Maira Kalman illustriert Michael Pollans BUCH über Essen und Politik, „Food Rules„. Vorn drauf: Luise Stauss aus Halle, Bildredakteurin beim „NY Times Magazine“
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Als 1968 „While my Guitar gently weeps“ auf dem weißen Album der Beatles erschien, war die größte Band der Welt bereits zerrissen, und vielleicht spiegelte George Harrisons einziges Lied auf dem Album die Situation am besten wider: George blickte von außen, mit spiritueller Gelassenheit – „Man muss sich ändern, alles andere wäre Zeitverschwendung“ – auf alles, was geschah.
Harrison war „der stille Beatle“, aus Fanaugen gesehen. Er war der jüngste der Vier, aber gleichzeitig der, der nach dem Wahnsinn der Beatlemania einen tieferen Sinn suchte. George brachte die Beatles nach Indien – eine Reise, die die Welt der Musik für immer verändern sollte – und wurde damit zum Vorbild einer alternativen Denkweise der Abkehr vom Materiellen; „Als wir das Geld hatten, fanden wir heraus, dass Geld nicht die Antwort sein kann“, sagte Harrison. Mit Stilikone Patti Boyd an seiner Seite war George im London der 1960er Jahre der Rockstar unter den Beatles, war Mittelpunkt eines Netzwerkes aus Musikern und Künstlern. Das Gespann Lennon / McCartney verfestigte sich und der Druck wuchs – kurzum, wie George selbst sagte: „Es erdrückte uns“.
George Harrison war Künstler und Universaldenker. Nach der Trennung zog er sich auf sein Anwesen Friar Park zurück und widmete sich ganz seiner Spiritualität, der Suche nach dem inneren Ich. „All Things must pass“, sein erstes Post-Beatles Album, war ein Befreiungsschlag. Georges Songs sprachen bis zu seinem Tod immer aus seinem Leben, jeder Song eine Beziehung zu jemandem, ob Gott („My Sweet Lord“) oder ein enger Freund („I’d have you anytime“). Die Tiefe mit der Harrison über Dinge reflektierte, gab ihm geistige Unabhängigkeit, seine Faszinationsfähigkeit brachte ihm einen großen Freundeskreis, der auf seiner viel zu frühen Beerdigung absurd gewirkt haben muss. Die Produktion des Monty Pyton Films „Das Leben des Brian“ und die Gründung der Supergroup Traveling Wilburys sind nur einige der anderen Geschichten aus George Harrisons Leben.
Die Dokumentation „Living in the Material World“ erzählt George Harrisons Geschichte, persönlich und fragend, intim aber nicht aufklärend. Martin Scorsese lässt die zu Wort kommen, die die Wahrheit über ihn kannten: Paul und Ringo, aber auch Begleiter wie Ravi Shankar oder den Rennfahrer Jackie Stewart, seine letzte Frau Olivia Harisson. Chronologisch erzählt spricht Harrison erstaunlich oft über sich selbst, blickt zurück oder versucht seine Idee von Spiritualität zu erklären. Scorsese zeichnet das Bild eines sinnlichen Mannes, der den Menschen seiner Zeit zwar näher war als kaum ein anderer Rockstar, aber nie ganz in dieser Welt war. Die Doppel-DVD (209 Minuten, Arthaus) ist ab dem 8. Dezember im Handel erhältlich.
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Das Gesellschaftsspiel für gleichberechtigte Paare: Blokus ist eines der wenigen Strategiespiele, die auch Frauen mögen
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„Warum Sie diesmal wirklich keine Weihnachtsgeschenke kaufen sollten“ vom 3.12. gewann Katharina mit Kommentar Nr. 24, die Kinderlieder von gestern hat Martin mit Kommentar Nr. 10 gewonnen
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