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Caboche

(c) Foscarini

Diese Lampe ist von Foscarini und heißt Caboche. Toll ist: Die gelben Kunststoffkugeln verteilen das warme Licht gleichmäßig überall im Raum. Noch toller ist: Dabei ist sie von einer honigvollen Bienenwabe nicht zu unterscheiden. Gibt’s als Tisch-, Hänge-, und Stehlampe

 

Burberry-Regenmantel

(c) Burberry

Fischers Fritz bei Burberry Prorsum: Im gelben Friesennerz marschiert Mann durch die grauen Tage des Herbst 2011, so Designer Christopher Bailey. Der lies es gleich in der Show selbst regnen – und lieferte damit den besten Beweis für die Tauglichkeit seiner Mantelkollektion. Zurück blieb ein rutschig-leerer Catwalk und der Plan, sich auf einen verregneten Oktober zu freuen. Das Video zur Show gibt es hier, den Mantel hier

 

Die Deutschlandkarte im Radio

(c) ZEITmagazin Nr. 32/11

Wo werden die meisten Fahrräder geklaut? Wo sind die Deutschen am dicksten? Wer bezieht am häufigsten Ökostrom? Die Deutschlandkarten des ZEITmagazins erscheinen jetzt auch als Kolumne beim Saarländischen Rundfunk im Programm von SR 2 KulturRadio. ZEITmagazin-Redakteur Matthias Stolz beantwortet jede Woche die wichtigsten Fragen zu Deutschland. Sonntags zwischen 14 und 16 Uhr in der Sendung “Länge Sieben –Das Kulturmagazin aus Saarbrücken”. Die erfinderischen Schwaben, die lebensfrohen Rheinländer und die liberalen Hamburger. Welche positiven Vorurteile gibt es noch in Deutschland?

 

Bayern oder Dortmund (1. Spieltag)


(c) BVB

Unser Chefredakteur Christoph Amend ist Bayern-Fan. Unser Berater Matthias Kalle ist Dortmund-Fan. Wie halten sie es diese Saison miteinander aus? Immer montag vormittags an dieser Stelle: ihre Emails vom Wochenende

Amend, Freitag, 22 Uhr 41: Glückwunsch zum 3:1! Verdient! Grmpf.

Kalle, Freitag, 22 Uhr 52: Angesichts dieser Dominanz bin ich fast so weit, Dir für Sonntag alles Gute zu wünschen. Sonst wird’s mir zu langweilig.

Amend, Samstag, 08 Uhr 16: Hey hey hey, für das Thema Arroganz sind wir Bayern-Fans zuständig. Ab der 70. Minute habt ihr ziemlich abgebaut. Zuviel gefeiert im Sommer.

Kalle, Samstag, 08 Uhr 31: Gutes Pferd springt so hoch wie es muss.

Amend: Samstag, 08 Uhr 34: Eure Abwehr hat eher an aufgescheuchte Rehe erinnert.

Kalle, Sonntag, 18 Uhr 10 (Halbzeitstand Bayern – Gladbach 0:0): Zu diesem Zeitpunkt haben wir übrigens 2:0 geführt…

Amend, Sonntag, 18 Uhr 20: Hoffe jetzt auf eine sehr deutliche Halbzeit-Ansprache von Heynckes.

Amend, Sonntag, 19 Uhr 21 (Endstand Bayern – Gladbach 0:1): Und wie war D e i n Wochenende so?

Kalle, Sonntag, 19 Uhr 40: Och, ging so. Du weißt ja wie ärgerlich so ein Gegentor ist.
Ich hab übrigens eine ganz gute Idee für eine Online-Fußball-Kolumne. Arbeitstitel: Stuttgart oder Wolfsburg oder Mainz oder Bremen oder Dortmund.

Amend, Sonntag, 19 Uhr 42: Mann Mann Mann. Der arme Neuer tut mir leid.

Amend, Sonntag, 21 Uhr 32: Ps: Boateng ist verletzt, lese ich gerade. Wie schön, dass wieder Bundesliga ist! Stimmt uns alle heiter bis glücklich!

 

Servietten

(c) CEDON Kollektion

(c) CEDON Kollektion

Oscar Wilde war ein scharfsinniger und witziger Mann. Das wissen wir, weil es alle wissen. Und weil die Firma CEDON knallige Stoffservietten herstellt, die mit lustigen Zitaten von klugen Menschen bedruckt sind. Also unter anderem von Mark Twain, Lord Byron, Winston Churchill oder eben Oscar Wilde. Zum neben dem Essen was für’s Leben lernen

 

Fahrradkorb

(c) Design House Stockholm

(c) Design House Stockholm

Der Fahrradkorb Carrie der schwedischen Designerin Marie-Louise Gustafsson sieht aus wie eine kubische Spitzentischdecke. Oder wahlweise ein geflochtenes Graskörbchen. Umgedreht wird das gute Stück zum Picknick-Tisch

 

Kaviar Gauche Hochzeitskleider

(c) Jette Stolte

(c) Jette Stolte

(c) Jette Stolte

Designerinnen Johanna Kühl und Alexandra Fischer-Roehler (c) jettestolte.com

Die Zeremonie vor der Zeremonie ist die Suche nach dem perfekten Brautkleid. Das heißt entweder: Mit der besten Freundin Stangen voll weißer Kleidern durchforsten. Oder aber ganz neu: Mit einem Stück zukünftiger Hochzeitstorte von Zuhause aus entscheiden. Beides möglich, denn das deutsche Label Kaviar Gauche relaunched seinen E-Shop – und endlich gibt es deren Brautmode auch online zu kaufen. Wir haben Designerin Alexandra Fischer-Roehler gefragt, für wen sie gerne mal schneidern würde. Und noch ein paar mehr Fragen zum Thema Hochzeit gestellt.

ZEITmagazin: Welches Kleid war das schönste – das von Kate Middleton, Kate Moss oder Charlene Wittstock?
Alexandra Fischer-Roehler: Das ist schwer zu sagen. Uns hat bei Kate Moss am besten ihre Rock`n Roll-Attitüde gefallen, da war das Kleid schon fast nebensächlich. Bei Kate Middleton war der gesellschaftliche Druck natürlich viel höher, aber sie hat mit Spitzenkleid, Diadem und Schleier eine fabelhafte Figur gemacht und Charlene Wittstocks Kleid hatte die Eleganz und den perfekten Schwung einer Calla-Blüte.

ZEITmagazin: Wie ist der Trend für die Hochzeitskleider in diesem Sommer?
Fischer-Roehler: Der Trend ist das Heiraten selbst. Bei den Kleidern ist es wichtig , dass das Kleid 100%ig zum Typ passt, das kann opulent und feminin sein, aber auch eher schlicht und sachlich, je nach Fasson.

ZEITmagazin: In den Medien werden die Hochzeitsfeste immer opulenter – oft dauern sie mehrere Tage und beinhalten viele Outfitwechsel –  gibt es bald einen Gegentrend? Und wie sähe der aus?
Fischer-Roehler: Nein, wieso sollte es einen Gegentrend geben? Heiraten macht Spass und regt zum Träumen an, und genau aus diesem Grund sollte ausgelassen gefeiert werden.

ZEITmagazin: Was ist besonders wichtig für ein gelungenes Hochzeitsfest?
Fischer-Roehler: Das wichtigste ist das Brautpaar selbst, natürlich vor allem die Braut und die sollte  sich in erster Linie rundum wohl fühlen, deswegen würden wir sagen, das Kleid ist das A und O des Hochzeitfestes.

ZEITmagazin: Was bevorzugen Sie persönlich: Eine Sommerhochzeit oder eine im Winter?
Fischer-Roehler: Natürlich im Sommer, wenn die Natur ihre Pracht entfaltet  – da fühlt man  sich sofort schön, leicht  und herrlich beschwingt. Aber auch der Winter ist für die Liebe da, deswegen sollte es keine jahreszeitlichen Grenzen geben.

ZEITmagazin: Für wen würden Sie gerne einmal ein Brautkleid schneidern?
Fischer-Roehler: Für Charlotte Casiraghi. Sie verkörpert Schönheit, Tradition und Modernität zugleich.

Die Fragen stellte Anna Schmidhauser

 

We are animals

„We are animals“ heißt die neue Kampagne der amerikanischen Jeansmarke Wrangler, wir sind Tiere. Es geht um Freiheit und um das wilde Leben. Dazu hat Wrangler packende Kurzfilme gedreht. „Mark your territory“ ist einer der Spots. Er zeigt, wie wir Spuren legen in der Großstadt, um nicht verloren zu gehen oder vergessen zu werden. Die ganze Kampagne gibt es hier