Ralf Schmerberg hat über 15 Jahre in Berlin gelebt, fotografiert und gefilmt. Noch bis zum 01. März ist dieser Teil seines Lebens in der Ausstellung „Der Tod nimmt sich einen Tag nach dem anderen“ zu bewundern. Mit seinem Blick für Skurriles und Schönes hat er in seinem Kreuzberger Atelier Werke geschaffen, die ebenso ambivalent sind wie Berlin selbst. Über die Stadt schreibt er: „Berlin. Ich war blind in dich verliebt. Hab mein Leben weit hinter mir gelassen, um besinnungslos nah bei dir zu sein. „
Ralf Schmerberg fotografiert, seit er 22 Jahre alt ist. Davor lebte er in einem Aschram in Oregon, USA. Erst mit Ende zwanzig wandte er sich dem Thema Film zu. Im Laufe seiner Karriere drehte er Kinofilme, Dokumentationen, Kurzfilme oder auch kunstvolle Werbefilme für Marken wie Nike, Levi’s oder Lufthansa. Seine Arbeiten sind Teil der permanenten Sammlung des „Museum of Modern Art“ in New York und wurden mehrmals ausgezeichnet, unter anderem mit dem Goldenen Löwen in Cannes und dem UNESCO AWARD.
Mindpirates Projektraum & Atelier Ralf Schmerberg in den ehemaligen Hallen der Berliner Großmühlenwerke 3. Hinterhof Zugänge über Schlesische Strasse 38 und Falckensteinstrasse 48 – Berlin 10997
Mickalene Thomas klebt Strass auf ihre Ölgemälde. Das Brooklyn Museum widmet ihr eine Ausstellung.
(c) Mickalene Thomas, „Din, une très belle négresse #1“, 2012 / Lehmann Maupin Gallery, New York, and Suzanne Vielmetter Los Angeles Projects / ChristopherkBurke Studio
Jetzt sind Vasen gefragt, die an den sozialistischen Klassizismus der DDR-Architektur erinnern. Diese wurde von Tino Seubert für 2Spoons Berlin entworfen.
Das ist Greta Garbo, fotografiert von Cecil Beaton. Ein Bildband mit seinen imposanten Porträts ist gerade bei Schirmer/Mosel erschienen: The Essential Cecil Beaton.