Ja, wie sollten wir eigentlich sein? Die kanadische Schriftstellerin Sheila Heti versucht in ihrem gleichnamigen Roman eine Antwort auf diese Frage zu geben. Er handelt von einer frisch geschiedenen Drehbuchautorin inmitten einer Lebenskrise, die schließlich aufbricht zu einer bisweilen gefährlichen, manchmal komischen Erkundungsreise in unbekannte Gefilde. In Amerika bereits als kleine literarische Sensation gefeiert, liest Sheila Heti nun in Deutschland aus ihrem Roman. Zunächst heute Abend am 10. März in der Autorenbuchhandlung Berlin, und anschließend, am 13. März, auf dem internationalen Literaturfestival Lit.Cologne in Köln.
Heiter bis glückliche Lektüre-Tipps zur Leipziger Buchmesse: Diese Woche stellen wir Ihnen die 12 Lese-Empfehlungen des ZEITmagazins für den Frühling vor. Ob Kunst, Comedy, Fußball oder schlicht: große Literatur – es ist für jeden etwas dabei.
Stefan Fischer: Hieronymus Bosch. Das vollständige Werk
Boschs Gemälde strotzen vor Details – hier sieht man sie
»Manchmal empfand er die Welt als Unsinn. Manchmal liebte er sie und ihre Bewohner so sehr, dass es ihn schmerzte«
Robert Gwisdek ist einer der besten jungen deutschen Schauspieler, er macht mit seiner Band Musik und hat jetzt auch noch seinen ersten Roman geschrieben: »Der unsichtbare Apfel« (Kiepenheuer & Witsch)
Im Atelier des Malers Florian Thomas entstehen auch Streifenbilder. Sein schön gestaltetes Buch »I didn’t know what time it was« ist gerade bei Jovis Art erschienen