Dass man mit Sperrmüll so viel mehr machen kann, als nur den Bürgersteig zu blockieren, demonstriert der Produktdesigner Sven Stornebel. Er sammelt alte Holzabfälle und baut daraus wunderschöne Tische und Hocker. Erinnert uns ein bisschen an Schichtnougat – und macht uns deswegen ganz besonders glücklich
Dass es schwer fällt, sich von alten ZEITmagazinen zu trennen, verstehen wir bestens. Dass es irgendwann zu Aufbewahrungsproblemen kommen könnte, auch. Unser Lösungsvorschlag: Der STACK CHAIR WALL STICKER vom Graphikdesigner Florian Kremb. Klebt selbstständig an der Wand und verwandelt Zeitschriften- und Bücherberge in einen hervorragenden Lesestuhl
Ein Hemdsärmel auf dem Essteller, ein Reißverschluss in der Suppen-schüssel? Nein, hier ist nicht etwa versehentlich jemand in den Ton-topf gefallen. Vielmehr handelt es sich um ein Kunstprojekt der niederländischen Designerin Marianne van Ooij. Ihr Set „Dressed for Dinner“ symbolisiert, dass es beim Essen nicht nur um die Nahrungs-aufnahme allein, sondern auch um all die Gedanken geht, die wir uns über die richtige Kleidung dafür machen. Noch bis Ende Februar ist das Geschirr im Museum of Arts and Design in New York ausgestellt, ab dem Frühling kann man es hier erwerben
New Yorker Eltern wissen dieses RENNAUTO von Sirch, made im Allgäu, seit kurzem auch deshalb zu schätzen, weil die Räder lautlos über das Parkett beengter Apartments gleiten
Kopf in den Wolken, Schlüssel im Kühlschrank? Andersherum ist manchmal effektiver, deswegen hat der Londoner Designer Duncan Shotton diesen kleinen, magnetischen „Cloud Keyholder“ entworfen. Wir wünschen uns gleich noch mehr davon. Für Brillen, Telefone, Portemonnaies…
Die einzige für einen Mann akzeptable DUFTKERZE kommt von Maison Mallon: Wenn sie heruntergebrannt ist, bleibt ein schöner Whiskey-Tumbler übrig. Gibt es bald bei Colette
Schuhe aus Holz? Klingt ziemlich unbequem. Bei diesen hier handelt es sich zum Glück nur um eine optische Täuschung, tatsächlich sind sie aus weichem Leder. Erhältlich in den Farben Weiß, Schwarz und Braun über Maison Martin Margiela München