöne Variante zu herkömmlichen Bauklötzchen. Erfreut nicht nur Kinderherzen

 

Die Deutschlandkarte im Radio

(c) ZEITmagazin Nr. 30/11

Wo werden die meisten Fahrräder geklaut? Wo sind die Deutschen am dicksten? Wer bezieht am häufigsten Ökostrom? Die Deutschlandkarten des ZEITmagazins erscheinen jetzt auch als Kolumne beim Saarländischen Rundfunk im Programm von SR 2 KulturRadio. ZEITmagazin-Redakteur Matthias Stolz beantwortet jede Woche die wichtigsten Fragen zu Deutschland. Sonntags zwischen 14 und 16 Uhr in der Sendung “Länge Sieben –Das Kulturmagazin aus Saarbrücken”.
Im Dickicht der geschützten Gebiete: Was ist eigentlich ein Naturschutzgebiet, was ein Landschaftsschutzgebiet? Und wo gibt es außerdem noch: Biosphärenreservate, Naturparks, Nationalparks und dergleichen mehr?

 

Die Müllerstraße

(c) Der Wedding

(c) Susanne Tessa Müller

Julia Boeck ist Chefredakteurin von „Der Wedding“. Gemeinsam mit Artdirektor Axel Völcker hat sie im Auftrag des Berliner Senats für Stadtentwicklung ein Magazin über „Die Müllerstraße“ produziert. Anfang April wurde das Gebiet Mitte-Wedding/Müllerstraße zum Sanierungsgebiet erklärt. Zeit also, den Ist-Zustand der 3,5 km langen Hauptverkehrsstraße – gleichzeitig Heimat, Kiez, Shoppingmeile und Arbeitsplatz – zu dokumentieren.

ZEITmagazin: Was erzählt das Magazin?
Julia Boeck: Wir möchten den alltagskulturellen Blick auf die Müllerstraße schärfen: ihre Bewohner vorstellen, die Geschäfte zeigen, über Probleme sprechen – und auch in die Wohnungen der Menschen hinein blicken. Das machen wir mit Reportagen, Portraits, Interviews und Fotostrecken. Insgesamt ist das Magazin wie eine emotionale Bestandsaufnahme unserer Hauptstraße.

ZEITmagazin: Wie haben die Menschen auf „Die Müllerstraße“ reagiert?
Boeck: Sehr offen. Hier in der Müllerstraße prallen Welten aufeinander: Alteingesessene Berliner treffen auf Zugezogene, Traditionsgeschäfte stehen neben Spielcasinos. Genau dieses Spiel mit den Gegensätzen ist sehr spannend. Wir stellen die Menschen vor, unaufgeregt und ungekünstelt. Das gefiel und gefällt den Leuten.

ZEITmagazin: Eine Rubrik im Magazin ist die Frage: Was fehlt den Menschen in der Müllerstraße? Was fehlt Ihrer Meinung nach in der Müllerstraße?
Boeck: Die Müllerstraße ist sehr massiv, sehr laut. Es fehlen Grünflächen. Und Begegnungspunkte. Also ein paar Cafés oder einfach Orte, an denen man sich gerne aufhält.

Die Fragen stellte Anna Schmidhauser

 

Die Deutschlandkarte im Radio

(c) ZEITmagazin Nr. 29/11

Wo werden die meisten Fahrräder geklaut? Wo sind die Deutschen am dicksten? Wer bezieht am häufigsten Ökostrom? Die Deutschlandkarten des ZEITmagazins erscheinen jetzt auch als Kolumne beim Saarländischen Rundfunk im Programm von SR 2 KulturRadio. ZEITmagazin-Redakteur Matthias Stolz beantwortet jede Woche die wichtigsten Fragen zu Deutschland. Sonntags zwischen 14 und 16 Uhr in der Sendung “Länge Sieben –Das Kulturmagazin aus Saarbrücken”. Wo stehen die höchsten Häuser in Deutschland und warum? Frankfurt liegt vorne, klar. Aber was ist mit dem reichen Baden-Württemberg, will man da nicht auch hoch hinaus? Und wie sieht es in der Hauptstadt aus?