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Das größte Abenteuer von allen

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„Growing up is the most exciting adventure of all“ – so wirbt das renommierte Nationaltheater in London für seine Aufführung von Erich Kästners Kinderbuchklassiker „Emil und die Detektive“. Die Zuschauer sehen eine farbenfrohe Inszenierung der Geschichte des kleinen Emil, der von seiner Mutter nach Berlin geschickt wird und dort auf eigene Faust einen Verbrecher verfolgt. Ein großes Abenteuer für Eltern und ihre Kinder, das von der britischen Presse frenetisch gefeiert wird.

„Emil and the Detectives“, adaptiert von Carl Miller und inszeniert von Bijan Sheibani, läuft noch bis 18. März im Royal National Theatre, South Bank, London, SE1 9PX.

(c) Marc Brenner/National Theatre

 

Auf in den Frühling

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Die chinesische Winterpflanze Chimonanthus Praecox sieht man in Deutschland viel zu selten. Dabei sorgt sie schon im Februar mit ersten Blüten für Frühlingsgefühle

(c) Ajari/Flickr

 

Hungrige Schwestern

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(c) Franziska Taffelt

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(c) Christoph Wehrer

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(c) Christoph Wehrer

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(c) Daniel Müller

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(c) Alice Epp

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(c) Max Seedorf

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(c) Micki Rosi Richter

Sophia und Maria essen gerne und sie essen viel. Und zur Zeit essen die Zwillinge jeden Tag auswärts, vierzig Tage lang. „40 Days of Eating“ ist ein witziges Experiment, fotografisch festgehalten und abwechslungsreich gestaltet. Von veganem Käse über Hühnerfüße bis hin zur Currywurst kämpfen sich die Schwestern durch die kulinarische Vielfalt Berlins. Besonders schön: Marias und Sophias Antworten auf die tägliche Frage: „Was hast Du Neues über deine Schwester gelernt?“ Wirklich sehr lustig!

 

Page Impressions: Das ZEITmagazin Nr.9

 

Holzfass trifft Holiday Book

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Dass das Ende einer Ausstellung manchmal erst ihr Anfang ist, beweisen Martin Wöhrl, Andreas Neumeister und Martin Fengel in diesen Tagen in München. Die Künstler hatten in der Vergangenheit bereits im Berliner Corbusierhaus ausgestellt, Martin Fengel die Fotografien seiner „Holiday Books“, Martin Wöhrl und Andreas Neumeister die Werke ihrer Ausstellung „Weiß man es?“.

Nun also kehren sie in München ein, und zwar nicht nur mit weiteren Arbeiten, sondern auch mit Leporelli zu ihren Schauen. Martin Fengel, der in der bayerischen Hauptstadt lebt und arbeitet, präsentiert noch einmal die im Herbst 2011 an die Wände des Corbusierhauses projizierten Fotografien, diesmal allerdings handlich zu einem Faltbuch gestaltet. Zu sehen sind die Reiseführer und Romane, die er in den Jahren seines Schaffens abgelichtet hat, von „Conan, der Abenteurer“ bis hin zu Oliver Sacks‘ „Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte“.

Auch Martin Wöhrl und Andreas Neumeister, die von Juni bis November 2012 im Corbusierhaus ausstellten, greifen ihre provozierende Frage „Weiß man es?“ erneut auf. Dabei zeigten sie von Wöhrl gestaltete Fassköpfe und freistehende Objekte, die sie mit Texten von Neumeister an den Wänden und auf den Fässern kombinierten. „Ihn sieh an“, forderte so ein Fasskopf den Betrachter auf, während zwei Wände weiter das Gedicht „alles nah/ alles relativ/ alles relativ fern/ alles fern/ alles relativ/ alles relativ nah“ die Fantasie fordert. Lassen Sie sich inspirieren.

Am 20. Februar lädt Galerist Peter Ottmann ab 18 Uhr in die Goethestraße 74 in München zur Vernissage der Ausstellung „1 und 2“ ein. Die Schau läuft bis zum 31. März 2014.

(c) Martin Wöhrl, Andreas Neumeister, Martin Fengel/ Galerie Peter Ottmann

 

Rockende Mädels

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Vier Frauen aus L.A. bilden die Band Warpaint. Ihren selbstbewussten Hippie-Rock kann man kommende Woche in Hamburg, München und Köln live hören

(c) Rough Trade Records

 

Das heitere Zitat

»Du weißt, dass ich vor dir niemals schlecht über deinen Vater reden würde, aber dein Vater ist ein krankes Arschloch«

Aus einem amerikanischen Politskandal der 70er Jahre machte der Regisseur David O’Russell die Komödie »American Hustle«, die seit letzter Woche in den Kinos läuft und für zehn Oscars nominiert ist

 

Alle Augen auf Asien

Huangshan Mountains, Study 11, Anhui, China, 2008

Safdar Jang, Study 1, Delhi, India, 2006

Asien, das ist die Chinesische Mauer, das ist Hong Kong, das sind Reisfelder und thailändische Traumstrände. Zumindest sind das, ganz Klischees entsprechend, die ersten Assoiziationen vieler Menschen, wenn sie an den bevölkerungsreichen Kontinent denken.

Dass Asien aber noch viel mehr ist, beweist der weltbekannte Fotograf Michael Kenna. In der Galerie Bernheimer in München zeigt er unter dem Motto „Light on Asia“ Fotografien, die auf seinen Reisen durch China, Indien, Japan, Korea und Vietnam entstanden sind. Dabei hat er beispielsweise die Metropole Shanghai und ihr Treiben fotografiert. Kenna ist aber auch in die entlegendsten Landschaften des Kontinents gereist. Einmal dort angekommen, nimmt er sich besonders viel Zeit, um die Motive in einem Spiel aus Raum, Zeit und Faktoren wie den Wetterbedingungen festzuhalten. Der Fotograf zeigt keine Schnappschüsse, sondern 50 sorgsam arrangierte, oft meditative Aufnahmen. Womöglich wecken sie in manchem Betrachter eine bisher nicht gekannte Lust auf einen Trip nach Asien. Verständlich wäre es.

„Light on Asia“, vom 20. Februar bis 26. April 2014 in der Galerie Bernheimer, München

(c) Michael Kenna/Courtesy of Bernheimer Fine Art Photography

 

Oh Schreck, ein Fleck!

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Das Tablett Pellicci von Up Side Up macht vor allem dem Tollpatsch gute Laune: Der verschüttete Kaffee gehört zum Design

(c) Up Side Up