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Gegen den Strom

 

Sie wurden als Gegenveranstaltung zu den Vattenfall-Lesetagen ins Leben gerufen. Die Macher des Literaturfestivals HEW-Lesetage führen nun ganz ohne direkten „Feind“ ihr Projekt weiter. Zur Eröffnung laden die Veranstalter am 13. April zu einer Diskussion über Kunst und Knechtschaft auf Kampnagel. Auf dem Podium: die Schauspielhaus-Intendantin Karin Beier, die Verlegerin Hanna Mittelstädt (Edition Nautilus), die Gängeviertel-Aktivistin Christine Ebeling sowie der renommierte Filmkritiker Georg Seeßlen. Anspielungsreich betitelt geht es an diesem Abend um das Gefahrengebiet Kultursubvention. An verschiedenen Hamburger Orten finden dann in den folgenden vier Tagen weitere Diskussionen, Workshops und vor allem Lesungen statt. Unter den Autoren, die hier zu hören und sehen sein werden, befinden sich Inga Sawade, Alexander Posch und Hans Platzgumer. Weiterhin angekündigt sind Feridun Zaimoglu und Frank Schätzing.

HEW-Lesetage: 13.–17. April