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VW-Passat wird klapprig….

Hallo lieber Autopapst,
fahre einen VW Passat  3bg Limo Bj 2001 mit einem Benziner 1,6 Ltr 105 PS 80 000 km gelaufen
Seit einiger Zeit klappern etwas die Ventile wenn ich Gas gebe , aber nur im ersten moment im normalen Fahrbetrieb nicht.
Jemand sagte mir, das es kein problem sei und davon kommt, dass es ein kurzstreckenwagen ist.
Was meinen Sie hierzu?
Vielen Dank dass Sie meine Anfrage bearbeiten.
Gruss aus Niedersachsen
Ulrich Kansy

Antwort vom AUTOPAPST:

 

Hallo Ulrich, das ist zunächst ein Schönheitsfehler, jedenfalls so lange es noch nach ein paar Metern Fahrt nach dem Start verschwindet. Ursache sind undichte „Hydros“ (Hydrostößel), die mit Hilfe des Motoröldrucks dasVentilspiel ideal halten. Wenn die Hydros älter werden, läuft während einer längeren Fahrpause bei stehendem Motor das Motoröl aus den Hydros heraus und kann dann während der ersten Sekunden des wieder laufenden Motors nicht als Dämpfer zwischen Nockenwelle und Ventil wirken. Man könnte die Dinger wechseln lassen, oder man versucht sein Glück mit einer anderen Ölviskosität oder man wartet, bis das Klappern nicht mehr verschwindet…. Ich rate zu Version 3!

 

Suche nach dem ultimativen Rost-Stopper

Hallo lieber Autopapst,

fahre einen 1993er Golf Variant III GL mit 1,8l / 90 PS Benzinmotor (Kennbuchstabe ABS).

Technisch finde ich das Fahrzeug hervorragend, denn außer Verschleißreparaturen, einer löchrigen Vergaserstockdichtung und defekter Klimaanlage (Kühlmittelverlust) war bis dato nichts kaputt!

Leider scheint die Rostvorsorge nicht ganz optimal zu sein. Im nicht sichtbaren Bereich helfe ich mir mit Mike Sanders Korrosionsschutzfett- nach Abschleifen des Rostes habe ich schon bei anderen Fahrzeugen die Erfahrung gemacht, daß dieses Mittel sowohl als Hohlraumversiegelung als auch als Unterbodenschutz ausgezeichnet funktioniert.

Im sichtbaren Bereich sind bei mir besonders das untere Drittel der Türen und der Übergang vordere Kotflügel- Schweller vom Rost befallen. Bisher habe ich die rostigen Stellen jedes Jahr im Frühjahr abgeschliffen, mit jeweils einem neuen „Geheimtipp“- roststopper /-umwandler -/lack behandelt und in (Spraydosen-)wagenfarbe überlackiert- und der Rost kam jedes Jahr im Winter wieder….

– Wie kann man den Rost dauerhaft stoppen? -Ästhetische Fragen sin dabei nicht so wichtig, das Auto sieht lackmäßig eh schon nach Flickenteppich aus…..

Schon mal vielen Dank für die Antwort!

Robert Kopp

 

Antwort vom AUTOPAPST
 

Hallo Robert,

in Sachen Korrosionsbekämpfung bist Du offenbar der größere Spezialist als ich; jedenfalls der mit der größeren Produkterfahrung….

Ich gehe bei meinen eigenen Rostkämpfen (das sind allerdings immer größere Operationen am offenen Herzen…) wie folgt vor:

1. Abschleifen des Rostes bis aufs blanke (!!) Blech. Es darf wirklich kein Pünktchen der braunen Pest mehr vorhanden sein. (Bei mir geht es hier in der Regel mit dem Einschweißen von Blechen und weiteren Zwischenschritten zur Schweißnahtkonservierung weiter…)

2. Auftrag von mindestens 2 Schichten Zinkspray. Das Zeug wirkt nicht nur als Haftgrund für spätere Schichten des Lackaufbaus, sondern hindert das Metall chemisch (elektrochem. Spannungsreihe…) an weiterer Korrosion.

3. Haftgrund

4. Chassislack resp. Decklack in Wagenfarbe

In Deinem Fall könnte der Chassislack das Mittel der Wahl sein, weil der relativ elastisch und „dickschichtig“ ist. Grundsätzlich muß der Lack das Metall sicher vor dem Zutritt von Wasser und Sauerstoff schützen. Deshalb ist die Vorbereitung des Anstrichgrundes für diese Fälle immer schon die halbe Miete….

Mein bester Freund hat übrigens auch einen 92er Golf 3 mit den gleichen „Problemzonen“. Bei dem ist seit einer wie oben beschriebenen Behandlung keine Korrosion mehr sichtbar.

Viel Spaß beim „versiegeln“ wünscht der

 

AUTOPAPST

 

Golf-Cabrio ohne Garage? Geht das?

Sehr geehrter Herr Keßler,
ich habe gerade Ihre Seite gefunden und bin sehr begeistert!
Leider habe ich zu meiner Frage keinen Eintrag gefunden und stelle sie deshalb neu an Sie.
Ich habe ein gutes Angebot für einen 3er Golf Cabrio mit 4er optik gefunden. Das Auto ist in einem guten Zustand. Ist Baujahr 2000 und hat 70.000 km gelaufen.
Jedenfalls würde ich das Auto gern kaufen und als Ganzjahreswagen nutzen. Ich habe allerdings das Problem, dass ich ich weder eine Garage, noch ein Carport zur Verfügung habe. Gibt es da nicht irgendwann Probleme mit dem Dach? Ich kann irgendwie auch keine Informationen finden, wie man ein Golf Cabrio Dach entsprechend pflegt, um auch winterfest zu sein.
Freu mich auf Ihre Antwort!
Viele Grüße
Silke (Dorz79)
Antwort vom AUTOPAPST
 
Hallo Silke,
natürlich geht das! Die weitaus meisten Cabrios sind „Laternenparker“. Das liegt an den beinahe perfekten Stoffdächern, die mit den eher flatterigen „Regenschirmen“ aus den Zeiten der zugigen englischen Roadster fast nichts mehr gemein haben. Allerdings werden sehr viele Cabrios nur im Sommer gefahren und überwintern dann in einer Scheune oder in einer prewiswerten Garage auf dem Lande. Das würde ich auch empfehlen. Man muß es aber nicht zwingend so machen. Durch den ganzjährigen Betrieb geht auch ein modernes Cabrio-Dach irgendwann einmal kaputt. Das dauert aber mindesten 6 – 8 Jahre. Wenn Sie also ein gebrauchtes Golf Cabrio kaufen wollen, müssen Sie auf 3 Dinge achten: Auf das Dach, das Dach und das Cabrioverdeck…. Eine gültige TÜV-Plakette macht die Sache dann rund. In der aktuellen Autobild ist übrigens gerade eine Kaufberatung für das Golf3-Cabrio. Also, frischauf….
Es grüßt
DER AUTOPAPST
Antwort von Silke:
Hallo Herr Keßler,
vielen Dank nochmal für Ihre Tipps! Ich habe das Auto gekauft und bin überglücklich! Auch der Artikel in der Autobild war sehr hilfreich.
Besten Dank also und viele Grüße
Silke

Verfasst am Apr 20, 8:17 AM

 

 

Gibt es doch ein „Deutsches Top Gear“ ?

Folgenden Link

http://www.dmax.de/emea/dmotor.htm 

 schickte mir

 

Matthias Sebening I Executive Producer  

MotorVision I Film- und Fernsehproduktion GmbH  

Einsteinstr. 2 I 85716 Unterschleißheim

Seine Intention dürfte nach der weiter unten recht vielversprechend begonnenen Diskussion zu „Top Gear“ klar sein: Es gibt doch schon ein „Deutsches Top Gear“.

Was meint die geneigte Mobilitätsgemeinde zu diesem Anspruch?

Der Autopapst ist gespannt………

 

Wer gut schmiert, fährt nicht besser! Aber vielleicht länger…..

Hallo Herr Kessler

Ich fahre einen Volvo V70 Bj. 1998. Ich hab gestern bemerkt, dass der 
Motor vibriert und daraufhin sofort den Ölstand überprüft. Man hat 
kein Öl mehr an der Anzeige gesehn und ich musste etwa 3/4 Gall. 
nachfüllen um die Mitte des Bereiches zu erhalten. Heute wurde dann 
auch gleich ein Ölwechsel gemacht. Letzter war im Oktober (wäre schon 
im Mai letzten Jahres fällig gewesen) und dieser im Januar.

Mein Problem ist jetzt nur, dass der Motor in niedrigen Drehzahlen 
schon ganz schön rüttelt aber auf dem Highway OK ist. Ist der Motor 
hinüber? Ich meine auch, dass er mehr Benzin frisst und weniger 
Leistung hat (kann mich aber auch täuschen). Und was ich auch gerne 
wissen würde, wie ist es möglich, dass der Wagen so schnell das Öl 
verliert. Wir hatten mal beobachtet, das etwas am Wagen leckt, aber 
heute beim Ölwechsel meinten die Mechaniker, dass es kein Leck geben 
würde. Gibt es noch andere Möglichkeiten.

Die Sache ist die, der Wagen gehört nicht mir, aber ich nutze ihn um 
für meine Gastfamilie die Kinder abzuholen und für meine Freizeit. 
Daher wäre meine letzte Frage, wie oft man eigentlich den Ölstand 
kontrollieren soll.

Ich weiß es sind ne Menge Fragen aber ich bräuchte dringend die 
Meinung eines Experten.

Schönen Gruß von der USA
Paul

 

Antwort vom AUTOPAPST
 

Hallo Paul,

es sind zwar viele Fragen, aber alles hängt ja bekanntlich mit allem zusammen…

 Also: Den Ölstand sollte man eigentlich routinemäßig bei jedem zweiten Tanken checken, also etwa alle 600 – 800 Miles (für die deutschen Mitleser: alle 1000 – 1200 km). Im Normalfall sollte ein moderner Motor nach dieser Strecke fast keinen Ölverbrauch haben. Wenn er alle 600 Miles maximal 0,14 gal. Öl verbraucht (also verbrennt und aus dem Auspuff bläst…), ist das noch o.k. Die Hersteller geben als Verschleißgrenze den doppelten Wert an (also etwa 0,3 gal. / 600 Miles) und liegen damit aber auf dem Niveau der 60er Jahre! Richtig defekt ist der Motor erst, wenn er dicke blaue Wolken ausstößt. Es kann natürlich auch schon vorher „Mangelschmierung“ aufgetreten sein und ein Lager klopft hörbar im Motor. Dann würde aber die Öldruck-Kontrolle leuchten (die übrigens nicht den Ölvorrat überwacht, sondern den Druck, den die Ölpumpe im Motor erzeugen kann!).

Ich würde die Sache an Ihrer Stelle noch etwas beobachten. Wenn Sie beim übernächsten Tank-Stop wieder nichts mehr am Meßstab ablesen, hat es der Motor definitiv hinter sich…..

Es grüßt der AUTOPAPST

 

Chevys Diesel-Cruiser

Eine Chevy-Limousine mit Selbstzünder unter der Haube? Dem amerikanischen Autokäufer würden sich wahrscheinlich die Nackenhaare hochstellen, wenn der Verkäufer mit so einer Zumutung aufwartete. Zu lebendig sind die Erinnerungen an jene unsäglichen Diesel-V8-Motoren, mit denen General Motors in den frühen 80ern des letzten Jahrhunderts erste Gehversuche auf diesem Gebiet unternahm. Bei Temperaturen unter 5°C sprangen die 5,7 Liter-Boliden nicht mehr an. Wenn sie dann zum Leben erwachten, mussten alle anderen Autos die Scheinwerfer bemühen, um den Verlauf der Straße noch erkennen zu können. Lassen wir die alten Geschichten ruhen….

 

Chevrolet ist wieder am Diesel-Ball, sogar recht weit vorne auf dem Spielfeld. Diesmal wurde nicht mit wenig Aufwand ein vorhandener Motor nachträglich „verdieselt“, sondern ein ganz neuer Motor mit durchaus zeitgemäßem Konzept auf die Beine gestellt. Unmittelbar nach dem Einstieg von GM setzten sich die Daewoo-Ingenieure mit den Diesel-Spezialisten von VM-Motori aus Italien zusammen und konstruierten einen 2-Liter-Common-Rail-Diesel, der ab sofort in den größeren Modellen der europäischen Chevrolet-Modellpalette für zeitgemäßen Vortrieb sorgen soll. Gebaut werden die Diesel in Korea in einem nagelneuen Motorenwerk, aus dem in Zukunft alle Selbstzünder der Marke kommen sollen.

 

Neben dem SUV Captiva wird der neue Diesel im Lacetti, im Nubira Kombi und in der klassischen Limousine Epica eingesetzt. Letztere und der Captiva erhalten eine Variante des Motors, die mit einem Turbolader mit variabler Schaufelgeometrie 150 PS leistet. Die kleineren Modelle müssen sich mit einem einfacheren Lader ohne dieses Gimmick begnügen und leisten 121 PS.  Erste Fahrversuche im Nubira Kombi ergaben einen erfreulichen Durchzug aus dem Drehzahlkeller, der allerdings bei 3500 U/min. schon sein Ende findet. Ob das am Turbo mit dem statischen Propeller liegt oder an der Motorsteuerung, war nicht zu ergründen. Immerhin sind beide Motoren mit einem serienmäßigen Russ-Partikel-Filter ausgerüstet. Das geschlossene System filtert Partikel aus dem Abgasstrom wartungs- und additivfrei heraus und wird, wenn nötig, durch eine spezielle Einspritzsteuerung während der Fahrt frei gebrannt.

 

Eine Klasse für sich ist der Chevrolet Epica, der schon als Benziner durch sein Motorenkonzept aus der Masse der direkten Wettbewerber heraus sticht: Welcher Hersteller bietet sonst noch in dieser Preisklasse Reihensechszylinder an, die noch dazu laufen wie Samt in Seide. Über die Fahrleistungen dieser Varianten kann man allerdings geteilter Meinung sein. Und genau hier punktet der Diesel-Epica mit dem 150 PS – Triebwerk: Nominal etwa gleich stark wie seine Benzin-Brüder zeigt er vor allem in der Automatikvariante auf der Straße echte Souveränität. Wo die Benziner schon mal angestrengt wirken, zieht der Diesel einfach durch. Die vom Hersteller genannten Fahrleistungen des Dieselmotors bewegen sich dabei kurz unter oder sogar kurz über den Werten der 2,5-Liter-Sechszylinder-Maschine des Benzin-Epica. Erhebliche Abstriche müssen naturgemäß bei den Motorgeräuschen gemacht werden. Von außen lässt sich das Arbeitsprinzip des Motors zu keiner Zeit verleugnen, im Innenraum würde man die Geräuschkulisse wohl am treffendsten mit „ vertraut-grummelnd“ bezeichnen. Aber da gibt es Autos anderer berühmter Marken, die das auch nicht besser können.

 

Alles in allem ist der Chevrolet Epica Diesel ein gelungenes Auto. Es wäre auch schlecht, wenn das nicht geklappt hätte. Zu wichtig sind die Dieselvarianten in diesem Segment, in dem die Wettbewerber des 4,8m langen Chevrolet 5er BMW, E-Klasse und Audi A6 heißen. Die technischen Daten des Diesel-Epica müssen sich im Vergleich nicht verstecken, bilden aber das Schlußlicht: Das Bosch-Einspritzsystem der 2. Common-Rail-Generation holt aus den 2 Litern Hubraum nur 150 PS (bei 4000 U/min) und 320 Nm (bei 2000 U/min) heraus, die aber über ein weites Drehzahlband „erfahrbar“ sind. Der Verbrauch liegt dabei bei 6,1 l / 100 km (kombinierter Wert nach ECE-R101), das entspricht 169 g/km an CO2. Mit seinen beiden Ausgleichswellen enthält sich der Motor unangenehmer Schwingungen, bleibt aber spürbar. Von der Anfahrschwäche des Captiva war beim Epica, obwohl gleich motorisiert, nichts zu spüren. Das mag am deutlich niedrigeren Gewicht der Limousine oder in einer besseren Getriebeabstimmung liegen.

 

Die neue Diesel-Limousine von Chevrolet wird ab 24.190 Euro zuzügl. der Überführungskosten angeboten, und angesichts der ersten Eindrücke dürfte ein Preis in dieser Größenordnung auch am Markt erzielbar sein. Chevrolet Deutschland will mit dem Epica Diesel die Epica-Zulassungen um 20 % in die Höhe treiben. Der Dieselanteil wird dabei bei etwa 40% liegen, was sicher nicht zu hoch gegriffen ist.

 

Voreilender Tacho verursacht Motorschaden

Hallo lieber Autopapst,

Ich habe ein sehr eigenartiges Problem.
Ich fahre ein Opel Astra F Cabrio mit 71 PS von ’95.
Seit einigen Monaten habe ich folgendes Problem.
Während der Fahrt, beim Fallen der Drehzahl während dem Ausrollen
geht die Motorkontrolllampe an. Wenn sie dann an ist,
läuft der Motor im Standgas bei ca. 500/min.
und der Motor geht dann manchmal auch aus.
Ich dachte eigentlich es würde am Standgasregler o.ä. liegen,
aber nun hatte ich einen Motorschaden und der Motor wurde gegen
einen gebrauchten Motor gleichen Typs mit Anbauteilen gewechselt.
Das Problem war damit allerdings immer noch nicht behoben.
Dann habe ich in einer Werkstatt den Fehlerspeicher auslesen lassen.
Der Fehler ist angeblich eine defekte Tachoanzeige bzw. falsche
Tachoanzeige.
Als der Mechaniker den Fehlerspeicher zurückgesetzt/gelöscht hat,
ging das Standgas sofort wieder hoch und die Motorkontrolllampe war aus.
Woran kann dies liegen? Ist tatsächlich etwas mit dem Tacho nicht in
Ordnung?
Die Anzeige der Geschwindigkeit weicht von der im GPS zwar manchmal um
fast 10 km/h ab, aber könnte das auch an den 13″-Winterreifen liegen?

Mit freundlichen Grüßen,

Oliver Kapp

 

Ergänzung von Dietmar:

Hallo, lieber Autopapst,

Ich habe ein ähnlich gelagertes Problem wie Oliver Knapp / 27.03.07
Ich fahre ein Opel Zafira, Bj 2000 un seit einigen Monaten fällt der Drehzahlmesser unter die 500/min vor allem beim Bremsen vor einer Ampel wenn dann auch im Leerlauf gewartet wird. Der Moter geht aus, die Kontrolllampen zeigen dieses an. Ich kann auch sofort wieder starten, aber das Problem würde ich dennoch gerne beheben.
In der kalten Jahreszeit gab es dieses Problem täglich, vor allem in den ersten ca. 5 Minuten. An warmen Tagen ist es besser, aber immer noch vorhanden.
In der Werkstatt wurde das Auto an ein Diagnosegerät angeschlossen und mir folgender Befund mitgeteilt:
Drosselklappenteil defekt
Der Aufwand für den Einbau eines neuen Teiles wird auf 450-500 € von der Werkstatt geschätzt.
Meine Frage: gibt es auch eine andere Möglichkeit dieses Problem zu beheben?

Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Czoppelt

Verfasst am Mai 21, 9:49 PM

 

Ist CO2 schwerer als Benzin?

Frage:Wie kann es sein, dass ein Porsche Cayenne auf einer Fahrt von fast 1000 Kilometern, also etwa von Rostock nach Freiburg, fast 380 Kilogramm Kohlendioxid in die Luft bläst, wenn er doch nur rund 150 Liter Benzin verbraucht?

Antwort:

Des Rätsels Lösung liegt in der Chemie: Benzin enthält Kohlenstoff, also C. Kohlenstoff hat das Atomgewicht 12. Bei der Verbrennung des Kohlenstoffs im Motor – bei der nebenbei auch Kohlenmonoxid (CO) entsteht– heften sich an ein Kohlenstoff-Atom jeweils zwei Sauerstoffatome (O2) aus der Luft. Diese wiegen zusammen 32. Das CO2, das entsteht, hat also ein Gewicht von 44 und ist somit schwerer als der getankte Kohlenstoff. Da Benzin ein Gemisch aus mehr als 100 verschiedenen Kohlenwasserstoffverbindungen darstellt, lässt sich nicht genau vorausberechnen, wie viel CO2 tatsächlich entsteht. Man kann es allerdings messen, wie es das Bayerische Landesamt für Umweltschutz getan hat. Demnach entstehen aus einem Liter Benzin bei der Verbrennung 2,32 Kilogramm CO2, aus einem Liter Diesel 2,62 Kilo.

gefunden in der online-Ausgabe des „Tagesspiegel“

 

Die „Feinstaub-Lüge“ aus der Sicht eines Marketing-Experten

Liebe Freunde der individuellen Mobilität, auf meinen Wanderungen durch das weltweite Netz bin ich auf eine Seite gestoßen, in der die aktuelle Diskussion um die Feinstaubemissionen unserer modernen Welt einmal ganz untechnisch gesehen wird. Alles ist leicht fassbar dar gestellt; nach kurzer Lektüre gefriert einem das Lächeln auf den Lippen…. Ob das wohl wirklich so gedacht war, von einer unheiligen Allianz aus Öko-Fundis und der Auto-Industrie?

Bitte lest selbst!

http://www.zorno.de/tagebuch/eintraege/2005-04/1112883650.html

 

Historischer Krabbler sucht neuen Kammerjäger…..

Hallo Autopapst,
wir besitzen einen Käfer(grün) Baujahr 1962.
Da dieser seit 6 Jahren in der Garage steht und nicht mehr gefahren wird
und wir auch keine Zeit, bzw. interesse haben Ihn herzurichten,
würden wir ihn gerne verkaufen.
Wie viel kann für solch ein Fahrzeug (Steht seit 6 Jahren in der Garage,
ohne angefasst zu werden)
verlangt werden.
Es soll an einen Sammler gehen, der es entsprechend schätzt.
Vielen Dank für die Info
Gruß
    Frank

 

 

Antwort vom AUTOPAPST

 

Hallo Frank, der Käfer findet immer Liebhaber, die auch gerne gutes Geld bezahlen. Allerdings kann ich aus der Ferne unmöglich eine Kostenschätzung geben, ohne das Auto gesehen zu haben. Wesentlich zur Wertbeurteilung ist die Orginalität, weil gerade bei Käfern im Laufe der Jahre viel aus späteren Moellen nachgerüstet wurde, um das Auto oprisch modern zu halten. Wenn Ihr Käfer in allen Details dem Baujahr 1962 entspricht und „nur“ wieder fahrbereit gemacht werden muß, sollte er für etwa 3500 – 4000 Euro über den Tisch gehen. Das ist allerdings nur eine grobe Schätzung für ein Auto im Zustand „3“, die sich glatt halbiert, wenn das Auto einen gewissen „Reparaturstau“ aufweist. Außerdem wirkt sich die Diskussion um die Fahrverbote für Oldtimer in den geplanten Umweltzonen leider bereits jetzt preisdämpfend aus. Suchen Sie sich am besten eines der zahlreichen Käfer-Foren im Netz heraus und posten Sie dort ein paar (gut belichtete!!) Bilder. Wahrscheinlich wird man Ihnen gleich Angebote machen…. Viel Erfolg wünscht der AUTOPAPST