Zum Bücherlesen braucht man viel Zeit und Fantasie? Von wegen! Wenn der weiße Wal Moby Dick seinen papiernen Schlund auftut und der Käpten die Segel setzt, entfaltet sich dieser literarische Klassiker auch ohne Herman Melvilles lange Sätze
Sie wollten schon immer mal nach New York? Aber Sie haben keine Zeit zum Verreisen? Ein paar Bauklötze auf dem Schreibtisch hin und her zu schieben, kann beruhigend sein. So umrunden Sie dann doch noch mit dem kleinen Holztaxi die Freiheitsstatue. Weitere Kurzstrecken fürs Büro: Paris, Edo, Rom, London und Berlin. Oder für den absoluten Spartrip: Tokio als ausklappbare 3D-Karte, passt auch noch ganz oben auf den Papierstapel
Vielen Dank an ZEITmagazin-Leser Daniel Gerstenlauer aus Würzburg für diese Empfehlung:
„Nachdem Frau Raether „Heavy in your arms“ von Florence vorgestellt hat und sie das heiter bis glücklich stimmt dachte ich, dass man neben einem schönen Lied auch ein schönes Video braucht, das einen erfreut. In diesem Fall von Efterklang „Mirador“. Es entführt einen regelrecht in eine andere Welt. Nicht schöner, vielleicht nur seltsamer, aber anders auf jeden Fall“
Rasende Kometen, schwimmende Theater, das Weihnachtsfest als obskure Sitte oder sagenhafte Frühlingsmelodien – dass die Mumins glücklich machen, haben wir ja schon immer geahnt. Jetzt können sich auch die Hamburger mit oder ohne Alibi-Kinder davon überzeugen. Vom 10. Januar bis 27.Februar 2011 gastiert die Wanderausstellung „Schweben – Träumen – Leben. Tove Janssons Mumin-Geschichten“ vom Kulturhus Berlin e.V. und dem Finnland-Institut im Kl!ck Kindermuseum Hamburg
Kann man einen Apfel, einen Joghurt oder Sandwich mit der ganzen Welt teilen? Ganz einfach: Auf Meet & Eat bastelt die Wiener Grafikdesign-Studentin Dominika Oya an der längsten Food Chain der Welt. Auf bisher 99 Videos kann man Menschen aus der ganzen Welt beim Essen zusehen. Und gleich ein eigenes Video hochladen. Gemeinsam Essen verbindet bekanntlich. Dominika Oya freut sich über weitere Einsendungen. Sie verwendet die Videos für ihre Diplomarbeit
„Rose II“ nennt die Künstlerin Isa Genzken ihre INSTALLATION. Die Kunstblume steht in New York vor dem New Museum, ist acht Meter hoch und noch einige Zeit zu sehen