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Crack Baby

(c) Dorothea Fiedler

Auf der Hochzeitsparty von Kate und William soll ein Getränk namens Crack Baby für sehr gute Stimmung gesorgt haben – deshalb kommt hier das Rezept für eine schöne, große Karaffe: Halber Liter Maracujasaft, halber Liter Wodka und ein halber Liter Champagner mit 250 Gramm kleingeschnittenen Erdbeeren, einem Schuss Himbeerlikör und Eis in einem elektrischen Mixer geben. Mixer anschalten und wenn alles vermischt ist servieren

 

Proust-Fragebogen für Blogger (14)

(c) PR

Was im 19. Jahrhundert Salons waren, sind heute Blogs. In diesem Sinne lassen wir die Tradition des legendären Fragebogens von Marcel Proust für unsere Lieblingsblogger wieder aufleben. Im Gegensatz zu vielen Style-Blogs ist Nahtlos! nicht nur eine Plattform für Trends, sondern hält uns außerdem mit aktuellen Ausstellungen, Musik,  Beauty-Tipps und ein bisschen Society auf dem Laufenden. Ein Klick also und der stilbewusste Mensch ist informiert. Siems Luckwaldt, 33, ist eine Hälfte des Nahtlos-Duos.

Was ist für Sie das vollkommene Blog? Jedes Blog, für dessen Macher die Themen die Stars sind – und nicht sie selbst. Bescheidene excellence, die richtige Portion weirdness und immer mal ein Augenzwinkern – das inspiriert mich. P.S.: Eitelkeit ist eben NICHT the New Black.

Mit welchem Blogger identifizieren Sie sich am meisten? Mit der Eigensinnigkeit von Margaret Cho. Mit dem Fleiß und der Energie von Jessica Weiß von Les Mads. Mit dem Engagement von Lady Bunny. Mit der Weisheit von Paul Krugman. Mit der stilvollen Entspannung von Freunde von Freunden.

Was ist online Ihre Lieblingsbeschäftigung? Lernen. Experimentieren. Lesen. Kommunizieren. Entdecken. Nach YouTube-Schätzen graben.

Was ist offline Ihre Lieblingsbeschäftigung? Lernen. Experimentieren. Lesen. Kommunizieren. Entdecken. Singen. Gute US-Serien „studieren”.

Bei welcher Gelegenheit schreiben Sie die Unwahrheit? Aus Höflichkeit und immer dann, wenn es einfach zu einfach wäre, eine (wahre) Gemeinheit zu formulieren und billig nachzutreten.

Ihr Lieblingsheld im Netz? Jeff Jarvis. Und Dr. Horrible von Dr Horrible’s Sing Along Blog.

Ihr Lieblingsheld in der Wirklichkeit? Meine Mutter und alle Entrepreneure, die sich nicht unterkriegen lassen. Vor allem in Deutschland. Hmm … da wären auch noch Comedienne Kathy Griffin, Diane von Fürstenberg und Cher. Ja, ich glaube das sind die Wichtigsten.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie im Netz begegnen? Nahbarkeit, Humor, Ehrlichkeit (klingt paradox, I know), Interessen-Vielfalt, schlüpfrige Profilfotos auf Facebook.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie in der Wirklichkeit begegnen? Nahbarkeit, Humor, Ehrlichkeit (klingt das jetzt weniger paradox?), Interessenvielfalt, einen Mode-Stil, der sagt „I like it, no matter what you think“.

Was mögen Sie im Netz am wenigsten? Seinen Sog.

Was stört Sie an Bloggern am meisten? Dass immer noch viele denken, das Wort „Blogger” wäre eine Berufsbezeichnung, wo es eigentlich nur ein Medienformat mit gewissen Ausdrucks-Eigenheiten beschreibt. Und, dass (leider) immer mehr Leute hoffen, Blogger seien Germany‘s Next Superstars. If you‘re in it for the fame, well, good luck to you …

Was stört Sie an sich selbst am meisten? Dass ich auf diese Frage beinahe „Meine Ungeduld” geantwortet hätte. Wie ungefähr zehn Millionen Fragebogen-Ausfüller vor mir. Dabei sind mein Tatendrang und ich längst gute Freunde. Ab und an kommt mein Leben bloß nicht hinterher …

Ihr glücklichster Moment als Blogger? Wenn ich faszinierende Persönlichkeiten treffen oder gar mit ihnen zusammenarbeiten darf. Und: Wenn eine Geschichte, wenn ein Blogpost richtig schön „rund“ ist.

Was halten Sie für Ihre größte Errungenschaft als Blogger? Dass ich seit über 13 Jahren journalistisch arbeiten kann – und sich daran auch mit Nahtlos! nichts geändert hat.

Über welches Talent würden Sie gern verfügen? Ich würde gern malen können. Oder wenigstens etwas zeichnen. O.k., wenn ich das Haus vom Nikolaus weniger krakelig hinbekommen würde, das wäre toll.

Als welcher Blogger möchten Sie gern wiedergeboren werden? Als Leo Babauta von ZenHabits.

Ihre größte Extravaganz? Bestmögliches technisches Equipment. Und meine Fantasie.

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung? Übermüdet vom nächtlichen Fragebogen-Ausfüllen.

Ihr Motto? „Be who you are and say what you feel, because those who mind don’t matter and those who matter don’t mind.” (Dr. Seuss)

Bislang haben unseren Proust-Bloggerfragebogen Katja HentschelKatya MoormanJulia StelznerKatharina CharpianThomas KnüwerMarlene Sørensen und James CastleMary ScherpeJuliane Duft und Anna Katharina BenderRichard GutjahrAnna dello RussoPeter GlaserFrederik Frede und Jessica Weiß ausgefüllt

 

Margeriten-Karte

(c) MUJI

Es ist gewöhnlich nicht ganz einfach, Margeriten zu verschicken. Mit diesen KARTEN geht es viel leichter. Sie stammen aus der aktuellen Kollektion der japanischen Firma Muji. Zu haben bis Ende Mai

 

Papier-Skulpturen

(c) Anna-Wili Highfield

(c) Anna-Wili Highfield

Vielleicht sind die PAPIER-SKULPTUREN von Anna-Wili Highfield deshalb so filigran gearbeitet, weil sie die Tochter eines Puppenspielers ist

 

Jüdischer Witz und Humor

(c) Carol Körting


Es gibt Länder, die haben ihren ganz eigenen Humor, England zum Beispiel. Und es gibt Religionen, die ziemlich witzig sein können. Joseph Klatzmann beweist das in seinem Buch „Jüdischer Witz und Humor“. Auf 120 Seiten werden Witze, nach Ländern und Themen geordnet, erzählt. Einer geht so: Was ist der Unterschied zwischen einem Klempner und dem Messias? → Der Messias wird eines Tages kommen. Erschienen im Beck Verlag

 

LCD-Spiele

(c) Aleksandra and Daniel Mizielińscy

(c) Aleksandra and Daniel Mizielińscy

(c) Aleksandra and Daniel Mizielińscy

Was manchmal vergessen wird: Schon zu Beginn der 80er Jahre, Jahrzehnte vor der Playstation, haben uns die Finger wehgetan, weil wir so viel gedaddelt haben. Tragbare LCD-Spiele wie „Donkey Kong“ oder „G-Man“ waren damals die Pausenfüller in der Schule. Auf der Website pica-pic.com kann man sie noch einmal nachspielen – eine Reise in die Frühphase des digitalen Zeitalters, die süchtig macht

 

Gießkanne

(c)The New York Botanical Garden

Wer kennt sie nicht? Die hässliche Kunststoffgießkanne, mit der wir unsere schönen Blumen bewässern. Abgesehen davon, dass eine Kunststoff-gießkanne nicht besonders hübsch aussieht, ist sie auch noch unhandlich: beim Tragen schwappt Wasser über und beim Gießen fällt das Brause-mundstück ab. Ganz anders diese Gießkanne aus dem New York Botanical Garden Shop. Verzinktes Blech und beschichtete Lackierung verhindern störenden Rost und garantieren langjährige und vollendete Gartenarbeit

 

Die Deutschlandkarte im Radio

(c) ZEITmagazin Nr. 18

Wo werden die meisten Fahrräder geklaut? Wo sind die Deutschen am dicksten? Wer bezieht am häufigsten Ökostrom? Die Deutschlandkarten des ZEITmagazins erscheinen seit vier Jahren – und jetzt auch als Kolumne beim Saarländischen Rundfunk im Programm von SR 2 KulturRadio. ZEITmagazin-Redakteur Matthias Stolz beantwortet jede Woche die wichtigsten Fragen zu Deutschland. Sonntags zwischen 14 und 16 Uhr in der Sendung “Länge Sieben –Das Kulturmagazin aus Saarbrücken”. In dieser Woche: Einkaufscenter sind nicht sonderlich beliebt. Stes wird beklagt, man finde dort immer nur die gleichen Ketten. Tatsächlich aber sind die Center so beliebt, dass dauernd neue gebaut werden. Wo die meisten?

 

The Art of Pop Video

(c) Lady Gaga, Telephone (c) Universal

Zoot Woman, We won’t break (c) Michael Kren, Mirjam Baker

Pet Shop Boys, Go West (c) EMI

Das Kölner Museum für angewandte Kunst lehrt uns in der Ausstellung „The Art of Pop Video“ die Geschichte des Musikvideos. Das gibt es in der Form zum Ersten mal und beinhaltet sowohl Film und Fotografie als auch Malerei und Performance. Ganz viel Sehen und Hören, von Alt bis Neu, noch bis zum 3.Juli