Die selbsternannte „Elbphilharmonie der Herzen“ ist Heimat des E-Pudel-Festivals: Der erste Abend gehört Phillip Sollman, ehemals Musikjournalist (u.a. für Intro), jetzt Elektro-Musiker der „ernsthaften“ Sorte, also jenseits von Rave und Dancefloor-Ekstase. Sollman hat ein Studium der Elektroakustischen Musik in Wien absolviert und sich seitdem dem Minimalismus verschrieben. Seine Arbeiten reichen von gerade eben noch rhythmischen und damit tanzbaren Tracks bis hin zu konzeptionellen Klang-Raum-Installationen. Im Rahmen von E-Pudel wird der gebürtige Kasseler zuerst gemeinsam mit der Hamburger Experimentalmusikerin Nika Son unter dem Namen Pnin performen, danach folgt sein Solo-Set. Gespannt darf man auch auf den zweiten Festival-Abend sein. Dann ist nämlich der New Yorker Minimalist und La-Monte-Young-Schüler Arnold Dreyblatt zu Gast.
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