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UN-Umweltorganisation empfiehlt tatsächlich Tiefsee-Bohrungen

Ich muss gestehen: Ich ahnte nichts Böses. Die Pressemitteilung der Umweltschutzorganisation der Vereinten Nationen (Unep) klingt ja wirklich ganz passend für mein Blog: „Green Investments in the Marine Sector Can Bring a Tide of Economic and Social Benefits„, oder?

40 Prozent der Weltbevölkerung leben demnach maximal 100 Kilometer vom Meer entfernt. Die Ozeane bilden für sie, gerade in ärmeren Ländern und den kleinen Inselstaaten, die Lebensgrundlage.

Doch immer öfter ist diese in Gefahr. Jetzt geht es nicht nur um die Klassiker, um Überfischung und Übersäuerung der Weltmeere. Sondern auch um zerstörte Mangrovenwälder und Korallenriffe. Die Studie Green Economy in a Blue World will daher zeigen, wie sich beides verbinden lässt: Meeresschutz und grünes Wachstum.

„Oceans are a key pillar for many countries in their development and fight to tackle poverty, but the wide range of ecosystem services, including food security and climate regulation, provided by marine and coastal environments are today under unprecedented pressure“, said UN Under-Secretary-General and UNEP Executive Director Achim Steiner. „Stepping up green investments in marine and coastal resources and enhancing international co-operation in managing these trans-boundary ecosystems are essential if a transition to low-carbon, resource efficient Green Economy is to be realized.“

Sechs Wirtschaftssektoren schlagen die Autoren vor, um grünes Wachstum anzukurbeln, darunter ökologische Aquakulturen (naa, schon ein bisschen pikant), der Ausbau erneuerbarer Energien und grüner Tourismus an der Küste.

Stutzig machte mich allerdings der letzte Punkt: „Deep See Minerals“. Die Unep empfiehlt die Ausbeutung der Tiefsee, um gerade Entwicklungsländern die Chance zu geben, ihre Wachstumsziele zu erreichen. In der Pressemitteilung wird Peter Prokosch zitiert, der ehemalige WWF-Geschäftsführer in Deutschland und heutige Leiter der Umweltdatenbank des Unep:

„Mining of minerals in the deep-sea provides a unique opportunity for developing countries towards reaching their development goals. Operating in a largely unknown natural environment, it may put additional pressure on already stressed marine ecosystems. However, it can relieve some of the burdens of mining in the terrestrial environment. Careful and responsible planning of deep-sea minerals mining needs to apply the Precautionary Principle, and consider the other sectors and in particular future generations.“

Nun muss man dem UNEP bzw. Herrn Prokosch zugutehalten: Er warnt vor den Eingriffen in die Tiefsee und fordert ein Vorgehen nach einem umfassenden Vorsorgeprinzip. Trotzdem war ich heute Abend erst einmal baff. Was soll diese Forderung? Gibt es nicht in den anderen fünf Sektoren erst einmal ausreichend Entwicklungspotenzial? Eine solch unbekannte Region wie die Tiefsee sollte meiner Meinung nach erst einmal der Wissenschaft exklusiv vorbehalten sein. Erst einmal sollten wir doch Erkenntnisse gewinnen, was dort unten los ist, bevor wir das Terrain gleich zur Plünderung frei geben. Zumal die Folgen dieser Eingriffe ja vollkommen unbekannt sind. Und welche Konsequenzen missglückte Eingriffe haben, hat das BP/Deep Water Horizon-Unglück im Golf von Mexiko ausreichend gezeigt.

 

Das Tierzucht-Monopoly

Die Schweizer Organisation „Erklärung von Bern“ (EvB) und das deutsche Forum Umwelt und Entwicklung haben dieser Tage sehr anschaulich die Hintergründe unseres Fleischkonsums aufbereitet. „Agropoly“ nennen sie ihre Broschüre. Ihr Vorwurf: Nur wenige Konzerne, darunter die deutsche Erich-Wesjohann-Gruppe aus Niedersachsen, beherrschen die weltweite Lebensmittelproduktion.

Das Tierzucht-Monopoly, Copyright: Clerici Partner, Zürich
Das Tierzucht-Monopoly, Copyright: Clerici Partner, Zürich

Hier etwa die Grafik zum Thema Tierzucht: Wer ahnt schon, dass gerade einmal ein Dutzend Unternehmen diesen Markt inzwischen unter sich aufgeteilt haben. Sie arbeiten mit Hybridlinien, das sind etwa Hühner, die nur noch auf Leistung und Uniformität gezüchtet sind und die sich nicht mehr für die Weiterzüchtung eignen. Konkurrenten können also keine eigenen Linien mehr aus ihnen züchten.

Leider fehlt es in der Dokumentation an genauen Zahlen, an Umsätzen und Marktanteilen. Aber aufschlussreich sind die Grafiken trotzdem. Denn sie machen ein Problem klar: Die Tiere werden sich genetisch immer ähnlicher, das macht sie natürlich auch anfälliger für Krankheiten und zieht massive Antibiotika-Einsätze nach sich. Laut EvB gibt es etwa beim Huhn noch nur zwei Dutzend Zuchtlinien, die nur drei Unternehmen weltweit vermarkten. So geht die biologische Vielfalt verloren. Und das ist ein Schatz, mit dem wir nicht einfach sorglos herumspielen können.

 

 

Ein Kindergarten, der einen Baum umschmeichelt

„Ring around a tree“ haben die Architekten des japanischen Büros Tezuka ihren jüngsten Bau  in Tokio genannt. Und ich stimme da dem Urteil von Treehugger zu: „coolest Kindergarten ever“.

Ring around a tree, Copyright: Tezuka Architekts
Ring around a tree, Copyright: Tezuka Architekts

Auf einer Treppenspirale können die Kinder rund um die mehr als 50 Jahre alte Ulme klettern, alles exklusiv für die Kleinsten: die Größen der Geländer, die Kletterplattformen und Tunnel sind auf Kinder abgestemmt. Im vergangenen Jahr wurde das Gebäude im Fuji-Kindergarten in Tokio fertiggestellt und zugleich mehrfach ausgezeichnet. Ein Beispiel, wie sich Architektur und Natur verbinden lassen – und Kinder etwas davon haben.

 

Steuergelder für das Plündern der Ozeane

Pünktlich zum Fest hat Greenpeace eine spannende Studie zum Thema Überfischung vorgelegt: Es ist eine Fallstudie am Beispiel der „Pelagic Freezer Trawler Association„, einem Verband, in dem sich neun Fischereiunternehmen zusammengeschlossen haben, darunter auch deutsche Firmen.

Nach Informationen der Organisation Profundu im Auftrag von Greenpeace erhielt der Verband mit seinen 34 Schiffstrawlern in den Jahren 1994 bis 2006 mehr als 45 Millionen Euro Subventionen. Hinzu kommen die Fischereilizensen, die die EU erwirbt, damit die europäische Flotte etwa vor der Küste Westafrikas fischen darf. Jedes Schiff (!) wurde demnach mit 26,4 Millionen Euro in den Jahren 2006 bis 2011 unterstützt – mit Steuergeldern. Und dann erhält die Flotte noch diverse Steuererleichterungen, unter anderem auf den Schiffsdiesel.

Der Verband widerspricht der Darstellung – leider gibt es die Pressemitteilung nur auf niederländisch.

Copyright: Greenpeace
Copyright: Greenpeace

In den Niederlanden und Deutschland – in Bremerhaven – hat Greenpeace die Zahlen genutzt, um die Trawler zu brandmarken. Auf die Schiffswand dieser schwimmenden Fischfabriken pinselten Aktivisten die Zahl 20.000.000 Euro.

Es ist sicherlich eine Aktion, die in Afrika aufmerksam verfolgt wird. Dort sind gerade die Fischereiabkommen mit der EU heftig umstritten. Klar, auf der einen Seite spülen sie Millionen jährlich in die Staatskassen von Ländern wie Marokko oder Mauretanien. Doch das Geld versickert oft im Regierungsapparat, die Hoffnung von Brüssel, dass es am Ende den lokalen Fischern zu gute kommt, geht oft nicht auf. Für MARE habe ich das Thema einmal ausführlicher recherchiert.

 

 

 

Schwertfisch droht ähnliches Schicksal wie bedrohtem Blauflossenthunfisch

In Istanbul ist an diesem Wochenende das ICCAT-Jahrestreffen zu Ende gegangen. ICCAT sagt Ihnen nichts? Da sind Sie nicht allein, mir ist die Abkürzung auch erst geläufig, seitdem ich mich mit dem Thema Überfischung befasse. ICCAT ist die Internationale Kommission zum Schutz des Atlantik-Thunfischs, eine Organisation, in der vor allem Regierungsvertreter und Wissenschaftler aus mehr als 40 Fischereinationen sitzen.

Schwertfisch
Copyright: Slowfood

Doch in Istanbul drehte es sich diesmal nicht nur um den Blauflossenthunfisch, dessen Bestände dramatisch überfischt sind. Sondern auch um den Schwertfisch. Dessen Bestände im Mittelmeer stehen kurz vor dem Kollaps. Jedes Jahr werden rund 12.000 Tonnen aus dem Meer gezogen.

Das Problem ist: Es fehlt an sämtlichen wichtigen Daten, vor allem gibt es keine Zahlen über die Flottengröße. Und bislang auch keine Mindestgröße für den Fang. Das bedeutete in der Vergangenheit, dass fast jeder Schwertfisch im Fangkorb landete – auch solche Exemplare, die noch nicht einmal geschlechtsreif sind und für Nachwuchs sorgen können.

In Istanbul hat sich nun die Kommission darauf geeinigt, dass nur noch Schwertfische mit einer Mindestgröße von 90 Zentimetern gefangen werden dürfen. Das allerdings passiert kaum in der Fischerei, wie unter anderem dieses Video von Slowfood zeigt. Ab 2013 soll es zudem einen Fischerei-Management-Plan für Schwertfisch geben.

Die 90 Zentimeter mögen vielleicht nach ganz schön großen Prachtexemplaren klingen. Die Umweltschutzorganisation WWF warnt allerdings davor, dass die Tiere erst mit 140 Zentimetern geschlechtsreif sind. Sie ist „tief enttäuscht“, dass sich die Kommission keine ambitionierteren Ziele gesetzt habe.

Kleine Fortschritte gab es allerdings auf dem ICCAT-Meeting beim Blauflossenthunfisch: Erstmals sollen jetzt die Fangmengen digital erfasst werden. Bislang gab es nur ein veraltetes Erfassungsschema, das viel Platz für illegalen Fang ließ. Eine Studie der Pew Environment Group zeigte etwa vergangenen Monat, dass 140 Prozent mehr Thunfisch-Fleisch auf den Märkten ankam, als eigentlich per Quote erlaubt war.

 

Klimawandel: Starbucks sorgt sich um Kaffeeanbau

Nun gut, dass sich der Klimawandel auf die Landwirtschaft auswirken wird, mag wenig überraschend sein. Und sich auch noch irgendwie weit weg anfühlen. Doch am Ende betrifft es auch jeden von uns als Konsumenten. Das zeigt die aktuelle Warnung von Jim Hanna, dem Nachhaltigkeitschef des internationalen Kaffeekonzerns Starbucks. In einem Interview im Guardian warnte er, dass der Klimawandel die Versorgung der Kaffeemärkte bedrohe:

„What we are really seeing as a company as we look 10, 20, 30 years down the road – if conditions continue as they are – is a potentially significant risk to our supply chain, which is the Arabica coffee bean.“

Es sind die steigenden Temperaturen, zunehmende Regenfälle,  Dürren und resistenteres Ungeziefer, welche die Anbaugebiete unter Druck setzen. Wie die amerikanische „Union of Concerned Scientists“ schreibt, ging allein in Indien die Kaffeproduktion seit 2002 bis heute um rund ein Drittel zurück.

Doch nicht nur die Kaffeemärkte sind bedroht, auch die Versorgungslage bei Kakao könnte sich zuspitzen. Langfristig könnte es an der Elfenbeinküste und in Ghana zu heiß für die Kakaopflanze werden.

Die Folgen sind wohl klar: Die Anbaugebiete werden sich, falls überhaupt möglich, regional verschieben. Und vor allem gehen die Preise hoch. In den USA haben mit die größten Kaffeeröster wie Maxwell (Kraft Foods) ihre Preise bereits um 25 Prozent erhöht.

 

Biodiesel – der Alligator im Tank

Woraus stellen wir Biodiesel her? Aus Raps, aus Soja? In den USA haben Wissenschaftler jetzt eine neue Quelle aufgetan: Alligatorfett. Wie Rakesh Bajpai im Fachmagazin Industrial & Engineering Chemistry Research berichtet, würden in der Alligatorzüchtung jedes Jahr in den USA rund 15 Millionen Pfund Alligatorfett anfallen. Daraus ließe sich ein super Biodiesel herstellen, der gar Biodiesel aus Sojaöl in seinen Eigenschaften enspreche.

Einmal ganz abgesehen, dass die New York Times vorrechnet, dass die produzierte Menge kaum den jährlichen Dieselbedarf der USA ersetzen könnte (jährlicher Dieselverbrauch USA: „45 billion gallons of diesel“, jährliche Produktion aus Alligatorfett: „1.25 million gallons of fuel“):  Nicht alles, was man kann, sollte man auch tun.

Sicherlich, Bajpai will die Abfälle aus der Alligatorzüchtung nutzen. Und deren Energie sollte besser nicht verschwendet werden.

Aber vielleicht sollte man einmal kurz die Alligatorzüchtung hinterfragen. Taschen und Gürtel aus Krokodilleder (oder besser: Alligatorhaut) sind doch wohl wirklich aus der Mode – und das nicht nur bei Tierschützern.

Millionen von Jahren haben diese beeindruckend robusten Tiere bereits auf der Erde überdauert. Wer weiß, vielleicht überleben sie sogar den Menschen. Und nun sollen sie plötzlich im Tank landen, damit wir die Folgen unseres Handels, also den Klimawandel, bekämpfen können? Das ist doch absurd…


 

Libyens Chaos bedroht Thunfisch-Bestände

Libyens Staatschef Muamar Al-Gadhafi stürzt nicht nur sein Land in Chaos, sondern inzwischen auch die europäische Fischereipolitik. Wie die Umweltschutzorganisationen WWF und Greenpeace warnen, will Libyen offenbar ab heute seine Gewässer für den Fang des extrem bedrohten Blauflossen-Thunfischs freigeben. Und das, obwohl das Land gerade unmöglich dafür sorgen kann, dass Fischfangpläne eingehalten werden können und sich die Bestände erholen können. Dazu hat sich Libyen international verpflichtet. Gerade die Gewässer vor der Küste Libyens sind ein wichtiges Laichgebiet für den Blauflossen-Thunfisch. Dessen Bestände sind so überfischt, dass Fischereiexperten vor dem Aussterben warnen. WWF und Greenpeace fordern daher die industriefreundliche Internationale Organisation zum Schutz der Atlantischen Thunfischs (ICCAT) auf, die Thunfisch-Fischerei vor Libyen auszusetzen.

 

Aus Brachgelände mach` Gemüsegarten

Fast jede Stadt hat sie – und ist in der Regel nicht stolz auf sie: riesige Brachflächen der Bahn mitten in der City. Verschwendeter, ungenutzter Raum, der allerdings wegen belasteter Böden kaum nutzbar ist. In Osnabrück hat sich jetzt der Kulturverein Traumfabrik Petersburg des alten Güterbahnhofs angenommen. Dort entsteht gerade ein großer Gemeinschaftsgarten, bei dem jeder mitgärtnern darf. Er ist Teil der Initiative „Transition Town Osnabrück“, das die niedersächsische Stadt ins postfossile Zeitalter begleiten will.

Die Osnabrücker sind nicht die einzigen, die öffentlichen Raum umwidmen. Die aktuelle Ausgabe von „Schrot und Korn“ widmet dem Thema „Urban Gardening“ gerade einen Schwerpunkt. „Beete statt Facebook“ laute bei vielen Gärtnern die Devise, also nicht nur online mit Freunden chatten, sondern zusammen raus gehen und im Mulch wühlen.

Copyright: Gartengruppe
Copyright: Gartengruppe

In Osnabrück werden zurzeit Bäume, Obst und Gemüse angepflanzt, allerdings in Plastikkübeln und mit herbeigeschafftem Mutterboden, weil das Gelände zu stark balastet ist. Rund 20 Leute finden sich bereits wochenends in dem neuen Gemeinschaftsgarten ein, berichtet die Lokalzeitung NOZ. In Berlin waren es vergangenes Jahr sogar 700, die im Prinzessinengarten gegärtnert haben. Sie alle verwandeln ein ungeliebtes Stück Stadt langsam in ein Klein(garten)od.

 

Elektroschrott: Fragwürdige US-Recyclinginitiative

Auf den ersten Blick klingen die Ziele ambitioniert: Die großen Elektronikkonzerne in den USA, etwa Panasonic, Sony und Toshiba, wollen in den kommenden fünf Jahren ihre Recyclingquote von Elektroschrott verdreifachen. Eine Milliarde US-Pfund Elektroschrott („one billion pounds“) wollen sie jährlich einsammeln, gaben sie jüngst bekannt. Das entspreche etwa einem Football-Stadium mit 71.000 Sitzplätzen, das bis zur Oberkannte nur mit alten Computern, Laptops, Handys und Fernsehern gefüllt sei. Ziel sei unter anderem zu verhindern, dass Elektroschrott unsortiert in Entwicklungsländern lande, wo er nicht nur für Umweltprobleme sorgt, sondern auch massive Gesundheitsschäden verursacht. Die eCycling Leadership Initiative will dafür unter anderem die 5000 Recyclinghöfe in den USA besser bewerben und setzt auf Aufklärung beim Kauf von neuen Elektrogeräten.

Doch Kritik gab es prompt – und zwar von prominenter Stelle. Das Basel Action Network, eine einflussreiche Umweltschutzorganisation, die sich auf illegale Müllexporte spezialisiert hat, weist darauf hin, dass die USA immer noch nicht die Basel Konvention ratifiziert haben. Das wäre der erste und wichtige Schritt, um den Export von Elektroschrott in Entwicklungsländer zu brandmarken. Dieses Abkommen regelt den internationalen Handel mit Giftmüll und verbietet den Export in Entwicklungsländer. Deutschland hat es 2002 ratifiziert.

So schön freiwillige Initiativen der Privatwirtschaft auch sein mögen, die Praxis zeigt: Beim Elektroschrott  braucht es Gesetze, damit der Handel besser kontrolliert werden kann. Das findet auch die Electronics Take Back Coalition, die vermutet, die Unternehmen wollten einer ungeliebten Gesetzgebung nur zuvorkommen. Das Problem wird sicherlich nicht kleiner, nur weil niemand mehr darüber berichtet. Kaum eine andere Müllart wächst so schnell wie Elektroschrott  (kein Wunder, wenn fast jedes Jahr neue iPhones auf den Markt kommen). Und die USA sind einer der größten Elektroschrott-Produzenten der Welt.