Richtig gefreut haben sich am Sonnabend nur wenige Hamburger Arbeitnehmer. Ansonsten dominierten zuletzt die Dauerthemen: Flüchtlinge und Olympia. Der Wochenrückblick
Wer denkt sich denn so etwas aus? Da gibt es in Hamburg endlich mal wieder einen Feiertag, und dann liegt er auf einem Samstag. Nur wenige Arbeitnehmer hatten davon etwas. Zum Beispiel die Mitarbeiter der Supermärkte, denn die Märkte blieben am kompletten Wochenende geschlossen. Das wiederum führte dazu, dass am Freitag gefühlt die halbe Stadt noch ihre Einkäufe erledigte und man so lange an der Kasse stand, als sei gerade die erste Westmark verteilt worden – insofern doch recht passend zum Tag der deutschen Einheit.
Von Einheit ist dieses Land, ist unsere Stadt, jedoch an einigen Stellen weit entfernt. Europaweit werden gerade neue Grenzkontrollen durchgeführt und innerhalb Hamburgs sorgt das Thema Flüchtlinge ebenfalls für Spaltung. Da die Messehallen für ihren eigentlichen Zweck frei gemacht werden mussten, wurden die dort untergebrachten Flüchtlinge nun auf andere Stationen verteilt – und das lief alles andere als reibungslos. Weiter„Von Einheit und Spaltung“