Seit 2006 findet in Berlin das Pornfilmfestival statt. Auf dem Programm steht dort nicht etwa die Hardcore-Meterware, die wir alle (Sie ausgenommen, natürlich!) aus etlichen Web-Portalen kennen, sondern „alternativer“ Porn, zum Beispiel schwul/lesbischer und feministischer, manchmal sogar kunstvoller und lehrreicher, mit nicht minder expliziter Darstellung von Sex. Einen kleinen Ausschnitt davon stellt der Co-Kurator des Pornfilmfestivals, Jürgen Brüning, im Golem vor: Kurzfilme mit einer Länge bis zu zehn Minuten und aussagekräftigen Titeln wie I Wish I Was A Lesbian, Deconstructed Beauty, Raw Meat und Gang Bang Barbie. Gezeigt werden außerdem noch einige Überraschungsfilme. Und damit die aufgeheizte Stimmung nicht ganz verfliegt, laufen für den Rest der Nacht noch jede Menge weiterer Filme – allerdings ohne Ton.
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